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P.o.v Naochi

Ich schloss die Tür hinter mir und ging runter ins Wohnzimmer, dort setzte ich mich auf 's Sofa und atmete durch. Damit hatte ich nicht gerechten. Aber nur so rumsitzen konnte ich auch nicht, also stand ich wieder auf und nahm mir Putz Sachen. Nach drei Stunden war alles Sauber und ich hatte aufgeräumt. Nachdem ich die Sachen weg gestellt hatte hörte ich die Tür. ,, Nao, Junta?" Yuu kam mit Amy und Jaimy ins Wohnzimmer. ,, Hallo, Junta hat Kopfschmerzen bekommen. Deswegen sind wir früher gegangen. Ich habe ihm vor knapp drei Stunden eine Schmerztablette gegeben und er hat sich hingelegt." erklärte ich. ,, Verstehe, na hoffentlich geht es ihm schnell besser." Amy und Jaimy setzten ihre Rucksäcke ab. ,, Nao, spielst du mit uns?" fragte Jaimy, ich nickte. ,, Was wollt ihr denn spielen?" fragte ich und kniete mich hin. ,, Hm... wie wäre es mit Mensch ärgere dich nicht." schlug Amy vor. Jaimy stöhnte genervt auf, er mochte das Spiel nicht. ,, Ok, dann hol mal das Spiel." Amy flitzte zum Schrank und holte das Spiel raus, wir setzten uns auf den Boden und stellten die Figuren auf. Amy nahm die roten, Jaimy die gelben und ich die grünen. Nach einer halben Stunde hatte Amy zwei Figuren bereits im Haus, Jaimy und ich hatten noch keine drinne. ,, Das ist fies, immer gewinnst du." beschwerte sich Jaimy.    ,, Noch hat sie nicht gewonnen." lachte ich. ,, Du, sag mal, warum hat's du dich so plötzlich dazu entschieden zu Junta zu ziehen?" fragte Amy. ,, Naja, er kann ja nicht für immer hier bleiben. Außerdem, möchte ich mit der Vergangenheit abschließen. Verstehst du das?" Amy nickte und wir spielten weiter. Schlussendlich gewann Amy und Jaimy streckte ihr beleidigt die Zunge raus. ,, Jaimy, das macht man nicht." ermahnte ich ihn. ,, Aber Amy hat geschummelt." protestierte er. ,, Kann sein, aber das heißt nur das sie weiß das sie nicht gewinnen kann wenn sie fair spielt." ,, Stimmt gar nicht! Ich schummele gar nicht!" ich lachte. ,, Klärt das mal untereinander, ich gehe mal nach sehen wie es Junta geht." ich stand auf und ließ die beiden Streithähne alleine. Oben öffnete ich leise mein Zimmer und schlich mich rein. Ich konnte Juntas ruhigen Atem hören, er schien noch zu schlafen. Leise ging ich weiter in den Raum und setzte mich auf die Bettkante und beobachtete ihn. Er schlief ruhig, wenn er träumte war es ein schöner Traum, sanft strich ich ihn eine Haarsträhne aus dem Gesicht und verließ das Zimmer wieder. Ich wollte ihn nicht wecken, er sollte sich ausruhen. Da ich nicht wusste was ich jetzt machen sollte ging ich zu Yuu in die Küche. ,, Und wie geht es ihm?" fragte er ohne sich vom Herd weg zu drehen. ,, Er schläft noch, ich wollte ihn nicht wecken." sagte ich und stellte mich neben ihn. ,, Wenn du willst kannst du den Salat machen." meinte er und deutete auf die kleine Arbeitsfläche wo ein Salatkopf und ein Brett lag. Also holte ich mir ein Messer und eine Schüssel und fing an den Salat klein zu schneiden, wir arbeiteten still nebeneinander. Es war eine angenehme Stille, es gab nichts worüber wir hätten reden können. Nachdem das Essen dann weitestgehend fertig war half ich Yuu den Tisch zu decken. ,, Ich gehe mal Junta wecken, hoffentlich sind seine Kopfschmerzen besser geworden." ich ging nach oben und öffnete erneut meine Zimmertür, wie zuvor ging ich zum Bett und setzte mich auf die Bettkante. ,, Junta, wach auf." sanft rüttelte ich an seiner Schulter. Leise grummelte er ehe er die Augen aufschlug und mich ansah. ,, Guten morgen." brummte er und setzte sich auf. ,, Wie geht es deinem Kopf?" fragte ich. ,, Besser, die Kopfschmerzen sind fast weg. Danke." ich küsste mich auf die Stirn und stand langsam auf. ,, Ach übrigens, es ist Abend und nicht Morgen." kicherte ich, Kopfschüttelnd suchte er sich neue Sache und ging in Richtung Bad. Ich ging wieder runter und setzte mich zu meinen Geschwistern an den Tisch. ,, Er kommt gleich." sagte ich und tat mir etwas Salat und etwas von der Gemüsepfanne auf. Wenig später kam Junta runter und setzte sich zu uns. ,, Gehts dir besser?" fragte Yuu. ,, Ja, zum Glück. Wenn ich etwas nicht leiden kann dann sind es Kopfschmerzen." meinte Junta und tat sich ebenfalls etwas zu essen auf.

Die Vergangenheit holt mich einWo Geschichten leben. Entdecke jetzt