"Geht es wieder", fragt er fürsorglich, was ich so gar nicht von ihm kenne und ich nicke dankbar. "Warte hier", er lässt mich los und entgegen meinen Erwartungen bleibt die Wärme bei mir. Mirco kommt mit einem Stück WC-Papier zurück und ich muss lachen. "Danke Mirco", lächle ich: "Danke für alles." Er schüttelt leicht den Kopf und ich tupfe mir die zwei einzigen Tränen, welche ich geheult habe ab. "Gerne geschehen, Rose und das mit diesem Fremden regeln wir auch noch. So schnell gebe ich nicht auf." Ich lächle, das hier ist die Seite von Mirco welche ich so schätze. Seit ich ihn kenne beschützt er mich und wehe irgendjemand würde mir Schmerzen zufügen, dann würde er es mit Mirco, dem Cousin meiner besten Freundin zu tun bekommen.
Er streckt mir seine Hand entgegen: "Komm, wir gehen in die Bar, schnapp dir deinen Ausweis, heute denken wir nur an diese schönen Ferien udn unsere Freundschaft." Ich grinse ihn an und nehme seine Hand. Wenn er wüsste wie viel er mir geholfen hat. Er hilft mir immer auf die Beine und dieses Mal auch irgenwie zurück ins Leben. Ich streiche mein graues Kleid glatt und packe mein Portmonnai. "WIr können los!" Er lächelt mich an und dann gehen wir zu der kleinen, gemütlichen Bar. "Manu und Ricky sind bestimmt schon dort, es gibt ein Unterhaltungsprogramm vom Hotel und Appero." "Tönt gut", erkläre ich und grinse.
Es strömt uns fröhliche Musik entgegen und sofort hebt sich meine Laune. Als ich mich aufmerksam umschaue, bemerke ich wie mich ein paar Mädels mit eifersüchtigen Blicken anschauen und sofort fühle ich mich ein wenig grösser. Ich stehe in Mitten einer gemütlichen Bar und das mit einem nicht schlecht aussehenden Typen. Mirco geht mit grossen Schritten auf den Tresen zu und schliesslich entdecke auch ich die beiden. Glücklich, ja wirklich glücklich, setze ich mich neben Ricky und strahle sie an. Nur mein Fremder, der fehlt.
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The highlight of my lowlife
Teen FictionDunkle Augen, breite Schultern und ein Lächeln, welches einen Moment an mich gerichtet war. Da ist noch viel mehr, da muss mehr sein. Ich bin eine Träumerin, eine die wohl nie warhaben wird, dass das Leben kein Roman mit Happy End ist. Während ich n...