P.o.v Junta
Den Rest der fahrt ärgerte ich Nao damit das er echt süß war. Er stritt es zwar immer wieder ab, aber konnte ein kleines Lächeln nicht vor mir verstecken.
,, Sind wir bald da?" fragte Nao nach einer Weile. ,, Ja, in zehn Minuten sollten wir schon die ersten Häuser sehen." sein Lächeln wurde breiter und er sah aus dem Fenster. Und nach knapp zehn Minuten konnten wir die ersten Häuser sehen. ,, Zu Hause." nuschelte Nao und sah gebannt nach draußen. Als wir an Nao's Haus ankamen sprang er aus dem Auto, kaum das es stand. ,, Mach langsam." er hörte mich gar nicht und öffnete die Tür. Kopfschüttelnd stieg ich aus und folgte ihm, ich schloß die Tür hinter mir und hing meine Jacke auf und zog die Schuhe aus. Yuu, Aimy und Jaimy waren noch nicht da, also beschlossen wir für die drei zu kochen. ,, Weißt du denn wie man kocht?" fragte ich misstrauisch. ,, Ja, Yuu hat mir mal ein paar Sachen gezeigt." Nao nahm sich Hack aus dem Kühlschrank und Nudeln aus dem Schrank daneben. Neugierig sah ich ihm zu wie er Wasser in einen Topf fühlte und eine Prise Salz hinein gab. ,, Kannst du bitte schon mal den Tisch decken?" ,, Klar, verbrenn dich bitte nicht." er gab mir einen genervten Blick und machte weiter. Schnell deckte ich den Tisch und gerade als wir fertig waren hörten wir wie die Haustür aufgeschlossen wurde und Aimy und Jaimy stürmten in die Küche. ,, NAO!" sie fielen ihrem Bruder um den Hals. ,, Hallo ihr beiden, ich habe euch vermisst." Yuu kam in die Küche und lächelte. ,, Wir dich auch." sagte er und umarmte Nao auch. ,, Das riecht gut." bemerkte er dann und sah auf den gedeckten Tisch. ,, Das hat Nao ganz alleine gekocht." erklärte ich als wir uns setzten um zu essen. ,, Echt?" fragte Yuu erstaunt, Nao wurde etwas rot. ,, Ja, aber Junta hat mir geholfen." werte er ab. ,, Ich habe nur den Tisch gedeckt." wir fingen an zu essen und tauschten uns aus. Wir ließen nichts aus, auch nicht die Panikattacke am ersten Tag und das Ereignis in der Kirche. Am Ende bekam ich von Yuu einen bösen Blick und auch Aimy und Jaimy sahen mich tadelnd an, kamen aber nicht dazu etwas zu sagen. ,, Wagt es ja nicht, er hat mich die ganze Zeit beschützt und unterstützt wo er nur konnte. Also sagt jetzt ja nichts schlechtes über ihn." sagte Nao gefährlich leise, die drei zogen den Kopf ein und aßen weiter. ,, Naja jedenfalls ist mein Bruder gestern mit seinem Gefährten zurück gekommen und es war Haru." erzählte ich. ,, Oh." machten Aimy und Jaimy und sahen zu ihrem Bruder. Nachdem essen räumte ich ab während die anderen sich schon mal ins Wohnzimmer setzten. Fertig mit abräumen gesellte ich mich auch zu ihnen. ,, Nao, Yuu. Ich habe noch etwas für euch." sagte ich und stand auf um zwei Handys aus meiner Jackentasche zu holen. Als ich zurück kam sahen die beiden mich mit großen Augen an. ,, Aber Junta, die waren doch sicher voll teuer!" versuchte Nao zu protestieren. ,, Es wird nicht diskutiert, Ich schenke euch zwei die Handys. So könnt ihr besser in Kontakt bleiben und ich erreiche dich wenn du mal wieder zum Trainingsplatz abhaust." schuldbewusst grinste Nao und nahm das Handy an. Den Rest des Nachmittags stellten wir die Handys ein und tauschten Nummern aus. Wir spielten noch ein paar Spiele und ehe wir uns versahen wurde es dunkel. ,, Wir müssen jetzt los." meinte ich. ,, Schon?" fragte Aimy enttäuscht. ,, Leider, aber wenn wir jetzt nicht los fahren sind wir erst um Mitternacht zu Hause." sagte ich und stand auf. Ergeben stand auch Nao auf und wir zogen uns unsere Jacken und Schuhe an. An der Haustür verabschiedeten wir uns von den dreien. ,, Melde dich mal." meinte Yuu und drückte Nao. ,, Klar, jetzt mit dem Handy gehts ja ganz einfach." Aimy und Jaimy umarmten ihren Bruder auch noch einmal und wir gingen zum Auto. Drinnen machte ich wieder die Heizung an und fuhr los, Nao gähnte müde und machte die Augen zu.
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Die Vergangenheit holt mich ein
FantasyBoyxboy Naochi ist eine Werekatze und lebt mit seiner Familie in einem Clan, er wurde als Omega geboren und wird von seiner Familie über alles geliebt. Aber Nachos Clan geht es sehr schlecht, sie haben kaum Geld zum überleben. Alles ändert sich als...