P.o.v Naochi
Müde öffnete ich meine Augen, ich war in Juntas Zimmer und nicht mehr in der Kirche. Ich rieb mir über die Augen und streckte mich. Wie lange ich habe geschlafen ? Vorsichtig stand ich auf und tapste ins Bad, meine Wunden waren mit kleinen Verbänden und Pflastern versorgt wurden. Ich entfernte die Verbände und Pflaster und ging Duschen, anscheinend hatte ich so lange geschlafen das meine Wunden bereits verheilt waren. Nach der erholsamen Dusche ging ich nur mit einem Handtuch um der Hüfte zurück ins Zimmer und zog mir Sachen von Junta an. Genüsslich sog ich seinen Duft ein und setzte mich auf das Sofa. Lange musste ich nicht auf Junta warten, fünf Minuten später öffnete sich die Tür und Junta kam rein. Er sah extrem erschöpft und müde aus, als er mich entdeckte hellte sich seine Miene auf. ,, Nao!" er schlang seine Arme um mich und vergrub sein Gesicht an meiner Halsbeuge, glücklich erwiderte ich die Umarmung. ,, Ich hatte solche angst um dich." flüsterte er gegen meinen Hals. ,, Tut mir leid." ich atmete tief durch, vor dem was jetzt kam hatte ich schreckliche Angst. ,, Junta," ich drückte ihn von mir weg. ,, da gibt es noch etwas was du über mich wissen musst." mir stiegen die Tränen in die Augen. In Junta's Augen sah ich Sorge und Angst. Sanft legte er seine Stirn an meine. ,, Es hat mit Eis zu tun, nicht wahr?" flüsterte er. Ich nickte und brach in Tränen aus. ,, Sie haben mich zu einem Monster gemacht! Das Ritual hat nicht so funktioniert wie es sollte ... und ich bin einer Frau begegnet." Junta zog mich wieder an sich. ,, Du bist kein Monster." ,, Doch, ich bekam diese ... Kraft. Sie hat alles zerstört. Ich habe meinen besten Freund und mich selbst verloren! Diese Kraft ist schrecklich! So kalt, wenn ich einschlafe habe ich Angst das die Kälte mich verschluckt!" schluchzend drückte ich mich an ihn und weinte. Ich weinte bis ich keine Tränen mehr hatte und erschöpft in Junta's Armen einschlief.
Als ich aufwachte lag ich im Bett, eng an Junta gedrückt. ,, Du bist kein Monster. Die einzigen Monster sind die die dir das angetan haben." flüsterte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nickte und drückte mich noch enger an ihn. ,, Können wir noch ein bisschen liegen bleiben?" fragte ich und sah Junta an, dieser lächelte und zog mich auf seine Brust. Glücklich lauschte ich seinem Herzschlag und döste noch ein wenig. Nach einer Weile fiel mir wieder ein worüber ich mit Ed geredet hatte und ich spürte wie meine Wangen rot wurden. ,, Ist alles in Ordnung?" fragte Junta, anscheinend war er die ganze Zeit wach geblieben und hatte mich beobachtet. Ich ließ mich neben ihm auf die Matratze plumpsen und richtete mich auf. ,, Naja, also Ed und ich hatten nur fangen gespielt weil er mich ein wenig geärgert hat. Es ging halt darum das ich etwas selbst heraus finden soll aber ich nicht weiß wie." nuschelte ich und spielte mit der Bettdecke. Junta setzte sich ebenfalls auf und sah mich fragend an. ,, Worum ging es denn genau?" fragte er und meine Wangen begannen richtig zu glühen. ,, Also, halt darum, dass ich ehm also ich möchte ehm..." ich fing an zu stottern und nahm schließlich meinen gesamten Mut zusammen. ,, Ich will das du mich richtig Markierst. Also wirklich so richtig." Gott war das peinlich. Junta sah mich erst erstaunt, dann liebevoll an. ,, Bist du dir wirklich sicher das du bereit bist? Wenn wir erstmal anfangen werde ich nicht mehr aufhören können." ,, Ja, ich bin mir ganz sicher. Ich will endlich vollständig zu dir gehören." fest sah ich ihm in die Augen und er nickte. ,, Ich liebe dich." er zog mich wieder auf seinen Schoß. ,, Ich liebe dich auch." zum ersten Mal küsste er mich auf die Lippen und es fühlte sich so atemberaubend an. Seine Lippen bewegten sich langsam aber fordernd und nur zu gerne gab ich ihm nach und vorsichtig öffnete ich ein wenig meinen Mund. Mit meiner Zunge leckte ich über seine Unterlippe und er öffnete ebenfalls seinen Mund.
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Die Vergangenheit holt mich ein
FantasyBoyxboy Naochi ist eine Werekatze und lebt mit seiner Familie in einem Clan, er wurde als Omega geboren und wird von seiner Familie über alles geliebt. Aber Nachos Clan geht es sehr schlecht, sie haben kaum Geld zum überleben. Alles ändert sich als...