Kapitel 28

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"Wer fängt an? Ich beantworte alle Fragen, die ihr mir stellt, wenn es mir möglich ist." sagte ich und schloss meine Augen und versuchte mich zu entspannen.

PoV. Naruto

"Dann fange ich mit einer simplen Frage an. Hasst du mich, weil ich dir alles über dich verschwiegen habe?" fragte der Hokage und nun konnte ich mich entspannen, wenn sie nur so etwas fragen, brauche ich keine Angst zu haben. "Natürlich nicht! Ich bin wütend deswegen aber ich weiß schon länger, dass du mir so einiges verschwiegen hast und ich versteh ja auch warum." sagte ich lächelnd und man sah dem Hokage an, dass er erleichtert war. "Warum hast du dich versteckt?" fragte Sasuke. "Versteckt? Inwiefern habe ich mich versteckt?" fragte ich verwundert. "Du hast, so wie gerade auch, immer dein Ohren und deinen Schweif versteckt." erklärte er mir und ich verstand. "Weil die Dorfbewohner und noch jemand anderes herausgefunden hat, dass es mein Schwachpunkt ist." sagte ich kleinlaut und bekam Panik, als ich daran dachte. Sasuke sah mir an, dass es echt schwer für mich ist darüber zu reden, provozierte mich dennoch. "Und wieso ist es deine Schwachstelle, Füchschen?" sagte er mit provozierendem Ton in der Stimme und ich sah Erinnerungen von mir und Orochimaru und den Dorfbewohnern. "Ich hasse ihn! Ich werde diese Schlange klatblütig ermorden! Selbst wenn ich dafür das Dorf verraten und meinen Traum Hokage zu werden, aufgeben muss. Es ist mir egal! Ich werde ihn umbringen!" fing ich an und mir kamen die Tränen. Ich redete mich in Rage und beteuerte die ganze Zeit, dass ich Orochimaru umbringen werde. Sasuke kam zu mir und fing mal wieder an mich zu streicheln und sofort hörte ich auf zu reden. Ich sah ihn geschockt an, als er anfing mit meinen Fuchsohren zu spielen. "Ich werde raus finden, in wiefern sie deine Schwachstelle sein sollen. Ich kann mir das nähmlich nicht im geringstens vorstellen." stellte er fest und ich schluckte. "Nicht sie, mein Schweif." sagte ich fast schon flüsternd und er wurde Aufmerksam. Ich holte ihn aus meiner Jacke und hielt ihn mit meinen Armen vor meiner Brust fest, um zu verhindern, dass er irgendwas macht. Seine Augen funkelten neugierig und sahen sich ihn an. Er zog mir meine Kapuze ab und streichelte mich weiter. Nach kurzer Zeit gab ich mich geschlagen und fing an zu schnurren. Er lächelte sanft und ich fragte, ob noch jemand Fragen hat. "Kannst du uns deine Schwachstelle genau erklären und was ist mit dir und Sasuke passiert, dass ihr euch so nah steht?" fragte der Hokage verwirrt und ich grinste. "Also das erste..." fing ich nervös an und schüttelte dann den Kopf. "Und was das zweite betrifft, weiß ich nicht, ob es so gut wäre das zu erzählen ohne Sasuke um Erlaubnis zu fragen." sagte ich belustigt und er nickte. "Naja wir haben uns angefreundet, hauptsächlich hat es was damit zu tun, dass ich Füchsen nicht wiederstehen kann aber Naruto insgesamt ist echt interresant. Er ist eigen und beschützt jeden der ihm nahe steht ohne zu zögern mit seinem Leben. Er ist fast wegen mir gestorben." erklärte Sasuke und ich sah ihn erstaunt an. "Er ist ein netter und aufgeweckter Mensch, mit einer ungerechten Vergangenheit und ich will ihm helfen, diese hinter sich zu lassen und wieder ohne Probleme im Dorf rumlaufen zu können, schließlich kann er das momentan nicht, ohne fast vor Angst zu sterben." sagte er traurig und meine Augen öffneten sich bei jedem Wort mehr, genauso wie mein Mund. Sasuke sah mich wieder an und musste schmunzeln. "Vorallem ist er ein echt guter Küsser!" ergänzte er dann stolz und ich wurde extrem rot im Gesicht. Aus Panik verwandelte ich mich und sprang unter den Tisch, wo ich mich dann zusammen rollte. Er bückte sich und lächelte mich an. Der Ushiha kam näher und ich bekam immer mehr Angst. Er jedoch schien das zu ignorieren und nahm mich auf den Arm, naja er versuchte es. Ich krallte mich im Boden fest und Sasuke versuchte mit all seiner Kraft mich loszureißen. Irgendwann gab ich nach, weil ich mir meine Krallen nicht brechen wollte und er legte mich auf seine Schulter. Er stand auf und setzte sich auf den Platz des Uzukage und machte es sich gemütlich. Er sah dich meine Dokumente an und ich fauchte. "Wenn du was willst, sprich!" sagte er gelangweilt. "Geh von meinem Platz weg und lass meine Dokumente in Ruhe!" fauchte ich und er erhob sich und setzte sich seufztend wieder neben Itachi. Ich sah Itachi an. "Fragen?" grinste ich und er grinste. "Natürlich! Aber eher an Sasuke." sagte er darauf und Sasuke sah ihn fragend an. "Warum hast du Naruto nochmal geküsst?" war die Frage die er stellte und Sasuke wurde rot. "Hab ich doch gesagt! Er ist ein verdammt guter Küsser!" erklärte er peinlich berührt und dreht seinen Kopf von mir weg. Ich kicherte und fing an sein Gesicht abzuschlecken, so als wäre er mein Kind und ich würde ihn putzen. "Guck doch wie süß er ist! Wer könnte da bitte wiederstehen!" beteuerte er nochmal und ich kicherte wieder, beendete mein tun aber nicht. Bis Itachi mich von Sasuke wegnahm und ich traurig jaulte. "Lass ihn doch in ruhe. Guck mal wie komsich er sich schon verhält Naruto!" sagte Itachi und Sasuke sah ihn mit undefinierbaren Blick an. Ich biss Itachi in die Hand und er lies mich los. Ich ging zu Sasuke und setzte mich auf seinen Schoß, wo er sofort anfing mich zu streicheln und ich zu schnurren. "Ich werde wider nach Konoha reisen." sagte der Hokage. "Nein wirst du nicht! Ich bringe dich in dein Büro." sagte ich und sprang wiederwillig von Sasukes Schoß runter. Ich ging zum Hokage und teleportierte uns in sein Büro. Ich wollte gerade wieder verschwinden, als er sich bedankte und mich fragte wann wir morgen kommen würden. Ich verwandelte mich zurück, da Sasuke nicht in der nähe war und fing an zu sprechen. "Wann sie es wünschen." sagte ich. "Klär das mit Kakashi." sagte er und ich nickte. Ich teleportierte mich in die Dorfmitte und ging verängstigt mit schnellen Schritten zu Kakashis Wohnung und klopfte. Er öffnete die Tür und sah mich auffordernd an. "Wann sollen wir morgens da sein?" fragte ich, während ich auf Kakashis Tür ein Symbol für das Hiraishin platzierte. "Um Neun Uhr beim Trainingsplatz sieben." sagte er und ich nickte, ehe ich mich zurück teleportierte. Ich war wieder in meinem Büro und unterbrach die Brüder in ihrem Gespräch, indem ich mich enstchuldigte und den Raum verlies. "Wo willst du hin, Füchschen?" fragte Sasuke bevor ich die Tür schloss. "In die Bibliothek." sagte ich trocken und ging. Auf dem Weg überlegte ich, in welche Etage ich gehen sollte und enstchied mich dann dafür, die unterste zu studieren und in den Rest Doppelgänger zu schicken.

Vom verachteten, zum geachteten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt