My Boyfriend? Shawn Mendes Fanfiction

Notaufnahme

Annas Sicht:

Während der Film so weiterlief, verspürte ich auf einmal einen riesigen krampfartigen Schmerz im Bauch. Mir war alles andere als gut. "Shawn mein Bauch tut so weh!" sagte ich mit Schmerz verzerrtem Gesicht. "Wir fahren in die Klinik sofort."

Die Schmerzen wurden immer unerträglicher. Bei jedem Schritt durchfuhr ein Schmerz bis in meinen Rücken. Es war als würde jeder Atmenzug immer schwerer werden. Fast schon unmöglich, es zog einfach zu sehr im Bauch.  Der Weg von der Wohnung zum Auto kam mir unendlich vor. Shawn stützte mich so gut es geht. Allerdings wollte ich auf gar keinen Fall mit dem Krankenwagen fahren.  Der Fahrt mit dem Auto zog sich, weil wir gefühlt an jeder Ampel rot hatten. Ich hatte das Gefühl, als würde ich von innen heraus sterben. Als würde sich ein Teil von mir für immer verabschieden. Obwohl ich voll am Leben war. Ich habe solche Angst, dass mit dem Baby etwas ist. Mir ist nichts wichtiger als das der Junge gesund auf die Welt kommt.  Ich würde sogar mein Leben unter seines stellen.  Nach einer ewig langen Fahrt kamen wir am Krankenhaus an. Da wir keine Zeit vergeuden wollten, parkten wir im Halteverbot. Während Shawn mir die Tür aufhielt sah ich wie ein Leichentransportwagen das Krankenhausgelände verlies und sofort kam eine Träne aus meinem Auge.

 Die Angst übernimmt meine Gedanken, während mein Verlobter mich ins Krankenhaus begleitet. "Einen Arzt sofort." sagte Shawn zu dem Mann am Eingang. "Ist es dringend?" fragte er, als ob Shawn nicht zurechnungsfähig wäre. "Sie ist schwanger und hat starke Bauchschmerzen. Jetzt tun sie doch etwas!" schrie er nun. Ja er hatte deutlich die Kontrolle über sich verloren. Ein gerade vorbeigehender Arzt wurde von dem Mann aufgehalten. "Ein Notfall" sagte er zum Arzt. Der Doktor musterte mich und schaute mich besorgt an. "Krankenschwester einen Rollstuhl bitte." rief. Mir wurde ein Rollstuhl gebracht und die Schwester brachte mich zum Behandlungsraum.Shawn hielt währenddessen immer meine Hand. Er gab mir so viel Kraft nur dadurch, dass er bei mir war. "Ich werde jetzt ein Ultraschall machen." sagte der Arzt und strich mein Oberteil nach oben.  Ich war nicht mehr als zu einem Nicken fähig.  "Können sie schon was sagen?" fragte Shawn. Der Arzt schüttelte nur den Kopf. "Ich komme gleich wieder." Mit diesen Worten verlies der Doktor das Zimmer. " Dr. Breyer zieht noch einen Kollegen hinzu." sagte uns die Schwester.  Ah Dr. Breyer heißt der Arzt. "Warum?" fragte Shawn.  "Das kann ich leider nicht sagen." sagte die Pflegerin. Panisch blickte ich zu Shawn. "Shawn ich habe Angst." flüsterte ich. "Wir schaffen das." antwortete er mir.  Nach einigen weiteren Minuten kam Dr. Breyer mit einem Kollegen in den Raum.  Beide versuchten meinen Blicken auszuweichen. Der andere Arzt machte auch noch ein Ultraschall und ein CTG.  Dann gingen beide wieder. Während wir warteten gaben wir der Krankenschwester unsere Daten.

Die Tür wurde aufgemacht und Dr. Breyer schaute mich traurig an. "Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass...

Hey ihr!

Ich weiß gemein, aber es soll ja spannend bleiben. Was denkt ihr hat Anna?

Liebe Grüße

Julia