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Am nächsten morgen stand ich früher auf als sonst um mich in Ruhe fertig zu machen, irgendwie war ich etwas aufgeregt etwas mit Junta alleine zu machen. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte ging ich nach unten und frühstückte in aller Ruhe mit meinen Geschwistern. Amy und Jaimy grinsten die ganze Zeit und flüsterten, aber das ignorierte ich.
Als ich fertig gefrühstückt hatte machte ich mich gemütlich auf den Weg zur Schule. Jenna war noch nicht da, also stellte ich mich ans Tor und wartete auf sie, ihr Blick als sie mich sah war unbezahlbar. Denn normalerweise war sie immer vor mir da. ,, Wow, dass ich das noch erleben darf. Du bist mal vor mir hier und du hast dich ja richtig raus geputzt." stellte sie erstaunt fest. ,, Willst du jemanden beeindrucken, oder was ist hier los?" grinste sie. ,, Ich zeige bloß einem ..." ich musste kurz überlegen. Waren Junta und ich Freunde, oder nur bekannte? ,, Ich zeige einem Freund unser Gebiet." ,, Ein Freund? Kenne ich ihn?" fragte Jenna. ,, Nein, er ist mit seiner Schwester zu Besuch hier. Hab ihn im Café kennengelernt." erklärte ich. Jennas Augen wurden groß und sie fragte mich über Junta aus, wie er aussah, warum er hier war, wie sein Charakter war und so weiter. Die Klingel rette mich zum Glück vor weiteren Fragen und wir gingen in den Unterricht. Die erste Stunde hatten wir Deutsch bei Frau Albreck, aus mir unerkennbaren Gründen mussten wir Gedichtsanalyse im Unterricht durchnehmen. Frau Albreck sagte immer das wir nie wissen konnten was wir später mal werden. Trotzdem, gelangweilt ließ ich die Stunde über mich ergehen und begann wieder zu zeichnen. Am Ende der Stunde war ein Mann zu erkennen der Nachts unter einer Laterne stand und die Hand nach dem Betrachter des Bildes ausstreckte. ,, Wow, du bist wirklich begabt." erschrocken sah ich auf und sah Herr Wolt. ,, Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken." entschuldigte er sich und betrachtete wieder meine Zeichnung. ,, Danke, aber müssen Sie nicht zum Unterricht?" fragte ich. ,, Nein, ich habe gerade eine Freistunde und wollte Frau Stack nur schnell etwas mit teilen. Ach ja und ich wollte dich fragen ob den hier Junta geben kannst. Ich habe leider noch keine Zeit gefunden mich länger mit ihm zu unterhalten." er reichte mir einen Brief. ,, Klar, kann ich machen." ,, Danke, ich muss jetzt wieder los. Wir sehen uns in Kultur." damit verabschiedete er sich und verließ den Raum. Überrascht sah Jenna mich an. ,, Du kennst Herr Wolt auch Privat?" fragte sie. ,, Nein, Junta und er sind befreundet. Sie haben sich mal getroffen und geredet. Ich bin wohl auch als Thema gefallen." ich zuckte mit den Schultern und Malte weiter, ohne mit zu bekommen das der Unterricht bereits angefangen hatte. Die Zeichnung bekam immer mehr Details, über die Laterne zeichnete ich den Sternenhimmel und der Mann bekam dunkelgrüne Augen. Die Klingel riss mich aus meinen Gedanken und ich schaute auf. ,, Ist Erdkunde schon vorbei?" fragte ich Jenna. ,, Ja, du hast die ganze Zeit gezeichnet. Hammer das Bild sieht mal echt schön aus." sagte sie und begutachtete die Zeichnung. ,, Danke, ich bin aber noch nicht ganz fertig." meinte ich. ,, Was?! Das ist doch schon perfekt. Was willst du da noch zeichnen?" ,, Wirst du sehen." nuschelte ich und wir gingen aufs Dach.
Jenna erzählte mir das sie am Wochenende im Park Sport gemacht hatte und wie sehr sie sich schon auf Sport freute. Ich nickte und lehnte mich an den Baum hinter uns, auch wenn es kalt war tat die frische Luft gut.

Die Vergangenheit holt mich einWo Geschichten leben. Entdecke jetzt