,, Ssssshhhhhh, Ich bin hier." Junta strich mir über den Kopf und drückte mich an sich. Schließlich hob er mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte um besseren halt zu haben. Immer wieder versuchte Junta mich mit Worten zu beruhigen, gab es aber schließlich auf und ging mit mir zurück ins Haus. Ganz fest drückte er mich an sich und wog mich hin und her. Irgendwann ging er durch eine Tür und schloß diese, noch einmal öffnete und schloß er eine Tür ehe er sich mit mir hinsetzte. ,, Nao, du bist in Sicherheit. Ich bin bei dir." langsam beruhigte ich mich und fing an zu weinen. Stumm tröstete er mich und legte sich mit mir auf das Bett auf dem wir gerade noch gesessen hatten.
Erschöpft von den vielen Tränen schlief ich nach einiger Zeit ein.
Zu meinem Pech hatte ich einen schrecklichen Albtraum. Ich war tief im Wald und versuchte weg zu laufen, kam aber nicht von der Stelle. Und hinter mir waren die Männer mit den schwarzen Kutten. Als ich schweißgebadet aufwachte fand ich mich in Junta's schützenden Armen wieder. Erleichtert schmiegte ich mich an ihn. ,,Albtraum?" fragte er und sah mir in die Augen. Ich nickte und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. ,, Alles gut, es war nur ein Traum. Ich bin ja hier." er beruhigte mich und wir setzten uns auf. ,, Besser?" fragte er und wischte mir die letzten kleinen Tränen aus dem Gesicht. ,, Jetzt ja." nuschelte ich und ließ mich von Junta auf deinen Schoß ziehen. ,, Tut mir leid das meine Schwester so forsch war. Sie weiß manchmal nicht wann genug ist." entschuldigte er sich. ,, Mh, ist nicht deine Schuld." ,, Trotzdem, ich hätte sie irgendwie stoppen müssen." schuldbewusst sah er weg, vorsichtig nahm ich sein Kinn in meine Hand und drehte seinen Kopf wieder in meine Richtung. ,, Wenn ich sage das es nicht deine Schuld ist dann ist es auch nicht deine Schuld." verblüfft sah er mich an bevor sein Blick wieder sanft wurde. ,, Du bist süß. Ich liebe dich." er schlang seine Arme enger um mich. ,, Ich liebe dich auch." erwiderte ich mit leicht roten Wangen. Wir blieben noch eine ganze Weile in seinem Zimmer und kuschelten einfach nur, aber irgendwann meldete sich mein Magen mit einem lauten knurren. ,, Sollen wir runter gehen und was essen?" kurz überlegte ich, schüttelte dann aber den Kopf. ,, Ich will nicht runter, will hier bleiben." nuschelte ich, Junta nickte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. ,, Ist gut, ich gehe was zu essen holen und du bleibst hier oben. Ich bin gleich wieder da." er stand auf und verließ das Zimmer. Erst jetzt fiel mir auf wie groß dieser war. Das Bett auf dem ich saß war an die linke Wand gestellt, rechts vom Bett gab es ein Sofa, einen Teppich, einen Kamin und sogar einen Fernseher. Ganz am anderen Ende des Raumes stand ein Schreibtisch, dieser schien aber schon eine ganze Weile nicht mehr benutzt worden zu sein. Der Boden war mit hellem Laminat belegt, das Bett war ein Doppelbett mit hellgrünem Bettbezug. Das Sofa war weiß, genau wie der Schreibtisch, das einzige mit Farbe war der hellgrüne Teppich der vor dem Sofa lag. Ich betrachtete den Himmel aus der Fensterfront die hinter dem Sofa Licht ins Zimmer ließ, anscheinend war bereits der nächste Tag angebrochen. Ich hatte mich so auf den Raum konzentriert das ich nicht bemerkte wie Junta mit dem Essen und unseren Rucksäcken zurück kam. ,, Und gefällt dir dein neues Zimmer?" leicht erschrocken fuhr ich zur Tür herum die Junta gerade hinter sich schloss. ,, Ja, ich mag es hier." er stellte das Tablet vor mir ab und ich musterte das Essen darauf. Ich nahm mir das Brötchen mit Nutella und biss hinein. ,, Schmeckt?" ich nickte und nahm noch einen großen Biss. Junta beobachtete mich noch einwenig ehe er sich selbst etwas zu essen nahm.
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Die Vergangenheit holt mich ein
FantasyBoyxboy Naochi ist eine Werekatze und lebt mit seiner Familie in einem Clan, er wurde als Omega geboren und wird von seiner Familie über alles geliebt. Aber Nachos Clan geht es sehr schlecht, sie haben kaum Geld zum überleben. Alles ändert sich als...