Kapitel 1

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PoV. Erzähler

Wieder lief ein blonder Junge durch die Straßen Konohas und versuchte die Bewohner des Dorfes abzuschütteln. Er würde die Hölle lieber besuchen, als den Menschen in die Arme zu laufen und ihnen schutzlos ausgeliefert zu sein. Für die Verfolger war es ein normaler Tag, an welchem sie wieder versuchen würden den jungen Naruto umzubringen. Sie versuchen es seitdem er laufen kann, jedoch starb er nie. Wird er auch nie, zumindest nicht wegen den Bewohnern des Dorfes, die sind zu schwach um den Fuchsjungen umzubringen. Ab Heute wollten sie etwas neues probieren. Neben den Mordanschlägen wollten sie ihm noch Psychisch schaden. Sie konnten ja nicht wissen, dass der Junge schon komplett am Ende war. 

PoV. Naruto 

Ich rannte und rannte und rannte, aber sie wollten mich wieder einmal nicht in Ruhe lassen und das, obwohl ich meinen Schweif und meine Ohren versteckte. 'Ich weiß einfach nicht warum sie es so auf mich abgesehen haben, klar früher dachte ich es ist wegen meinem Aussehen aber dann würden sie mir wohl kaum vorwerfen das Dorf zerstört zu haben. Gleich haben sie mich! Ich muss das verhindern, sonst komme ich nicht pünktlich zur Akademie.'  Ich rannte so schnell ich konnte, aber wie das Schicksal es wollte, kam es dazu das ich stolperte und fiel. Der Aufprall tat nicht weh, denn die Schmerzen wurden von Angst ersetz. Angst vor den Bewohner und dem, was sie mir gleich wieder antun werden. "Na, ist das Monster etwa hingefallen? Sollen wir dir wieder auf helfen?" sagte einer gespielt freundlich und kam langsam auf mich zu. Unfähig mich vernünftig zu bewegen, liefen mir stumme Tränen über meine Wangen und fielen zu Boden. Ich wusste genau was jetzt kommt, sie schlagen mich, sie treten mich, sie beschimpfen mich, sei wünschen mir den Tot und sie nehmen ihre Kunais um mich zu ritzen. Genau so kam es auch, nur mit einem kleinem Unterschied, sie nahmen zum Schluss eine Eisenstangen und stießen sie in meine Brust, so das sie in meinem Rücken wieder rauskam. Nun gingen sie langsam weg. 'Ich muss pünktlich zur Akademie kommen! Heute sind die Prüfungen.' Ich stand, den Schmerz ignorierend auf und lief mit der Eisenstange in der Brust und aufgeschnittenem Fleisch zur Akademie. Ich rannte die Treppen im Gebäude hoch und klopfte dann höflich an der Tür unseres Klassenraumes. Noch nie war ich mit Wunden in der Schule und niemand wusste von meinem Schweif und meinen Ohren. Doch heute sahen sie alle mein Wunden, zum Glück konnte ich den Schweif und die Ohren noch verstecken aber ich schätze die Eisenstange sollte ich nicht rausziehen. Die Tür wurde aufgemacht und ich ging die Blicke ignoerierend auf meinen platz und setzte mich. Nun hatte sich Sensei-Iruka von seinem Schock erholt und kam auf mich zu. Ich sah ihn nicht an, nichtmals als er mich anspach und es von mir verlangte, hebte ich meinen Kopf. Ich seufzte genervt auf und konzentrierte mich kurz, bevor ich ein Verwandlungs-Jutsu verwendete und ohne jegliche Wunden vor Iruka saß. Nun drehte ich meinen Kopf zu ihm und sah ihm in die Augen, ich fing an zu grinsen. "Guten Morgen Sensei-Iruka, verzeihen sie bitte die Verspätung ich wurde von jemandem Aufgehalten." sprach ich freundlich und richtete meinen Blick auf die Tafel. "Konnte denn niemand diese Aufgabe lösen?" fing ich wieder an und bevor ich weiter reden konnte antwortete er schon. "Nein es hat niemand geschafft." war seine simple antwort. "Aber du brauchst es nicht zu versuchen, du schaffst das doch eh nicht!" fingen ein paar aus der Klasse an zu spotten. "Sagt jemand der es selbst nicht auf die Reihe gekriegt hat!" sagte ich harsch und als das Gelächter aufhörte sprach ich weiter mit meinem Sensei. "Erklären sie mir mal was die Aufgabe ist." Iruka stoppte in der Bewegung und sah zu wie ich zur Tafel ging, mir Kreide nahm und wartete bis er es erklärt hatte. "Naruto setzt dich wieder hin, du bist der mit den schlechtesten Noten in der Klasse, dass ist Jo-Nin Niveau! Nein! Nicht mals die schaffem das!" sagte er immernoch erschrocken und wollte mich scheinbar vor einer Blamage retten. "Nicht einmal ich kam auf die Antwort!" setzte er noch an. Ich schnaubte und sah ihn finster an, dass tat ich nie. "Bin ich sie?" fragte ich schnippisch. "Sagen sie mir doch einfach die Aufgabe." sagte ich dann. "Na gut, wenn du dich unbedingt blamieren willst. Die Aufgabe besteht darin eine Lösung zu finden für folgende Situation. Du sollst für den Angriff des Kyuubi eine Lösung ohne Tote finden." sagte er ergebend. Ich fing an zu lachen. Ich lachte lauthals los. Alle starrten mich verblüfft und abwertend an. "Was soll so lustig sein?" fragte Sasuke schnippisch. "Ganz einfach mein Name ist Naruto Uzumaki! Etwas was ein Uzumaki nicht versiegeln kann, erxistiert nicht!" erklärte ich nachdem ich mich beruhigt hatte. Iruka sah mich erstaunt an. "Welches Fuuin-Jutsu würdest du benutzen?" fragte er. Ich grinste. "Tut mir Leid Sensei aber die Jutsus kenne ich nicht, ich bin schließlich hier im Dorf gefangen und habe keinen der mir etwas darüber beibringen könnte. Also genau genommen ist es die Schuld des dritten Hokage, dass ich hier ensperrt bin." sagte ich gleichgültig und löste mein Verwandlungs-Jutsu auf. "Das hier, ist die Schuld derer, die etwas über mich wissen, was ich nicht weiß und was der Sandaime versucht vor mir Geheim zu halten. Iruka, ich werde jetzt nachhause gehen, richte dem Hokage aus das ich Bestanden habe und mein Stirnband gegen Mittag bei ihm abholen werde." Ich wollte gerade aus dem Raum gehen um eine Nudelsuppe zu essen, als ich festgehalten wurde. "Du zeigst mir zuerst das Bushin-No-Jutsu das Henge hast du ja eben schon gezeigt." sagte er streng. "Ich kann das Jutsu nicht und du solltest das wissen Iruka. Schließlich hab ich gehört wie du mit dem Hokage über mich gesprochen hast, was war das nochmal? Schade den Punkt warum hab ich nicht gehört aber der Hokage hat gesagt das es unmöglich für mich ist das zu lernen." Ich riss mich nach den Worten los und ging. 'Ich hab mich noch nie so verhalten, ich hab immer nur dumme Witze gemacht und mich selbst blamiert. Ich hatte schlechte Noten und hab mich nie gewehrt. Aber jetzt sollten sie wissen das sie mich falsch einschätzen und falsch behandeln. Ich kann zwar nur das Henge aber reicht alle mal um zu Spionieren aus. Also erstmal eine Nudelsuppe und dann zum Hokage.' Ich saß in Ichirakus und aß meine neunte Nudelsuppe und bezahlte dann. Sofort machte ich mich auf den Weg zum Hokageturm und versuchte meine Ohren unter der Kapuze zu verstecken und meinen Schweif, welche unter meiner Jacke war, nicht zu Bewegen. Jedoch wurde ich jetzt schon von den Bewohnern verfolgt und verschnellerte meinen Schritt. Plötzlich wurde ich an der Schulter gepackt und in eine Gasse gezogen, wo ich auf den Boden geworfen wurde.

Vom verachteten, zum geachteten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt