P.o.v Junta
Nachdem Nao nach hinten gegangen war hatte ich mich mit Madlen hingesetzt und ihr alles erklärt, mittlerweile freute auch sie sich für Nao. ,, Pass aber gut auf ihn auf. Sonst bekommst du es mit mir zu tun." drohte sie. ,, Ich würde lieber sterben, als zu zulassen das ihm etwas passiert." sagte ich, zufrieden nickte sie. ,, So sollte es auch sein." sie kicherte. Nao kam gerade wieder nach vorne. Er hatte sich umgezogen und bediente die ersten Gäste, als er fertig war kam er zu uns. ,, Tut mir leid wegen vorhin. Ich wollte nicht so überreagieren." entschuldigte sich Madlen als Nao sich neben mich setzte. ,, Schon gut, ich hätte wahrscheinlich nicht anders reagiert." ,, Also sehen wir uns heute zum letzten Mal." sagte sie traurig. ,, Nein, morgen komme ich noch mal. Am Freitag dann geht es ans packen." sagte Nao und schmiegte sich an mich. Die Zeit verging schnell und ehe Wirkung versagen war es Zeit zu gehen. ,, Bis morgen ihr zwei." Madlen wank uns zu ehe wir das Café verließen. Auf halbem Weg bemerkte ich das Nao eine Träne die Wange runter lief. Ich hielt ihn an und nahm ihn in den Arm. ,, Hey, es ist alles gut." versuchte ich hin zu beruhigen. ,, Ich.. ich hätte nicht gedacht das abschied nehmen so schwer ist." schluchzte er. ,, Wir sehen alle doch morgen noch mal wieder. Bitte weine nicht, wir können sie ja jederzeit besuchen kommen." er nickte und drückte sich ganz fest an mich. ,, Na komm, wir sollten weiter gehen. Yuu wartet bestimmt schon mit dem Essen." ,, Hast recht, wir sollten weiter gehen. Sag mal, wissen Amy und Jaimy eigentlich schon davon?" fragte er mich, ich seufzte. ,, Nein, noch nicht. Aber ich hatte vor es ihnen heute zu sagen." Nao berührte das Armbädchen das Amy und Jaimy ihm geschenkt hatten. Wir beide hatten die Kettchen nicht ein Mal abgenommen seit dem wir sie bekommen hatten.
Wie ich vermutete hatte wartete Yuu schon auf uns und wir setzten uns schnell hin damit wir essen konnten. ,, Amy, Jaimy. Da gibt es erwas was wir euch sagen müssen." fing ich an, neugierig sahen die beiden mich an. ,, Was gibt es?" fragte Amy. ,, Naja, also.... wir wollten euch sagen...." fing Nao an zu stottern. ,, Nao wird am Samstag zu mir ziehen." half ich ihm. Amy und Jaimy saßenerts erstarrtda, aber dann ging alles ganz schnell. Die beiden sprangen auf und hüpften glücklich um den Tisch herum. Nao, Yuu und ich sahen die beiden nur verwirrt an. ,, Wurde auch Zeit das du ihn mitnimmst." sagte Jaimy. ,, Ja, jetzt hat er endlich die Chance auf einen Neustart." fügte Amy an. Nao stiegen die Tränen in die Augen, er stand auf und umarmte die beiden. ,, Danke." flüsterte er ganz leise. ,, Ich hab euch so lieb." lächelnd sahen Yuu und ich den drein zu wie sie sich umarmten. Amy und Jaimy waren so von der Umarmung überrascht das sie anfingen zu weinen. ,, Er hat die beiden noch nie in den Arm genommen." flüsterte Yuu mir zu. Eine Weile betrachteten wir die drei noch ehe wir zu aßen und aufräumten. Lange spielten wir noch zu viert Karten, bis erst Amy und Jaimy und zum Schluss auch Yuu ins Bett ging. Nao und ich blieben noch wach und warteten im Wohnzimmer auf Naos Eltern.
Um ein Uhr morgens hörten wir wie sich die Haustür öffnete und Naos Eltern das Haus betraten. Schnell standen wir vom Sofa auf und gingen in den Flur um sie vor der Treppe abzufangen. ,, Oh, hallo ihr beiden. Warum seid ihr denn noch wach?" fragte uns Lina, sie war eine nette und zuvorkommende Frau. ,, Hallo, wir wollten mit euch beiden reden." machte ich den Anfang und zusammen gingen wir zurück ins Wohnzimmer. ,, Also, worüber möchtet ihr mit uns reden?" fragte Steffen nachdem wir uns alle hingesetzt hatten. Nao wurde wieder nervös und klappte seine Öhrchen an. Tief atmete er durch. ,, Mama, Papa ich ziehe am Samstag zu Junta." sagte er mit fester Stimme. Überrascht sahen seine Eltern ihn an, wobei ich nicht weiß ob es wegen der Neuigkeit oder Nao's plötzlicher Sicherheit zu verschulden war. Lina löste sich als erste aus ihrer Starre. Sie nickte und lächelte glücklich. ,, Ich freue mich für dich mein kleiner, endlich hast du dein verdientes Glück gefunden." in Nao's Augenwinkeln bildeten sich kleine Tränen und er nahm seine Mutter in den Arm. Jetzt löste sich auch sein Vater und die drei umarmten sich. Nao löste die Umarmung und sah seine Eltern lange in die Augen. ,, Danke. Für alles." sagte er ehe er sich wieder neben mich stellte und seinen Kopf an meine Brust lehnte.
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Die Vergangenheit holt mich ein
FantasyBoyxboy Naochi ist eine Werekatze und lebt mit seiner Familie in einem Clan, er wurde als Omega geboren und wird von seiner Familie über alles geliebt. Aber Nachos Clan geht es sehr schlecht, sie haben kaum Geld zum überleben. Alles ändert sich als...