Es wäre peinlich, wenn er es können würde. Aber so ist es lustig, Mirco lässt Musik von seinem Handy laufen und wir fallen beide im Minuten Takt auf die Fresse. Aber jede Landung ist weich, ich könnte Gefallen am Tiefschnee bekommen. Aber um meine Wunde mache ich mir wirklich sorgen, sie stoppt nicht zu bluten. Aber ich vergeude kaum einen Gedanken daran, bald haben wir diese anstrengende Fahrt hinter uns. Und dann, werde ich für heute nichts mehr machen. "An was denkst du", fragt mich Mirco als wir langsam nebeneinander die letze Neigung hinunterfahren. "An Ruhe und Entspannung", gebe ich zu und er zieht die Augenbrauen hoch. "Hör auf", meine ich und schlage ihm mit meinem Stock an das Bein, dieser Junge denkt bei jedem Satz zweideutig.
Als wir unten ankamen rief ich Ricky an und Mirco seine Mam um sie über alles auf den Neusten Stand zu bringen. "Willst du noch fahren", frage ich Mirco, aber er schüttelt den Kopf, was ich dann Ricky weitersage. Ich verspreche ihr, dass sie nicht vorbeikommen muss und die Abfahren lieber noch geniessen sollte. "Hey Rose", Mirco tippt mich auf die Schulter: "Du solltest es nähen, oder wenigstens kleben gehen, meint deine Mam und auch meine und die ist Arztgehilfin." Zögernd willige ich ein. "Aber zuerst gehe ich mich umziehen", meine ich und Mirco nickt. Schliesslich erkläre ich meiner Mam, dass sie nicht mitkommen muss und gehe in mein Apartement um mir die Skihose auszuziehen und den Pulli durch ein Jäckchen zu ersetzen.
Seine Hand liegt wieder an dieser einen Stelle auf meinem Rücken und sofort wünschte ich mir, dass er nicht Mirco sondern mein Fremder wäre. "Schmerzt es", fragt Mirco und ich verneine kopfschüttelnd. Gemeinsam laufen wir zu der Sanität, welche dann meine Wunde desinfiziert. Er wurde für kleben entschieden, da so die warscheinlichkeit auf eine bleibende Narbe kleiner ist. Die ganze Zeit über war Mirco bei mir und die ganze Zeit über stellte ich mir vor, dass es mein Fremder wäre...
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The highlight of my lowlife
Teen FictionDunkle Augen, breite Schultern und ein Lächeln, welches einen Moment an mich gerichtet war. Da ist noch viel mehr, da muss mehr sein. Ich bin eine Träumerin, eine die wohl nie warhaben wird, dass das Leben kein Roman mit Happy End ist. Während ich n...