Er beginnt zu singen, ja wirklich. Macht Sinn ich weiss es doch, er ist ja zum Singen hier. Aber seine Stimme beschleunigt meinen Puls ins unermessliche. Ich kann erneut nicht wirklcih auf den Text achten, ich bin einfah wie verzaubert, ich bin eingehüllt in die Melodien und in den Anblick seiner Locken. Er hüpft über die Bühne, die ganze Masse hängt an seinen Lippen und springt gemeinsam mit ihm hoch und runter. Ich schaue ihm einfach zu und obwohl ich jeden seiner Songs auswenig kenne, kriege ich es nicht auf die Reihe mitzusingen. Ich bin einfach gefangen in dem Rytmus der Musik und mein Herz schlägt zusammen mit der Melodie.
Plötzlich stoppen die Sommerhits und Kyle setzt sich mit seiner Gitarre auf den Bühnenrand. Dieser Anblick lässt meine Freude übersprudeln, ich habe noch nie einen solchen herzzerreissenden Blick erlebt. Während er alleine Gitarre spielt, beginnt er zu sprechen: "Der nächste Song hat für mich eine spezielle Bedeutung, es ist nicht nur mein Durchbruch und die Tür zu diesem Festival. Dieser Song ist für ein Mädel, dass ich ganz hinten im Bus kennegelernt habe. Ich weiss nicht wie sie heisst, ich weiss nicht wo sie wohnt, ich habe nichts über sie. Aber ich weiss etwas, wenn du heute hier bist, ich möchte dich kennenlernen. Und wenn du das hörst, dieser Song ist nur für dich!"
Die Band beginnt zu spielen, Mädchen kreischen und jubeln als er das Lied Hope anstimmt. Den ganzen Song lang, lässt er die Augen geschlossen und seine Stimme klingt zerbrechlich und trotzdem so starck, als wollte er diesen Schmerz vertreiben. Tränen treten in meine Augen und ich beginne, auf Mircos Schultern zu heulen. Ich bin ihm so nahe und trotzdem kann ich ihn nicht einmal erreichen. Ich sehe ihn aber er sieht mich nicht. Ich vermisse ihn und er mich. Zwischen uns sind vielleicht fünfzig Meter. Aber diese Meter trennen uns, sie vertreiben die Hoffnung und diese Meter lassen mich weinen.
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The highlight of my lowlife
Teen FictionDunkle Augen, breite Schultern und ein Lächeln, welches einen Moment an mich gerichtet war. Da ist noch viel mehr, da muss mehr sein. Ich bin eine Träumerin, eine die wohl nie warhaben wird, dass das Leben kein Roman mit Happy End ist. Während ich n...
