Unsicherheit, Hoffnung und Zweifel

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Annas Sicht:

Die Aufregung steigt mit jedem Schritt dem ich dem Flieger nach Los Angeles zu Shawn näher komme. Aber auch Hoffnung lodert in mir auf. Vielleicht wacht er ja wirklich auf. Dann könnten wir noch so viel zusammen machen. Ich würde nie wieder ohne ihn gehen.  Nachdem ich nun meinen Platz im Flugzeug gefunden habe werde ich schon angesprochen. "B....Bist du Anna?" fragte das Mädchen neben mir. "Ja" beantwortete ich ihre Frage. "Können wir zusammen ein Foto machen?" wollte sie wissen. Mit einem Nicken willigte ich ein und so machten wir zusammen ein Bild. Danach herrschte kurze Zeit Stille.  "Warte mal müsstest du nicht gerade in Paris sein?" sagte sie mit unsicherer Stimme. "Stimmt aber ich..." nein ich konnte nicht sagen dass ich zu Shawn fliege. Es würde morgen in allen Nachrichten kommen. Dabei war ich mir noch nicht sicher ob die Presse alles gleich wissen sollte. Es fühlt sich nicht richtig an. Ich weiß doch selber noch nicht richtig wie es ihm geht. Nein ich darf noch nichts sagen. "Anna?!" riss mich das Mädchen aus meinen Gedanken. "Mhhh." erwiderte ich. "Du fliegst zu Shawn habe ich recht?" sagte sie zu mir. "Woher?" "Du hast soweit ich weiß keinen Termin LA außer vielleicht das Shawn dort im Krankenhaus liegt." gab sie zurück. Okay jetzt ist es auch schon zu spät. Sie weiß es. Wahrscheinlich einer der Superfans die mich besser kennen als ich.... 

"Könntest du es erst einmal für dich behalten?" fragt ich. "Klar wenn es nur das ist." mit diesen Worten war unser Gespräch beendet. Anscheinend wollte sie mich nicht stören worüber ich ehrlich gesagt sehr dankbar bin weil ich noch dringend Schlaf benötige. Ein Konzert ist anstrengender als man denkt und normal würde ich jetzt in dem Hotelzimmer in Paris liegen.  Langsam fallen meine Augen zu und ich sinke in einen tiefen Schlaf. 

"Wir erreichen in Kürze Los Angeles. Vielen Dank, dass Sie mit uns geflogen sind. Beachten Sie die Anweisungen des Personals." Was?! Habe ich etwa die ganzen elf Stunden vom Flug geschlafen?! Schnell schaute ich in meine kleine Tasche ob noch alles da ist. Okay Handy, Geldbeutel und der ganze Kleinkram ist noch da. 

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Im Krankenhaus:

Mit schnellen Schritten lief in Richtung von Shawns Zimmer. Die einzigen Geräusche sind die Rollen meines Koffers den ich hinter mir her ziehe. Hier in Los Angeles ist es gerade fünf Uhr am Morgen. Dementsprechend ist es  im Krankenhaus sehr ruhig so dass keinem auffällt das ich überhaupt da bin. Kurz vor seiner Tür bleibe ich stehen. Was ist wenn er schon aufgewacht ist? Was ist wenn er enttäuscht von mir ist? Unsicherheit verbreitet sich in mir. Zweifel plagen meine Gedanken. Ich stehe vor dieser Tür und weiß nicht was mich dahinter erwartet, habe keine Ahnung wie er reagiert wenn er wach ist. Wie er reagiert wenn er wieder in meine Augen sieht. Ob er sich verändert hat? So viele offene Fragen die nur mit dem öffnen dieser Tür beantwortet werden. Doch irgendwas in mir sträubt sich sie zu öffnen. Was erwartet mich dahinter?

Hey ihr!

Heute ein kürzeres Kapitel als sonst.... 

Leider wird auch die Story hier bald beendet sein. Allerdings bin ich mir noch unsicher ob ich ein Happy End schreiben soll oder nicht. Ich weiß viele wünschen sich dass die beiden wieder zusammen kommen doch es läuft nicht alles so perfekt wie in den Büchern. Am Anfang war ich immer fest überzeugt, dass ich auf jeden Fall ein Happy End schreiben möchte, doch irgendwie zieht es mich zu einem traurigen Ende. Gleichzeitig möchte ich das Buch auch noch gar nicht beenden. Anna ist mir ans Herz gewachsen. Sie hat ihre Mutter verloren, Shawn das Leben gerettet und um ihre Karriere gekämpft. Sie hat schöne Stunden erlebt und gleichzeitig unfassbar traurige. Genau deshalb möchte ich hier gar nicht aufhören. Doch ich weiß nicht was ich hier noch schreiben könnte.....

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My Boyfriend? Shawn Mendes FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt