Ich stosse meine Schuhe von den Füssen und schmeisse mich auf unser Doppelbett. Versinkend in der Matratze rufe ich Ricky zu: „Komm auch, das hier ist besser als jedes Hotelbett." Sie kommt rennend und fällt neben mich. „Wirklich geil", lacht sie. „Aber ich packe jetzt aus, dass solltest du auch, ein guter Tipp." Ich stehe auf, sie hat ja Recht. Während ich meine Jacke ausziehe und aufhänge, erklärt mir Ricky welcher Schrank mit gehört. Genervt, ich hasse auspacken, öffne ich meinen kleinen aber überfüllten Koffer. „Wir gehen heute aber bereits Skifahren, oder?" „Klar!", bestätigt mir Ricky und so lege ich einen Pulli auf das Bett, damit ich ihn später überziehen kann. Denn Rest des Inhaltes schmeisse ich wenig vorsichtig im den Schrank, nur bei meinen zwei Kleider passe ich auf.
„Uuuu", bemerkt Ricky als sie meine schönen Outfits sieht: „Du hat Kleider dabei, für was denn? Oder sollte ich lieber fragen für wen?" Ertappt beisse ich mir auf die Lippen und bemerke wie ich erröte, also drehe ich mich weg. „Ach Rose, du bist so süss", muss meine Freundin anmerken und ich schiebe zeitgleich meinen Koffer unter das Bett. „Wenn du wüsstest", fährt sie fort und sofort drehe ich mich zu ihr, diese Tonlage gefällt mir nicht. „Wenn ich WAS wüsste", hacke ich aufgebracht nach. „Keine Ahnung", foppt mich Ricky und zuckt gespielt unschuldig mit den Schultern.
„Sag schon", rufe ich und schüttle sie. Doch sie sagt nichts.
Also gehe ich ins Badezimmer um dort meinen Waschbeutel zu platzieren. „Wie ist es in der anderen Hälfte der Wohnung?" Meine Frage sollte das Thema wechseln, aber als Ricky zurückkommt grinst sie verschwörerisch. „Geh doch schauen", meint sie und ich frage mich ob das eine gute Idee ist, aber ich tue es, ich fasse an die Klinke und öffne die Tür. Sommermusik strömt entgegen und ich schaue erschrocken zu, wie Mirco und seinen Bruder Manu ihre Schränke einräumen, mit einem elektrisierenden Detail, Mirco hat kein Shirt an. Wow, also schlecht aussehen ist etwas anderes...
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The highlight of my lowlife
Teen FictionDunkle Augen, breite Schultern und ein Lächeln, welches einen Moment an mich gerichtet war. Da ist noch viel mehr, da muss mehr sein. Ich bin eine Träumerin, eine die wohl nie warhaben wird, dass das Leben kein Roman mit Happy End ist. Während ich n...
