Ein schriller Ton weckt mich aus meinem unruhigen Schlaf. „Mach das aus Ricky", jammere ich und drehe mich müde auf den Bauch. Die gewohnten Sonnenstrahlen bleiben aus und trotzdem bin ich wach. "Rose", Rickys Stimme klingt aufgewühlt und aufgeregt, also setze ich mich auf. Sie zeigt auf unser Zimmerfenster und ich reisse meine müden Augen auf. Der Schneesturm von gestern hällt an, der Himmel ist grau und in der Luft hängen Millionen grosse Schneflocken, welche mit dem Wind mitgetragen werden. "Waas", rufe ich überrascht und zugleich enttäuscht: "Das wird wohl nichts mit Skifahren." Ricky nickt langsam und ich lege mich auf den Rücken. ICh trage noch immer meinen grossen Pulli und die Jeans von gestern Abend, da ich dort vor Müdikeit schlussendlich nur noch von Mircos Schoss bis ins Bett gekrochen bin.
Es klopft an unserer Verbindungstür und die Jungs strecken ihre Köpfe in unser Zimmer. "Seit ihr wach", fragt Manu, wobei diese Frage retorisch ist. "Morgen", murmle ich müde und Mirco beginnt zu erklären: "Unsere Eltern waren gerade hier", beginnt er: "Das Skifahren wird ausfallen, es ist viel zu gefährlich. Da sie nicht wussten, ob ihr wach seit, lassen wir das gemeinsame Frühstück ausfallen, wir würden uns zum Abendessen treffen."
Registrierend nicke ich und Ricky fragt sofort nach: "Was werden wir heute machen, ich wollte unbedingt noch in die kleine Shoppingmall, welche zu dieser Hotelanlage gehört." Sofort stimmt Manu zu, auch Mirco erklärt sich als einverstanden. Unsicher ob ich wirklich wiederprechen sollte hänge ich meine Bedenken an: "Aber wir werden nicht die einzigen, mit dieser Idee sein." Ich stelle mir vor wie alle Sportler durch die Läden hetzten und mir wird beinahe übel dabei. "Sonst teilen wir uns auf", meint Mirco und er weckt meine Aufmerksamkeit. "Ich und Rose machen etwas und ihr könnt shoppen gehen", ist sein Vorschlag, wobei alle einverstanden sind. Dankbar grinse ich ihn an und dann werden die Brüder von meiner Freundin hinausgejagt, da wir uns umziehen müssen. Ein Tag mit Mirco und mit den Anderen, der Schneesturm klingt gar nicht mehr so schlecht.
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The highlight of my lowlife
Fiksi RemajaDunkle Augen, breite Schultern und ein Lächeln, welches einen Moment an mich gerichtet war. Da ist noch viel mehr, da muss mehr sein. Ich bin eine Träumerin, eine die wohl nie warhaben wird, dass das Leben kein Roman mit Happy End ist. Während ich n...
