P.o.v Junta
Es ging Nao zusehends schlechter, als Madlen mir seine Sachen gegeben hatte hob ich ihn hoch. Lilly schickte ich zum Hotel, die sollte dort warten bis ich sie anrief.
So schnell ich konnte lief ich zu ihm mach Hause, dort stieß ich ein paar mal mit der Schulter gegen die Tür ehe sie mir geöffnet wurde. ,, Er ist gerade im Café zusammen gesagt und seine Stirn brennt." sagte ich gehetzt und der junge Mann, offensichtlich sein Bruder, führte mich in sein Zimmer. Dort legte ich ihn vorsichtig auf sein Bett. Sein Bruder flitzte wieder aus dem Raum und kam mit einem Fläschchen Fiebersaft zurück, ganz langsam ließ er die Flüssigkeit in seinen Mund laufen und Nao schluckte. Es tat mir so weh den kleinen so leident zu sehen. Seine Öhrchen waren abgeklappert, sein Puschel Schwänzchen hatte er um seinen kleinen Körper geschlungen und sein Atem ging stoßweise. Alles in allem, es ging ihm total beschissen. Seufzend deutete sein Bruder mir ihm nach draußen zu folgen, ehe ich das machte entdeckte ich meine Jacke und legte sie über Nao um ihn etwas zu wärmen, da er schrecklich am zittern war.
Nachdem ich dann die Tür hinter mir angelehnt hatte folge ich seinem Bruder nach unten, dort ließ er sich auf das alte Sofa fallen. ,, Danke das du ihn her gebracht hast, ich hätte es wissen müssen. Von dem kalten Wasser kann man ja nur krank werden." den letzten Teil grummelte er vor sich hin. Er war wütend, aber weder auf mich noch auf Nao, eher auf sich selbst. Als hätte er nicht richtig auf seinen Bruder aufgepasst. ,, Ist doch selbstverständlich, ach ja ich bin-" doch er unterbrach mich. ,, Junta, ich weiß. Nao hat ein Bild von dir gemalt, deine Augen hat er wirklich gut hinbekommen." lächelte er. ,, Ach ja, bevor ich es vergesse. Ich bin Yuu, nett dich kennenzulernen. Ich wünschte nur es wären andere Umstände." Yuu schüttelte mir die Hand und in dem Moment sah er unglaublich erschöpft aus und seine Augen wirkten blass. Ich musste einmal schlucken ehe ich es schaffte meine Frage zu stellen. ,, Wie schlimm ist es?" meine Stimme war nur ein Flüstern. ,, So schnell wie es gekommen ist? Ich schätze mal eine schlimme Grippe. Sein Fieber wird steigen und das war unsere letzte Flasche an Medizin." Yuu's Körper fing an zu zittern ehe er in Tränen ausbrach. Nein, nein, nein, nein! Das konnte ich nicht zulassen. Ich konnte ihn nicht verlieren. ,, Yuu? Was ist los?" frage ein kleines Mädchen das mit ihrem Bruder jetzt vor Yuu stand. ,, Nao hat eine schlimme Grippe." flüsterte er. ,, Sein Fieber ist sehr hoch." die Augen der kleinen weiteten sich in Schock bevor ihnen die ersten Tränen die Wangen hinunter liefen. Schnell schüttelte ich mich und holte mein Handy aus der Tasche. ,, Hallo, ich brauche dich ganz dringend. ... Fichten Weg 12, eine schwere Grippe .... wenn du länger als eine Stunde bis hier her brauchst sorge ich dafür das du das Tageslicht nie wieder siehst, also schwing die Tatzen." ich legte auf und sah die drei an. ,, Ich lasse nicht zu das Nao stirbt. Ich habe gerade meinen Clanartzt angerufen, er wird bald hier sein. Wehe ihm er braucht länger als eine Stunde." das letzte fauchte ich.
,, Warum machst du das? Warum hilfst du uns?" fragte Yuu, ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. ,, Weil Nao mein Gefährte ist." sagte ich. Kurz herrschte stille. ,, Wie ... du .... Nao ..." etwas überfordert stotterte Yuu vor sich hin. Er klappte seine Ohren ab und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Das schweigen hielt an bis es nach circa einer Dreiviertelstunde an der Tür klingelte, so schnell ich konnte öffnete ich meinem Clanarzt die Tür und führte ihn nach oben zu Nao.
Die ganze Zeit behielt ich ihn im Auge, so angespannt wie ich war hätte ich mich eh nicht nach unten setzen können. ,, Junta, wenn du mich so anstarrst kann ich mich nicht konzentrieren." meinte Oliver streng. Kurz fauchte ich ehe ich doch nach unten ging und seufzte.Hallo alle zusammen, ich werde mal versuchen jeden Sonntag ein Kapitel zu veröffentlichen. Vielleicht kommt auch öfters eins aber ich kann nichts versprechen.
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Die Vergangenheit holt mich ein
FantasyBoyxboy Naochi ist eine Werekatze und lebt mit seiner Familie in einem Clan, er wurde als Omega geboren und wird von seiner Familie über alles geliebt. Aber Nachos Clan geht es sehr schlecht, sie haben kaum Geld zum überleben. Alles ändert sich als...