Ohne Titel Teil105

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Auf den Weg zurück, lies ich den Eistempel verschwinden, da er mich nur unnötig Chakra kostete.

PoV. Naruto

Ruhig betrat ich das Anwesen und ging an dem Aufenthaltsraum vorbei, in Richtung meines Büros. "Naruto!" rief Sasuke jedoch aus dem Aufenthaltsraum und mit verweintem Gesicht warf er sich auf mich. Als wir auf den Boden fielen schrie ich kurz vor Schmerz und besorgt sah Sasuke mich an, jedoch lächelte ich ihn an und erwiederte die Umarmung. "Ist alles gut? Was hast du raus gefunden? Stirbst du jetzt wirklich?" fragte nun auch Itachi panisch mit ebenso verweintem Gesicht. Sofort fing ich an zu lachen und sie sahen mich mit Tränen in den Augen an. "Als ob ihr mich so schnell los werdet!" grinste ich dann und sie fingen an zu grinsen, ehe ich mich zur Seite drehte und anfing zu husten. Dabei spuckte ich etwas Blut aus, weshalb sie wohl merkten, dass ich das nur sagte, damit sie sich keine Sorgen machten. "Naruto!" fing Deidara nun wütend an und kam auf uns zu. "Was ist los?" fragte ich schwach und stand mit Sasuke wieder auf. "Du gewährst mir jetzt gefälligst sofort den Zutritt zu deiner Bibliotheke!" sprach er weiter und auch seine Augen verliesen kleine Tränen. Grinsend ging ich zur Treppe und öffnete für ihn das Siegel, ehe ich auf die Knie fiel und mich erschöpft abstützte. "Beeil dich... bitte." nuschelte ich und er sah mir in die Augen, ehe er in die Bibliothek stürmte. Sasori half mir hoch und ich sah ihn dankbar an. "Kisame." rief ich leise. "Kisame!" rief Sasori deshalb um einiges lauter. Sofort kam er und fragte besorgt, was los war. "Kannst du mein Gefäß werden? Das dritte? Sasuke erklärt dir alles und es schadet dir nicht." fragte ich leise mit einigen Hustern dazwischen. "Er muss mir nichts erklären, so lange es mir nicht schadet und dir hilft, mach was du willst!" sprach er ernst und vorsichtig löste ich mich von Sasori, ehe ich nach vorne fiel und er mich fing. Ich biss in seinen Arm und saugte ihm ein wenig Blut aus, weshalb es mir wieder etwas besser ging. "Ich will Sasuke damit nicht belasten, wenn er sich sowieso schon so viele Sorgen um mich macht." murmelte ich dann und lächelte ihn dankbar. "Kein Problem." sprach er erstaunt. "Sasu! Ita!" rief ich dann wieder mit voller Energie und sie kamen zu uns gerannt. Beide machten keinen Halt sondern fielen mir weinend in die Arme. Ohne Probleme fing ich sie und lächelte sie an. "Was ist los? Seh ich so schrecklich aus, dass ich euch schon zu Tränen führe?" fragte ich belustigt und sie wollten mich nicht los lassen, weshalb ich anfing zu lachen. "Ihr seid echt die besten." murmelte ich dann lächelnd und sah sie einfach nur an. "Mein Sohn." fing jemand an und sofort lies ich sie los und drehte mich um. Da war niemand. Alle sahen mich verwirrt an. "Mein Sohn." sagte nun auch jemand weibliches und ich rannte in den Garten. "Mama! Papa!" rief ich fröhlich und die Uchihas fielen wieder über mich her, weshalb ich im Gras landete. "Tut mir leid, aber die wollen mich nicht mehr los lassen!" lächelte ich mit funkelnden Augen. "Sie wissen halt, dass die auf der Schwelle zum Tod stehst, da würden wir dich auch nicht mehr loslassen." sprach Mama ruhig und lächelte sanft. "Was möchtet ihr hier?" fragte ich dann ruhig weiter, ehe ich es geschafft hatte, mich von den Brüdern zu befreien. Ich ging zu ihnen und umarmte beide einmal. Die Uchihas versuchte die Eiswand zwischen uns zu zerstören, während ihnen immer mehr Tränen die Wangen runter liefen und ich zu meinen Eltern sah. "Wir können dir den Weg zeigen, um dich zu heilen." fing mein Vater ruhig an, jedoch schien er bedrückt. "Was ist der Haken?" wollte ich deshalb zuerst wissen. "Du musst jemandem anderen dafür das Leben nehmen." sprach er ruhig weiter. Ich erwiederte nichts, sondern zerstörte die Eiswand hinter mir und empfing beide Uchihas mit meinen Armen. "Was ist mit deinen Eltern?" fragte Sasuke. "Die labern nur müll." stellte ich fest. "Naruto, wenn du weiter leben willst, musst du Rikodou Sennin umbringen und selbst zu ihm werden." erklärte meine Mutter nun ernst. "Und wie stellt ihr euch das vor? Ich renne ins Totenreich ramme ihn meine Kralle in den Hals, sauge sein Blut aus und Hurrah! Ich kann leben!?" fragte ich dann genervt. "Ja, so in etwa." grinste mein Vater und ich sah ihn an. "Und warum soll ich euch glauben?" hinterfragte ich nun völlig ernst. "Letztes mal seit ihr einfach abgehauen und jetzt, jetzt soll ich euch einfach so glauben, obwohl ihr auch ein starkes Gen-Jutsu eines Gegners sein könntet, der mir die letzten Minuten meines Lebens schrecklich machen will." sprach ich ernst weiter und wand mich wieder an die Uchihas. "Letzten Minuten?" fragte Itachi und ich nickte, während ich sie besorgt ansah. Sie würden es ohne mich nicht aushalten. "Wie komme ich ins Totenreich? Ich muss diesem verdammten Weisen noch das Blutaussaugen!" entschied ich mich nun, während ich die Uchihas in einen Eiskasten einsperrte. Ich ging in mein Büro und legte meine gesamte Ausrüstung an. "Wir bringen dich hin!" sagte mein Vater freundlich und ich nickte. Ich ging in den Garten und dort erschien eine Klinge in der Hand meines Vaters. Er stach sie mir in den Bauch und ich sah zu den Uchihas, während ich schlaff in der Klinge lag. "Lebt wohl...!" flüsterte ich lächelnd, ehe alles schwarz wurde.

Ich wachte in einem Haus wieder auf und sah mich sofort um. "Wo bin ich?" fragte ich sofort und stand auf. Ich ging durch das Zimmer, ehe ich aus dem Fenster sprang und Kyuubis Augen aktivierte, Rikodou Sennin war in dem Haus. Deshalb ging ich wieder rein und setzte mich an die Theke in der Küche. "Hey Hagoromo." murmelte ich, ehe ich von ihm einen Tee bekam. Er war vergiftet. "Warum bist du hier?" fragte er dann ruhig. "Ich schätze, dass könnte ich dich auch fragen." sprach ich ebenso ruhig. "Nun gut, wie es aussieht, haben wir die selben Absichten. Den jeweils anderen umbringen, um selbst zu überleben." stellte er fest und ich nickte. "Ist der Weg bei dir vorgegeben?" fragte ich neugierig. "Bei mir muss es durch Gift sein, denn hier wirken sie an dir nicht." sprach er ruhig. "Interessant, ich muss dir das Blut aussaugen." klärte ich ihn dann auf. "Vampir." zischte er und wir fingen sofort an zu lachen. "Naja, wie läuft dein Leben so? Erzähl doch mal." sprach er ruhig und ich nickte, ehe er sich zu mir setzte. "Eigentlich ist es ganz schön geworden. Früher hat Konohagakure und alle seine Bewohner versucht, mich los zuwerden und alle Mittel waren ihnen recht. Sie dachten, ich sei Kurama, weshalb sie mich für eine Bedrohung hielten. Irgendwann wurde es mir zu viel und ich zog in das zerstörte Uzushiogakure. Dort regiere ich nun als Kage und Damiyo und 200 Ninja, halb Akatsuki und alle lebenden Uchiha, was nur drei sind, wohnen bei mir auf der Insel. Sie alle vertrauen mir und würden sich für mich opfern, damit ich leben kann." erzählte ich. "Und gibt es noch irgendwas besonderes?" fragte er ruhig weiter. "Ich habe mit jedem Bijuu einen Vertrag des vertrauten Geistes, bin deine Reinkarnation und habe alle Jinchuukräfte bei mir versammelt und trainiere sie momentan. Es wäre schade, sie nie wieder zu sehen. Vor allem Sasuke und Itachi." murmelte ich zum Schluss und sah runter. "Erzähl mir von ihnen." sprach er auffordernd. "Sasuke und Itachi sind Brüder und die einzigen, die ich als meine Familie ansehe, denn Blutsverwandte habe ich nicht mehr. Sasuke, wie soll man ihn beschreiben? Er ist einfach toll und er war einer der ersten, die mich akzeptiert haben, trotz den Fuchsgenen und der Verbindung zu Kurama. Seitdem begleitet er mich überall hin und ich will wieder zu ihm." murmelte ich immer und immer leiser, ehe mir eine Träne über die Wange lief und zu Boden fiel.

Vom verachteten, zum geachteten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt