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,, Das habt ihr zwei also die ganze Zeit in eurem Zimmer gemacht." sagte Yuu und lächelte die beiden an. ,, Und ich habe schon befürchtet das ihr krank werden würdet." sagte er und der leichte Vorwurf Klang in seiner Stimme mit. ,, Sag bloß du hast nie bemerkt wie Nao von ihm redet. Wir haben uns schon gedacht das da etwas  sein muss." erklärte Amy. Belustigt schüttelte ich den Kopf und machte mir das Armband um ehe ich die beiden kurz am Kopf kraulte, wodurch sie leicht schnurrten. ,, Danke nochmal, die beiden Armbänder sind wirklich schön. Wollt ihr Nao Seins geben wenn er wieder gesund ist?" fragte ich. ,, Nein, du sollst es ihm geben." sagte Jaimy. ,, Sicher? Ihr beiden habt doch sicher sehr viel Mühe in eure Arbeit gesetzt." ,, Das stimmt schon, aber wir wollen das du es ihm gibst. Du bist ja auch sein Gefährte, der bis in alle Zeit auf unseren Bruder aufpasst." meinte Jaimy und sah mir direkt in die Augen. Verstehend nickte ich und nahm das Armband an mich.

Die nächsten Tage waren die reinste Qual. Yuu hatte mir angeboten auf dem Sofa zuschlafen, dankend hatte ich dieses Angebot angenommen und anschließend Lilly angerufen um sie nach Hause zu schicken. Ich wollte sie nicht alleine lassen.
Immer wieder sah ich nach Nao, nur um festzustellen das es ihm immer noch nicht besser ging. Es war die reinste Hölle, ich konnte sehen das er unter dem Fieber schrecklich litt. Machmalen wachte er weinend aus einem Fiebertraum auf, es war schrecklich. Aber das schlimmste war das ich ihm nicht helfen konnte, diese Hilflosigkeit drohte mich um den Verstand zu bringen.
Aber Yuu versicherte mir das es bald vorbei war und ich bemühte mich ihm zu glauben.
Weitere Tage verstrichen ohne den Anschein das es Nao bald besser ging. Aber Yuu blieb zuversichtlich.
Und am nächsten Tag ging es Nao wirklich besser, zusehends sank das Fieber immer weiter bis es nur noch erhöhte Temperatur war.

Die Vergangenheit holt mich einWo Geschichten leben. Entdecke jetzt