Gespräch mit den Managern

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Hey ihr!

Letztes Mal habe ich geschrieben, dass die Story zu Ende ist. Doch seit dem plagt mich immer wieder die Frage ob eine Geschichte je ein Ende hat. Ich hänge einfach viel zu sehr an Anna und Shawn, als dass ich mit ihnen jetzt einfach abschließen kann. Ich weiß ich habe schon so oft gesagt, dass die Story bald endet, doch ich habe beschlossen einfach so lange zu schreiben, bis ich keine Lust/Ideen mehr habe. Bei Anna und Shawn steht noch so viel an: Hochzeit, Schwangerschaft und natürlich auch die Karriere. Also falls ihr noch Lust habt mit mir die Story weiter zu erleben, würde ich mich freuen, wenn ihr dran bleibt.  ❤ 

Shawns Sicht:

"Anna versprich mir, dass du mich nie alleine lässt." sagte Shawn auf einmal. Wie kommt er auf solche Gedanken? "Ich werde nie einen Grund haben dich alleine zu lassen. Ich kann doch gar nicht mehr ohne dich." erwiderte ich und legte einen Arm um seinen Rücken. "Da wo... wo wir da oben auf dem Dach waren, dachte ich für ein paar Minuten, dass du tot bist." er atmete schwer, "Es waren die schlimmsten Minuten die ich je erlebt habe." Nun nahm ich seine beiden Hände und schaute ihm die tief in die Augen. "Shawn nie werde ich dich alleine lassen. Ich liebe dich." versprach ich ihm. Er öffnete seinen Mund, doch er sagte kein Wort. Kein Ton verlies seinen Mund. Eine Träne kullerte über seine Wange. "Nicht weinen." sagte ich schon fast so leise, dass ich nicht wusste ob er meine Worte überhaupt gehört hatte. "Anna ich brauche dich. Ohne dich will ich nicht mehr sein. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt." sagte Shawn bevor er mich noch einmal küsste. 

Noch nie hatte ich solche Gefühle für ein Mädchen, wie für Anna. Wenn mir jemand am Anfang gesagt hätte, ich würde bei meiner nächsten Tour meine Verlobte bei mir haben, hätte ich nur den Kopf geschüttelt. Jetzt stehe ich hier mit hier in Paris auf dem Eifelturm und bin überglücklich. "Shawn wann wollen wir es unserer Familie sagen?" fragte Anna leise. Stimmt das steht auch noch an. "Lass es uns heute Abend machen. Da wollte ich mit meinen Eltern skypen." antworte ich ihr. Sie umarmte mich fest und sagte: "Danke." Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und zog ihren Duft ein. Diesen Moment werde ich nie vergessen. Langsam lösten wir uns aus der Umarmung und sofort verspürte ich wieder den Drang sie nie los zu lassen. Jeder noch so kleine Abstand zwischen uns macht mir Angst. Angst, sie zu verlieren, sie alleine zu lassen wenn sie mich am meisten braucht. Jeder Zentimeter zwischen uns löst ein Stück Panik in mir aus, auch wenn dieses undefinierbares Gefühl nur ganz klein ist, so ist es doch da. Wenn sie mich je verlassen würde, wäre ich nichts. Ich würde alles dafür tun, nur damit sie für immer an meiner Seite bleibt. Wenn sie nicht mehr da wäre, würde ich wahrscheinlich in der Musik verloren gehen, so wie ich jetzt in ihren Augen versinke. Dann lies ich meinen Blick wieder von ihr ab und schaute auf Paris. Es ist genauso wie ich es mir vorgestellt habe. Die Dächer der Häuser und dann der schöne blaue, wolkenlose Himmel.  

Zurück im Hotel beschlossen wir mit unseren Managern die Neuigkeit zu teilen. Schließlich wissen sie noch nichts von Annas Schwangerschaft und irgendwann müssen bzw. wollen es öffentlich machen. Spätestens wenn Annas Bauch nicht mehr so klein ist. Jetzt sitzen wir also hier in der Lobby und warten auf die zwei. Wie werden die zwei wohl reagieren? Wie wird es mit unserer Karriere weiter gehen? Wahrscheinlich mache ich mir einfach viel zu viele Gedanken. Am Ende wird alles gut oder? "Shawn da kommen sie." flüsterte Anna in mein Ohr und zeigte auf die beiden. Zum Glück lachen die beiden, dann sind sie wenigstens gut gelaunt. "Hey ihr Turteltauben." sagte Marco. "Jetzt müssen wir sogar noch unsere Freizeit mit euch verbringen." gab Andrew lachend hinzu und schüttelte seinen Kopf. Unsere Manager setzten sich auf die Couch gegenüber. Anna schaute mich ängstlich an. Wahrscheinlich ist sie genauso nervös wie ich es bin. Wenn jetzt noch hier im Radio 'Nervous' kommt, dann mache ich mir noch in die Hose vor Angst. "Okay ihr zwei. Wieso wollt ihr mit uns reden? Sonst müssen wir euch immer nach rennen, damit ihr auch nur ein Wort mit uns wechselt." gab nun Marco ernst von sich. Ich schaute Anna tief in die Augen. Dann breitete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus.  Sie nickte, damit ich das Wort ergreife. Etwas unsicher, aber mit immer mehr Selbstbewusstsein sagt ich es: "Wir werden Eltern." Die Jungs schauten uns mit großen Augen und an. Beide wollten was sagen, doch die Worte verschwanden im nirgendwo. Anna unterbrach die Stille mit ihrem Lachen. Sofort fing ich auch, obwohl ich nicht einmal wusste wieso sie lacht. Aber ihr Lachen ist so ansteckend. Nur Marco und Andrew schauten sich unsicher an. "Ihr hättet echt eure Gesichter sehen sollen." sagte mein Mädchen.  Dann mussten auch die beiden Lachen. Nach einigen Minuten hatten wir uns alle aber gefangen und so fragte Marco: "Anna willst du dann deine Karriere abbrechen wenn das  Kind da ist?" fragte er eindringlich. Okay darüber hatten wir noch gar nicht gesprochen. Anna antwortete: "Ich möchte nicht aufhören meiner Leidenschaft nach zu gehen. Ich werde ein bisschen Pause machen, mehr nicht." sagte sie.  Andrew schaute starrte sie an. Seinen Blick konnte ich nicht einordnen. "Und du Shawn?" Damit legte mein Manager die ganze Aufmerksamkeit auf mich. "Ähmm also ich denke, ich mache auch so lange Pause wie Anna." meine Worte waren leise, aber doch so dass sie jeder verstehen konnte.  Was wird jetzt kommen? Ein Kuss auf die Wange von Anna und meine Unsicherheit war wie weg geblasen.  Aber wieso sagen unsere Manager nichts mehr?



My Boyfriend? Shawn Mendes FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt