„HALLI-HALLO", höre ich Rickys Stimme laut und ich schrecke auf. Sofort ist mir für eine Millisekunde schwindelig. „Leute es ist bald das neue Jahr, kommt schon, wir wollen gemeinsam Feiern. Ricky schaut mich an und merkt sofort, dass es meinem Gleichgewicht wohl nicht mehr perfekt geht. „Ach Rose", lächelt sie und dann geht sie neben mir die Treppen hinunter, denn so schlimm ist es dann auch nicht mehr. Die Lautstärke und die Menschen, alles sprüht vor guter Laune. Ich lasse mich anstecken. Auf dem Beamer läuft ein Count Down, noch drei Minuten. „Rose", Mirco tippt mir auf die Schulter und reicht mir ein Wasserglas. Dankbar lächle ich ihn an und trinke das ganze in einem Zug herunter. „Bist du bereit", meint Ricky und legt mir einen Arm um de Schultern. Noch eine Minute, dir Musik steigert sich und die Scheinwerfer flackern noch schneller. Die Masse hüpft hoch und nieder und Ricky begann auch mitzumachen, also hüpfe ich in ihren Armen hoch und runter. Es macht Spass, ich tat dies noch nie zuvor, aber es ist wirklich toll. „Rose, küss den Ersten Jungen um 0:00 das ist eine Tradition. Tue es einfach", schreit Ricky laut in mein Ohr. „Zehn... Neun", die ganzen Jugentlichen schreien die letzten Sekunden und ich schreie Lauthals mit. Ohne Gedanken und Bedenken. „Drei...Zwei...Eins!" Alle schreien und Jubeln, Ricky lässt mich los und dann legen sich zwei Hände um mein Gesicht und bevor ich verstehe werde ich geküsst, nur kurz und nicht innig. Ich öffne die Augen und sehe Mirco, dann lege ich meine Arme um seinen Hals und er legt eine Hand auf meine Taille. Dann küsste er mich leidenschaftlich und länger. „Ein gutes neues Jahr Rose", keucht er atemlos und ich lache: „Gleichfalls." Und dann liege ich in Rickys überschwänglicher Umarmung. „Ich wünsche dir alles alles gute", meint sie laut und ich wünsche ihr auch das Beste für das neue Jahr. Aber ich denke nur an Mircos Lippen. Seinen Geschmack. Diese Nähe.
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The highlight of my lowlife
JugendliteraturDunkle Augen, breite Schultern und ein Lächeln, welches einen Moment an mich gerichtet war. Da ist noch viel mehr, da muss mehr sein. Ich bin eine Träumerin, eine die wohl nie warhaben wird, dass das Leben kein Roman mit Happy End ist. Während ich n...