Ohne Titel Teil90

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Sie bekam ein Kind, welches nun der Erbe des Clanes war und starb bei der Geburt von diesem mit ihrem Mann, Minato Namikaze, der der vierte Hokage geworden war.'

PoV. Naruto

Als ich das gelesen hatte erstarrte ich. "Naruto? Was steht dort?" fragte Sasuke verwirrt und ich rollte die Schriftrolle zusammen und legte sie auf den Tisch. Ich stand auf und nahm der Mantel des Nidaime Uzukage und zog ihn mir an. Ich befestigte die Rolle im inneren und holte die Kunais meines Vaters und packte diese ebenfalls ein. Sasuke beobachtete mich dabei und gab mir zwischendurch Dinge an, die ich brauchte. Ich nahm die Rollen von meiner Mutter ebenfalls mit und packte sie auch in die innenseite meines Mantels. "Und was machst du jetzt?" fragte Sasuke mich, als ich alles hatte und sah mich leicht verwirrt an. "Erstmal flieg ich ein Stück hoch und bringe meine Freude unter kontrolle." fing ich an und er sah mich nur noch verwirrter an. "Und dan suche ich den Schreiber dieser Rolle, denn er wusste alles und überlebt den Angriff auf die Uzumakis und höchstwahrscheinlich ist er selbst auch einer." erklärte ich und er staunte. Ich öffnete das Fenster und lief einen Meter raus. "Kannst du nicht einmal die Tür benutzen?" meckerte Sasuke und kam zum Fenster. Er nahm meine Hand und ich schüttelte meinen Kopf. "Nicht, wenn ich so aufgeregt bin!" sagte ich dann noch und lief mit Sasuke weit noch oben. Plötzlich kam mir ein Gedanke und ich blieb stehen. Ich beschwor Kurama und lies ihn an der Rolle schnuppern. "Ich kenne ihn nicht aber ich kann dich zu ihm führen." sagte er und ich lies einen Freudenschrei klingen, weswegen die Leute beim Turm besorgt zu mir hoch sahen und mich fragend ansahen. Ich setzte Kurama auf meine Schulter und zog Sasuke am Handgelenk mit und machte Kunststücke ohne Ende, als ich zu den Jinchuukräften und den Akis lief. "Du bist aber fröhlich!" merkte Deidara sofort an und ich grinste sie an. "Sasuke und ich sind unterwegs. Ich habe keine Ahnung wie lange also haltet bitte die Stellung!" sagte ich und wollte weiter laufen als Itachi mich am Handegelenk zurück hielt. "Und wohin wollt ihr?" fragte er ernst und ich drehte mich zu ihm um und grinste noch breiter. "Es kann sein, dass jemand aus meiner Familie noch lebt und wir werden ihn jetzt suchen gehen!" sagte ich fröhlich und Itachi sah mich verwirrt an, ehe ich ihm alles erklärte und mich mit nachdenklichen Blick ansah. "Kannst du mir die Rolle geben, die deine Eltern geschrieben haben?" fragte er dann und etwas verwirrt gab ich sie ihm, er aktivierte sein Sharingan und sah sich beide an, ehe er mich mitleidig ansah. "Was ist?" fragte ich verzweifelt und bekam Angst vor der Antwort, weswegen ich etwas zurück wich. Als ich sah, dass er seinen Mund öffnete, hielt ich mir die Ohren zu und sank zu Boden. "Sag nichts! Zerstör meine Hoffnung bitte nicht!" flehte ich. "Sie ist doch alles, was ich noch hab." flüsterte ich schlussendlich und er hörte nicht auf mich. "Es ist die selbe Schrift, sie wurde von deiner Mutter geschrieben." sagte er und man hörte den mitleidigen Ton deutlich raus. Ich stand wütend auf und nahm ihm am Kragen und schwebte etwas hoch, weswegen er nun in der Luft hing. "Ich habe gesagt, du sollst es mir nicht sagen!" rief ich wütend und warf ihn wütend zur Seite weg. Er fing sich geschickt ab und warf mir die Rollen zu. Ich fing sie und verstaute sie in meinem Mantel. Ich lief über das Eis zurück zum Anwesen und löste meine Doppelgänger auf. Ich lief in mein Büro und setzte mich wieder auf meinen Tisch, ehe ich mich wieder an die Dokumente wandte und sie weiter durchlas. Nach kurzer Zeit kam Sasuke rein und setzte sich auf das kleine Sofa und sah mich einfach nur an. Irgendwann wurde es in meinem Kopf zu viel und ich warf die Rolle die ich gerade las gegen die nächste Wand und versuchte mich zu beruhigen. Ich räumte meinen Tisch frei und öffnete eine leere Rolle, ehe ich meinen Arm aufstach und meinen Pinsel nahm. Ich fing an wahllos an Siegel zu zeichnen, die keinen nutzen hatten und beruhigte mich dadurch sehr. "Was ist nur los mit dir?" fragte Sasuke verzweifelt und ich sah ihn Emotionslos an. "Tut mir leid, dass ich meine Eltern zum ersten mal gesehen habe und als sie dann wieder weg waren, meine Welt zusammen gebrochen ist. Das Itachi mir meine letzte Hoffnung auf Familie zerstört hat und ich auf dieser Welt nicht einen Menschen habe, der vertraut!" rief ich wütend und fing wieder an Siegel zu zeichnen, um mich zu beruhigen. Ich wollte ihn nicht anschreien, ganz und gar nicht aber ich war zu wütend um es zu kontrollieren. Vor mir erschien Kurama und ich erschreckte mich kurz, weswegen ich zusammen zuckte. "Jetzt reicht es kleiner! Du kannst nicht wahllos jeden anschnauzen, nur weil dieser Mensch sich sorgen macht! Und wenn dir niemand vertraut, pfeif doch drauf! Deren pech, wenn sie es nicht tun!" schrie er mich an und ich zuckte bei jedem Wort erneut zusammen. Gerade wollte er weiter reden, als Sasuke ihm am Hals nahm und aus dem offennen Fenster warf. "Was soll das? Ushiha Bengel!" schrie Kurama von unten und lief wieder rein und kam durch den Flur zurück, während Sasuke angefangen hatte mich zu streicheln und sich an den Tisch neben mich anlehnte. Er streichelte mich einfach nur und sagte nichts, wofür ich ihm sehr dankbar war. Ich verwandelte mich in meine Fuchsgestalt und kletterte auf seinen Arm und lies mich von ihm tragen und streicheln. Er ging, mit mir auf dem Arm, in den Aufenthaltsraum und setzte sich auf das Sofa, ehe er mich fragte, wo alle seien. "Die bauen das Haus der Jinchuukräfte fertig, vorher dürfen sie nicht trainieren." sagte ich ruhig und er nickte. "Ist das nicht etwas fies? Du zwingst sie das Haus zu bauen, obwohl du sie erst dazu gebracht hast, herzukommen?" fragte er etwas belustigt. "Kein bisschen, alle haben mich angegriffen und das ist die Strafe dafür, dass sie gegen ihre Bijuus gekämpft haben und nicht mit ihnen. Alleine Gaara hat sie dazu gebracht, mit ihnen zu kämpfen und selbst der hat ewigkeiten gebraucht, um es zu verstehen." erklärte ich und er nickte. Er stand wieder auf und ging durch die Flure, ehe er das Anwesen verlies und zu dem Haus der Jinchuukräfte ging. Als wir ankamen, wurde sie gerade fertig und setzten sich erschöpft hin, jedoch standen sie wieder auf, als sie sahen dass Sasuke und ich kamen. Ich hoppste auf Sasukes Schulter und fing an seine Wangen zu putzen. Er sah mich kurz verwirrt an, lies mich aber machen. "Seid ihr fertig?" fragte er neugierig und sie nickten und musterten mich verwirrt. "Ihr könnt euch jetzt in eure Etagen zurück ziehen und sie einrichten oder trainieren gehen. Naru wird die Bijuus beschwören, wenn ihr danach fragte und er wird einem nach dem anderen zu sich holen. Ihr werdet dann sehen warum." sagte er und die Jinchuus nickten. Ich sah ihn veriwrrt an, hörte aber nicht auf ihn zu putzen und ging nun auf die andere Schulter und machte dort weiter. Als ich auch dort fertog war, schnüffelte ich etwas in der Luft herum und sprang dann von Sasukes Schulter runter. Ich lief zu Itachi und er hob mich auf seine Schulter und auch ihm putzte ich dasd gesamte Gesicht. "Wie könnt ihr beiden nur so blöd sein und darauf reinfallen!" sagte ich genervt und etwas streng. "Und auch ihr seid darauf reingefallen, ihr Idioten!" meckerte ich die restlichen Akis an und putzte auch diese, einem nach dem anderen. Danach verwandelte ich mich kopfschüttelnd zurück und ging in das Haus rein. Die Akis und Sasuke folgten mir und ich drehte mich vor der Tür um. "Ich schätze, ihr wollt wissen was ich meine?" fragte ich genervt und sie nickten. "Ihr fünf, hattet fremdes Chakra überall im Gesicht verteilt. Ich habe es mit meinem verbunden und so die Wirkung neutralisiert. Es hat euch nach und nach euer Chakra entzogen." erklärte ich und sah sie abwartend an. "Danke aber wie hast du das gemerkt?" fragte Deidara verwirrt. "Fremdes Chakra, stinkt!" sagte ich leicht angeekelt und rümpfte meine Nase. "Und ihr alle habt nach diesem Chakra gerochen, furchtbare Folter für meine Nase!" sagte ich immer noch angeekelt. Sie nickten und wollten mir anscheind weiter folgen, jedoch ging ich nicht weiter, sondern dreht mich wieder um und legte eine Hand auf die Tür des Hauses. "Siegeltechnik: Schutz des Windes! Siegeltechnik: Schutz des Wassers! Siegeltechnik: Schutz des Fuchses!" sprach ich in normaler Lautstärke. "Vereinbarung der Freunde: Gaara aus der Wüste mit Shukaku, Yugito aus Kumogakure mit Matatabi, Yagura der Wanderer ehemalig mit Isobu, Roushi der einsame mit Son Gokuu, Han von den Feinden mit Kokuou, Utakata aus Kirigakure mit Saiken, Fuu die Hochmütige mit Choumei, Killer B der augbrümmige mit Gyuuki, Naruto der Vater aller Bijuu, Uzukage und Crystal Fairy mit Kurama und Isobu." sprach ich weiter und heftoger Wind zog auf. Er wehte nur um unser Haus und vermischte sich mit dem Wasser, welches gerade kam. Dann verlies ein Teil meines Chakras mich und wurde für das bloße Auge sichtbar und formte einen Fuchs, der alle Hauswände einmal ablief und dann verschwand alles wieder und ich nahm meine Hand von der Tür ab. "Ich sollte mal etwas trinken, dieser eklige Geschmack von Mensch ist noch auf meiner Zunge. Wobei Kisame echt lecker schmeckt!" sagte ich fies grinsend und er zuckte zusammen. "Garnicht war! Ich schmecke bestimmt furchtbar!" sagte er sofort und grinsend ging ich rein. Sasuke wollte mit rein kommen, lief allerdings gegen das Siegel und wurde von einer sanften Windböhe ein paar Meter weggetragen. Ich rief den Jinchuus zu, dass nur wir neun und unsere Bijuus rein können und ging dann die Treppe zu meiner Etage hoch. Als ich ankam, sah ich mir zuerst die Küche und das Bad an. Beides war schön eingerichtet und ich sah mir die leeren Zimmer an. Ich hatte schon einen genauen Plan, wie ich sie einrichten würde. Gerade kam jemand die Treppe hoch und drehte mich um und erkannt Han, Utakata und Yagura. "Was gibt es?" fragte ich freundlich. "Nichts neues, wir waren nur neugierig, wie du wohl alles einrichten wirst und wollten dich danach fragen." sagte Han und kam nun vollend rein, von den anderen natürlich gefolgt. "Ich kann es euch gerne versuchen zu erklären." sagte ich grinsend und sie folgten mir in das erste Zimmer. "Hier werde ich eine Art Büro reinmachen und den Raum dem Titel Uzukage nach einrichten. Wahrscheinlich einige Regale und ein Schreibtisch, sowie ein kleines Sofa." erklärte ich und zeigte zwischendurch auf die Orte, wo ich die Möbel hinstellen wollte. "Und was soll dort hin? Das wirkt ziemlich leer." merkte Yagura an und deutete dabei an die Wand, wo auch die Tür war. Ich dachte kurz nach, ehe ich mit den Schulter zuckte und in den nächsten Raum lief.

Vom verachteten, zum geachteten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt