Vorfreude

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2 Monate später:

Annas Sicht:

Die letzten Tour Tage stehen vor der Tür und mein Bauch wächst immer weiter. Gestern waren ich und Shawn schon Schwangerschaftsklamotten kaufen, weil die anderen Sachen einfach nicht mehr passen. Es ist einfach unglaublich schön zu sehen, wie Shawn sich auf unser Kind freut. Kein Tag vergeht ohne dass Shawn nicht mindestens einmal sagt wie glücklich er ist und wie er sich auf das Baby freut. Man kann die Vorfreude in seinen Augen sehen. Sie strahlen dann einfach noch mehr als eh schon.  

"Shawn was soll ich denn heute anziehen?" fragte ich, weil ich schon gefühlte Stunden vor meinem Koffer sitze und nicht weiter weiß. "Das fragst du mich?" lachte Shawn.  Stimmt eigentlich eine dumme Idee von mir, denn Shawn würde sogar bei einem Kartoffelsack noch sagen, dass er mir steht. Also bleibt mir nichts anderes übrig als auf ein Wunder zu hoffen. "Es wär schön blöd nicht an Wunder zu glauben." ging mir der Liedtext durch den Kopf. Voller Motivation (Achtung Übertreibung) ging es weiter. Soll ich die blaue Jeans oder die schwarze? Haare offen oder zu einem Zopf? Oh man wahrscheinlich mache ich mir viel zu viele Gedanken. Warum ist unser Stylist nicht mehr da? Jetzt mal ganz ehrlich wofür bezahlt Island Records den eigentlich? Okay ich nehme einfach die schwarze Jeans und blaue Tshirt. So wie Shawn einfach immer eine schwarze Jeans. Warum so kompliziert wenn es einfach geht? Nach dem ewigen hin und her war ich nach 1,5 Stunden auch endlich mal fertig. Shawn wartete geduldig auf mich. Als er mich sah grinste er. "Dafür hast du jetzt so lange gebraucht?" fragte er belustigt. "Man du bist gemein." sprach ich und boxte ihn in den Arm. Dann begannen wir eine Kissenschlacht. Das Hotel wird sich freuen, wenn in den Kissen bald keine Federn mehr drin sind. Völlig außer Atem fragte ich: "Was wollen wir heute eigentlich machen? Bis zu dem Konzert sind es ja noch fast 10 Stunden." "Hmm keine Ahnung wie wäre es mit einem ärgere Anna Tag." lachte er. "Nein im Ernst wir hatten schon so lange einen wirklich freien Tag." sagte ich. "Wir könnten einen Film-Marathon machen. Es regnet sowieso die ganze Zeit."  machte er einen Vorschlag.

Shawn suchte einen Horrorfilm aus, obwohl er ganz genau weiß das ich da immer voll Angst kriege. Wie kann er nur? Der Film lief erst ein paar Minuten und ich bin bestimmt schon 10 Mal erschrocken. Ich sagte doch Horrorfilme sind nichts für mich. "Was erschreckst du denn immer so?" lachte mich Shawn aus. "Du weißt ganz genau wie ich solche Filme hasse." jammerte ich. "Genau deshalb habe ich ihn ausgesucht. Bei einer Komödie würdest du dich nie so an mich ran kuscheln. Ich liebe es einfach, wenn du meinen Schutz suchst." gestand er mir offen. Ich genoss auch immer wie er mich in den Arm nahm, als würde er alles Unheil von mir fernhalten können.  Er behielt Recht, auch dieses Mal suchte ich seine Nähe. Wenn er bei mir war, fühlte ich so etwas wie Geborgenheit. 

"Hey du" sprach Shawn mit meinem Bauch. Er streichelte ihn immer wieder. Schließlich verteilte er Küsse darauf und meine Gefühle fuhren Achterbahn. Ich bin einfach immer noch genauso verliebt wie am ersten Tag. "Ich freue mich schon auf den Moment wenn ich unser Kind in den Armen halten kann."  Am liebsten hätte ich den Moment angehalten, besonders wenn ich gewusst hätte, was noch alles auf uns zu kommt.

Hey ihr!

Ein eher nicht so aufregendes Kapitel. Aber seit gespannt auf dien nächsten Kapitel.

Liebe Grüße 

Julia



My Boyfriend? Shawn Mendes FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt