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Frohes Neues Jahr
Viel Gesundheit und Freude 🥳🥳

Am nächsten morgen wachten wir erst auf als Lilly ins Zimmer kam und aufs Bett sprang. ,, Auf wachen!" rief sie, erschrocken setzten wir uns auf. ,, Was ist denn Lilly? Es ist doch noch früh." genervt legte ich mich wieder hin und zog mir die Decke über den Kopf. ,, Früh? Es ist schon fast Mittag. Mama hat gesagt ich soll euch wecken." sagte sie und ging schon wieder in Richtung Tür. ,, Also beeilt euch, sonst verpasst ihr das Mittagessen auch noch." ich setzte mich auf und gähnte herzhaft. ,, Ist es echt schon so spät?" Junta sah auf seinen Wecker und nickte. ,, Jap, sie hat recht. Es ist fast halb eins." seufzend stand ich auf und streckte mich. ,, Dann haben wir wohl keine Wahl." ich tapste ins Bad und putzte mir die Zähne, wusch mir das Gesicht und kämmte mir die Haare. Junta hatte sich schon umgezogen als er ins Bad kam und gab mir eine Jogginghose und einen von seinen Pullis. ,, Danke." ich gab ihm einen Kuss und fing an mich umzuziehen. Fertig umgezogen gingen wir nach unten und setzten uns zu den anderen an den Tisch. ,, Na auch mal aufgestanden?" scherzte Lisa. Ich grummelte nur und tat mir etwas essen auf, beim Essen fiel mir auf das Haru neben Nick saß und die beiden sich immer mal wieder glücklich anlächelten. Unauffällig stupste ich Junta an und deutete auf die beiden. ,, Scheint so als hätten die beiden alles geklärt." flüsterte ich. ,, Ja, und ich freue mich für die beiden."  nach dem Mittagessen schnappte ich mir Haru und zog ihn ins Spielzimmer. ,, Wie habt ihr euch wieder vertragen? Und vor allem wann?" fragte ich aufgeregt. ,, Gestern Abend nach dem du mich alleine gelassen hattest war ich so glücklich das du mir verziehen hast und wollte unbedingt jemandem erzählen das ich meinen besten Freund wieder habe. Und am liebsten hätte ich es Nick erzählt. Nach langem überleben bin ich noch mal aufgestanden und zu seinem Zimmer gegangen. Ich habe geklopft und er saß halt noch an seinem Schreibtisch und hat gearbeitet. Ich wusste nicht wie ich anfangen sollte, er hat mich ja noch nicht mal angesehen, aber nach den ersten Worten wurde es besser. Ich habe ihm alles erzählt und er hat mich einfach in den Arm genommen und sich entschuldigt." Freuden Tränen sammelten sich in Harus Augen. ,, Ich könnte nicht glücklicher sein!" ich musste lachen. ,, Ich auch nicht. Wie währe es wenn wir einen Spaziergang machen, das Gelände ist echt der Hammer." Haru grinste. ,, Ab auf Erkundungstour, wir lassen keinen Stein umgedreht ehe wir das gesamte Gebiet nicht gesichert haben Captain!" Haru salutierte und lief in Richtung Garderobe. Schnell lief ich ihm nach und wir zogen uns warm an.
Den gesamten restlichen Tag verbrachten wir damit den Garten und die Umgebung zu erkunden. Um den Wald machten wir aber einen großen Bogen. Es wurde schon dunkel als wir beschlossen zurück zu gehen. Wir hatten gerade die Terrasse erreicht, da fing es an zu schneien. Begeistert sahen wir den kleinen Flocken zu wie sie durch die Luft schwebten und schließlich zu Boden fielen. Beim Abendessen erzählten wir was wir alles für Pflanzen gesehen hatten und wie schön wir die Schneeflocken gefunden hatten. Clara machte uns noch einen warmen Kakao zum aufwärmen und dann suchten wir uns einen schönen Weihnachtsfilm aus. Wir entschieden uns für Aschenbrödel. Ich liebte die Melodie. Nach dem Film verzog sich jeder auf sein Zimmer. ,, Glaubst du der Schnee wird liegen bleiben?" fragte ich Junta und sah nach draußen. ,, Nein, ich fürchte dafür ist es noch zu warm." er schlang seine Arme um meine Taille. ,, Schade." murmelte ich und schmiegte mich an ihn. ,, Morgen ist das Alpha treffen. Ich möchte das du und Haru im Wohnzimmer oder hier oben bleibt. Ich will nicht das Max euch sieht und wer weiß was macht." besorgt streichelte er meine Seite. Ich nickte und gähnte müde, Junta schmunzelte und dirigierte mich zum Bett. Streckend setzte ich mich und beobachtete Junta, wie er kurz das Zimmer verließ und anschließend mit unseren Schlafsachen wieder kam. Er gab mir meinen und fing an sich um zu ziehen, ich tat es ihm gleich und zog mich um. Während Junta die Sachen ins Badezimmer brachte kuschelte ich mich unter die Decke und wartete auf ihn. Kurz darauf senkte sich die Matratze und legte seine Arme um mich. ,, Gute Nacht mein Liebling." flüsterte er mir uns Ohr. ,, Gute Nacht." nuschelte ich und schlief nach ein paar Minuten ein.

Die Vergangenheit holt mich einWo Geschichten leben. Entdecke jetzt