Ich schliesse die Augen und denke an ihn, an ihn und seinen Song. Ich denke daran, dass die Hoffnung vielleicht noch besteht und dass ich ihn vielleicht eines Tages kennenlernen dürfte. Sofort springen mir tausend Bilder in den Kopf, wie er mich umarmt, mich festhällt und nie wieder gehen läst. Ich stelle mir vor wie er mit mir tanzt und nur für mich singt. Glücklich verschrenke ich meine Arme hinter dem Kopf und schaue mit gedrehtem Kopf aus dem grossen Fenster. Die riesigen Schneeflocken fallen vom Himmel und ich schaue verträumt zu, wie sich die Flocken ansetzen.
Vorsichtig strecke ich meine Füsse unter die Decke und kuschele mich ein. Während der warme, dicke Stoff auf mir liegt, grinse ich. Ich kann nicht mehr aufhören zu grinsen. In meinem Kopf dreht sich ein Film ab, wie ich zusammen mit ihm singe, für uns alleine, da draussen im Schneesturm. Wie er mir einen Pulli geben würde, damit ich nicht friehren würde. Die Vorstellung von den grossen Flocken in seinem Haar kleben, lassen mein Herz schneller schlagen. In Gedanken drehe ich mich glücklich um meine eigene Achse und lache während ich die ganze Welt umarmen könnte.
Die Vorstellung von meiner Hand in seiner und wie er mich anlächeln würde, nur mich. All dies lässt meinen Bauch kribbeln und mein Puls beschleunigen. Ich denke daran, wie es wäre durch seine Locken zu fahren, wie ich auf seiner Brust liegen würde, seinen Geruch warnehmen könnte. Vielleicht würde er mich küsse. Mit diesen perfekten Lippen. Ich glaube dieser Kyle Caydeen wäre der erste Fremde, bei welchem ich mir vorstellen könnte ihn zu küssen. Er ist bestimmt ein guter Küsser. Unbemerkt kaue ich auf meiner Lippe und schliesse die Augen getragen von der Vorstellung ihm so nahe zu sein. Kuscheln mit ihm. Ihn zu küssen. Seine Locken zu berühren. Ich habe eine lebhafte Fantasie und kann mir all dies genau vorstellen, was mein Herschlag nicht wirklich beruhigt. Wie schön wäre das alles?
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The highlight of my lowlife
Teen FictionDunkle Augen, breite Schultern und ein Lächeln, welches einen Moment an mich gerichtet war. Da ist noch viel mehr, da muss mehr sein. Ich bin eine Träumerin, eine die wohl nie warhaben wird, dass das Leben kein Roman mit Happy End ist. Während ich n...