Rückkehr Teil 1

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Annas Sicht:

Als ich meine Augen aufmachte saß Shawn direkt neben mir und hielt meine Hand. "Guten Morgen Darling, du musst aufstehen wir müssen los." sagte er mit seiner tiefen Morgenstimme. Unsicherheit lag in seinen Augen. Was hat er vor? Ich schlenderte also noch verschlafen ins Badezimmer um mich fertig zu machen. Immer wieder blieben meine Gedanken an gestern hängen. Wir sind jetzt verlobt! Wahrscheinlich weiß es schon die ganze Welt, weil jeder der Fans ein Video gemacht hat. Mit diesen Gedanken stand ich unter der Dusche und sang ein paar Lieder. Anschließend zog ich mir ein dunkelblaue Jeans und ein hellblaues Shirt an. Mein Makeup war schlicht und mein Haare zu einem lockeren Zopf gemacht. "Shawn habe ich noch Zeit für ein Frühstück?" schrie ich aus dem Badezimmer. "Ich kann dich doch nicht ohne aus dem Haus lassen." bekam ich als Antwort. Nach diesen Worten lief ich also in die Küche. Um ehrlich zu sein wahr ich echt verblüfft. Shawn stand am Herd?! Anscheinend hatte er mich nicht bemerkt, denn er schaute nicht zu mir. So beobachtete ich einfach eine Weile. "Wie lange stehst du da schon?" Mist! Er hat mitbekommen wie ich ihn angestarrt habe. "Lange genug um zu wissen, dass dir kochen ziemlich schwer fällt so angestrengt, wie da dein Gesichtsausdruck ist." erwiderte ich. Ein lächeln machte sich in seinem Gesicht breit.

Nach dem Frühstück:

Mittlerweile saßen wir im Auto und ich hatte immer noch keinen Plan was wir hier eigentlich machen. Die Landschaft zog an uns vorbei und ich dachte gerade an meinen Dad. Er ist wahrscheinlich nicht so glücklich wie ich. Seine Karriere ist das einzige was er noch hat. Shawn muss er unbedingt mal kennen lernen. Vielleicht findet sich ja in den nächsten Wochen mal Gelegenheit dazu. Nach dem Gespräch in Paris habe ich mit meinem Vater keinen Kontakt mehr gehabt. Es ging einfach alles so schnell. 

Nach einer knappen halben Stunde fahrt waren wir da. Am Flughafen von Toronto. "Shawn willst du mir endlich sagen, was du mit mir vor hast?" fragte ich nun mit leicht genervter Stimme in der Hoffnung in damit zum Reden zu bringen. Er gab aber nur ein einfaches "Komm mit" von sich. Ernsthaft? Hand in Hand liefen wir nun in das Innere des riesigen Gebäudes. Allerdings ging es für uns nicht an den gewöhnlichen Schalter. Nein wir gingen in den Bereich für die Privatjets. "Warum können wir nicht mit einem normalen Flugzeug fliegen?" schoss mir die Frage aus dem Mund. "Ich dachte ein bisschen mehr Privatsphäre zumindest für die nächsten Wochen wäre nicht schlecht. Gerade nachdem gestern beim Heiratsantrag die halbe Welt da war." Okay eigentlich sogar eine gute Idee, wenn man bedenkt wie viele uns am Flughafen erkennen würden. Trotzdem habe ich immer noch keine Idee wo es hin geht...

Hey ihr!

Heute ein kürzeres Kapitel, da mich nun wieder die Schule eingeholt hat. Hoffe es gefällt euch trotzdem.

Wünsche und Kritik könnt ihr immer in die Kommentare schreiben. 


My Boyfriend? Shawn Mendes FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt