"Was hast du vor?" fragte Orochimaru wütend. Ich lächelte meine Familie an, ehe ich mich in den Abgrund fallen lies.
PoV. Naruto
Sofort fasste ich mich wieder und sah nach unten. Geschickt landete ich, ehe Orochimaru mir nach sprang und ich mich in einem Felsspalt versteckte. Als er weiter unter mir war, rannte ich schnell raus und sah nach oben. Hoch würde ich nicht mehr kommen, weshalb ich einfach zur Seite rannte, ehe Orochimaru mir schon dicht auf den Fersen war. Ist ja klar, er konnte sich mit Chakra schneller machen, ich nicht. Als er mich eingeholt hatte, grinste er, ehe er sich mit mir weg teleportierte. Unsanft landete ich auf den Boden einer Zelle und knurrte. "Endlich! Endlich habe ich mein Spielzeug zurück!" grinste er stolz und fies, während ich bloß knurrte. Dann ging er und lies mich alleine zurück.
Wochen lang lag ich nun schon hier, täglich essen und trinken, jedoch war das nicht das einzige. Ich hatte am ganzen Körper narben und Wunden, die teilweise kleffend tief waren. Seine Folter und die Vergewaltigungen waren schrecklich, jedoch durfte ich nicht gegen ihn verlieren. Die 37 Wochen die ich hier war, hatte er mich gefoltert und vergewaltigt, jedoch wurde es Tag für Tag schlimmer und ich schmerzhafter. Er hatte nie genug und deshalb wurde ich gerade in einen neuen Raum gebracht. Er war weiß und steril. Man band mich auf einer Liege an und dann kam Orochimaru rein. "Naru-chan~ Lange nicht gesehen~" grinste er fies und ich sah ihn aus schwachen Augen finster an. Dann kam das, was er sonst nie getan hatte. Er missbrauchte mich als Versuchskaninchen. Spritzen, nun kamen jeden Tag Spritzen hinzu, die meinen Körper veränderte und wenn man nun die Vergewaltigungen und die Folter hinzu tut, war es die schlimmste Zeit in meinem Leben. Ich hatte ewigkeiten keine Sonne mehr gesehen und meine Freunde vermisste ich schrecklich. Kontakt konnte ich zu den Bijuu nicht aufbauen, dafür hatte Orochimaru früh gesorgt und nun war ich hier, alleine.
Weitere Wochen vergangen und nun war ich insgesamt schon ein Jahr hier. Ich musste endlich wieder hier raus! Diesen Entschluss hatte ich nun gefasst und als Orochimaru in das Labor kam, grinste ich. Ich grinste abscheulich fies und er wich zurerst zurück, ehe er es erwiederte. Schnell riss ich mich von den Lederschnallen los und meine Zähne wurden zu Reißzähnen, während auch meine Nägel länger wurden. Ich sprang ihm an die Kehle und saugte sein Blut aus, was mich sofort wieder stärkte. Als er wegen Blutverlust ohnmächtig wurde, ging ich auf allen Vieren aus dem Raum und erschnupperte mir den Weg aus seinem Versteck raus. Kurz darauf zerstörte ich die Tür und wurde von der Sonne geblendet. Ich zischte, ehe ich die Nase hob und nach vertrauten Gerüchen suchte. Nichts findet, begab ich mich auf den Weg zum Meer, denn das roch ich. Allerdings war nichts von Uzushio zu sehen, weshalb ich vermutete, dass es ein anderes Meer war. Ich seufzte und ging am Ufer entlang, immer noch auf allen Vieren, denn anders tat es weh. Schließlich war ich ein Jahr lang nicht mehr auf den Beinen alleine. Ich sah eine kleine Hafenstadt vor mir und zwang mich, aufzustehen. Sofort testete ich, ob ich noch richtig reden konnte, was ich zum Glück noch konnte und ging dann in das Dorf. "Guten Tag, junger Herr!" begrüßte die Frau mich freundlich, die in dem Laden stand. Ich ging zu ihr und lächelte. "Guten Tag, wissen sie vielleicht, wo wir sind?" fragte ich dann ruhig und sie schien etwas verwirrt. "Wir sind in der Hafenstadt Toku im Reich der Erde. Wieso fragen sie?" wollte sie dann wissen. "Ich bin etwas orientierungslos." sagte ich dann peinlich berührt und sie lächelte, ehe wir uns verabschiedeten und ich seufzte. "Iwas Land also, sehr schlau. Die haben mein Gesicht sicher nicht vergessen." murmelte ich genervt und als ich das Dorf verlassen hatte, ging ich sofort wieder auf allen Vieren weiter. Kurz fühlte ich den Wind, ehe ich wusste, wo welche Himmelsrichtung war und sofort Richtung Uzushiogakure ging.
Tage lang reiste ich durch das Reich der Erde, ehe ich das Meer erblickte und darauf die Insel, die ich mein nannte. Eine Freudenträne rann meine Wange runter, ehe er ich über das Wasser gehen wollte. Allerdings funktionierte das nicht, weshalb ich knurrte. "Orochimaru!" knurrte ich dann auch laut, weshalb ich mich selbst mit einem seufzen unterbrach und ins Wasser ging. Ich schwamm so schnell ich konnte durch das Meer und die Insel schien immer weiter weg zu segeln. Jedoch verlor ich die Hoffnung nicht und schwamm geduldig weiter. Meine Kraft und meine Ausdauer neigte sich dem Ende zu, während ich schon sah, dass ich fast dort war. Ich schwamm schon einige Stunden, weshalb ich sofort umkippte, als ich gerade am Strand ankam. Es war Nacht, weshalb ich einfach liegen blieb und mich ausruhte. Einige Stunden später, stand ich wieder auf und ging ruhig und leise durch den Wald, ehe ich eine prächtige Stadt erreichte. Sofort staunte ich und eine Freudenträne verließ mein rechtes Auge. "Sie haben sie wieder auferstehen lassen!" freute ich mich leise, jedoch unterdrückte ich das, denn nun sprintete ich auf zwei Beinen zu meinem Anwesen. Ich riss die Tür auf und rannte die Treppe hoch, niemand außer den Akis, den Jinchuus und den Uchihas konnte hier sein, also hatte ich Hoffnung, dass sie hier waren. Ich ging, wieder ruhig, in mein altes Schlafzimmer und sah Sasuke, schlafend in unserem Bett. Tränen kamen aus meinen Augen und ich sah ihn mir genaustens an, ehe ich auf die Knie fiel und in weiter ansah. "Sasu...ke...!" sagte ich fröhlich und er wachte auf. "Wer ist da?" fragte er und als er sich umdrehte, erstarrte er. Dann sprang er auf und rannte zu mir, ehe er mich in die Arme nahm. "Es war so schrecklich von euch getrennt zu sein... von dir getrennt zu sein!" weinte ich sofort, während ich mich an ihm festhielt. "Shhht, alles ist gut mein kleiner!" beruhigte er mich sofort, jedoch hörte ich nicht auf lauthals zu weinen. Nach einigen Minuten kamen auch die anderen und erstarrten hinter uns. "Naruto?" fragte eine mir bekannte Stimme hinter. Ich drehte mich um und sah direkt in die Augen meines Fuchses. "Kurama!" lächelte ich fröhlich und er schmiss mich um und schleckte mein gesamtes Gesicht ab. Lachend lies ich es über mich ergehen. "Wo zum Teufel warst du?" fragte er nun aufgebracht und ich verstummte. Meine Augen verloren jeglichen Glanz und ich bewegte mich nicht mehr. "Orochimaru." knurrte ich dann. "ICH WERDE IHM DIE HAUT VOM LEIB REIßEN UND DANN SEIN GESAMTES BLUT TRINKEN, EHE ICH IHN ZERFLEISCHE UND AUFFRESSE! DIESE SCHRECKLICHE SCHLANGE!" schrie ich wütend, während mir Tränen über die Wangen liefen. Nun waren endgültig alle wach und sahen uns an. Ich rollte mich zusammen und fing bei den Erinnerungen an zu zittern. "Spritzen, Peitschen, Gifte, Vergewaltigungen, Schlangen, Fesseln, Kälte, Zelle, Einsamkeit." murmelte ich vor mich hin und zitterte immer mehr, ehe Sasuke mich wieder umarmte und ich zu ihm hoch sah. "Du musst gelitten haben mein armer Fuchs." sprach er ruhig und streichelte mich, weshalb ich anfing zu schnurren und mich ihm entgegen streckte. "Hab ich das vermisst!" schnurrte ich dann, ehe ich ihn umwarf und mich auf ihn legte. Ich schleckte sein Gesicht ab und er kicherte. "Duuuuu, Sasuke?" fing ich dann an und er forderte, dass ich weiter sprach. "Du hast sicher auch gelitten." fing ich besorgt an und er nickte bloß. "Glaub mir, ich geh nie wieder weg." schnurrte ich dann und er grinste mich an. "Und glaub du mir, dass wenn du dieses Versprechen brichst, ich dich eigenhändig umbringe!" grinste er und ich grinste ebenso und nickte. Dann sah ich mich verwirrt selbst an und stellte etwas fest. "Das ist doch nicht möglich!" murmelte ich dann geschockt, ehe mir eine Träne die Wange runter lief. "Was ist denn los?" fragte er besorgt. "Mein Chakra, ich hab kein Chakra." murmelte ich und alle sahen mich geschockt an. Sofort sprang ich auf und rannte zum Fenster. Ich öffnete es und hielt meine Hände raus. Dann versuchte ich Chakra zu konzentrieren. "Was? Aber wie?" fragte ich verwirrt und sank auf die Knie. "Was ist denn los? Du hast normal Chakra konzentriert." sprach Sasuke ruhig und ich sah ihn geschockt an. "Ich kann mein eigenes Chakra nicht mehr spüren." stellte ich dann fest. Erneut sammelte ich Chakra und nun formte ich Eis und tatsächlich entstand welches, weshalb ich erleichtert seufzte. "Naruto?" fragte nun hinter mir jemand und ich sah zurück. Ich realisierte, wie viele Menschen hier waren und wurde nervös. "Was gibt es, Dei?" fragte ich dann vorsichtig. "Wie wird es jetzt weitergehen?" fragte dann Sasori, ehe Itachi in den Raum kam und ich anfing zu lächeln. Ich rannte zu ihm und umarmte ihn. "Ich hab euch alle so vermisst!" murmelte ich und er strich mir beruhigend über den Kopf. "Und wir dich erst!" knurrte jemand und ich erkannte, dass es Kurama war. "Kurama, weißt du, ich möchte, dass du dir die Erinnerungen niemals ansiehst." sprach ich nun ruhig, nachdem ich zu ihm gegangen war. "Warum das?" fragte nun Isobu. "Es ist so, dass sie einfach nur schrecklich sind. Eine Woche verging wie Jahre und diese Jahre fühlten sich an, wie die schlimmste Zeit in Konoha, nein, schlimmer. Es war mit Abstand das schlimmste, was mir je passiert ist." sprach ich ernst. Dann erblickte ich ihn. "Kisame~" fing ich sofort singend an und meine Augen funkelten hungrig. "Ich würde so gerne mal wieder was richtiges Essen!" grinste ich weiter und ging nun auf ihn zu, ehe ich auf allen Vieren zu ihm sprintete und mich in seinem Arm verbiss. Geschockt wedelte er seinen Arm hin und her und ich kämpfte mit der Vernunft, ehe ich los lies. Ich hielt mir ebenso geschockt den Kopf und sah ihn entschuldigend an. "Tut mir leid, ich hab keine Ahnung, was Orochimaru mit meinem Verstand angestellt hat." murmelte ich, ehe ich aufstand und mich umsah.
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Vom verachteten, zum geachteten!
FanfictionNaruto wird, dank seinem Geheimnis verachtet. Er selbst denkt die Dorfbewohner verprügeln und beleidigen ihn, weil er einen Fuchsschwanz und Fuchsohren hat, allerdings ist der Wahre Grund, weshalb er verachtet wird, viel bedeutender als das Aussehen...