Ohne Titel Teil109

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"Tut mir leid, ich hab keine Ahnung, was Orochimaru mit meinem Verstand angestellt hat." murmelte ich, ehe ich aufstand und mich umsah. 

PoV. Naruto

"Gut, dann werden wir wie vor einem Jahr weiter machen, nur das ihr euch an einiges neues an mir gewöhnen müsst!" grinste ich nun fies, ehe ich wieder bei Sasuke saß. "Zum Beispiel meine neue Geschwindigkeit!" grinste ich und sie sahen wieder zu mir und staunten. "Vielleicht gehe ich auch zuerst Pain verprügeln, wobei das ohne richtiges Chakra kompliziert wird." murmelte ich, als ich im Flur stand und wieder schnellten alle Köpfe zu mir. "Klappt doch ganz gut. Aber ich glaube, zuerst sollte ich was essen." quasellte ich weiter, als ich über ihnen an der Decke stand. "Ich schätze jetzt haben wir noch weniger eine Chance gegen ihn." sprach Yagura entrüstet. "Ach Quatsch! Ihr hattet doch eh noch nie eine Chance!" grinste ich ihn direkt an und er war sofort genervt. "Vielleicht sollte ich mal gucken, dass ich mein Chakra wieder wahrnehmen kann oder den Telephatischen Kontakt zu Kurama und Isobu wiederherstellen. Allerdings esse ich gleich wirklich noch Kisame." murmelte ich weiter, während ich wieder auf Sasuke lag. "Dann ess doch einfach was!" sagte Kisame flehend. "Okey, ich geh dann mal jagen!" grinste ich und sah zum offenem Fenster. Ich stand auf und stellte mich auf alle Viere. Schnell streckte ich mich, wobei einige Knochen knackten, ehe ich aus dem Fenster sprang und los sprintete. Kurz darauf war ich in Uzus Wald und hatte einige Rehe erlegt, mit denen ich wieder zum Anwesen sprintete. Im Garten setzte ich mich hin und meine Krallen und Reißzähne wurden wieder länger. Dann hielt ich das erste Reh mit den  Krallen fest, während ich mit den Reißzähnen Fleisch und Organe erst raus riss und dann aß. "Mann ist das ein Festmahl!" sprach ich mit vollem Mund und aß nun schon das dritte Reh bis auf die Knochen und Augen auf. Nach dem elften war ich satt und sah mich um, ehe ich zu buddeln begang und die Knochen und Augen versteckte. Dann sprang ich wieder in das Fenster, aus dem ich gekommen war und sah mir den Trupp an. "Wir wäre es, wenn ich morgen alles erkläre und wir bis dahin alle schlafen gehen!" grinste ich und sie sahen zu mir und stockten. "Warum bist du so blutverschmiert?" fragte Han. "Ach das? Eine weitere Angewohnheit an die ihr euch wohl gewöhnen müsst. Ich esse nun wie ein wildes Tier. Ich jage mir ein Tiere und fresse sie dann, roh, mit allen Innereien." erklärte ich und nun verließen sie mein Zimmer. "Und falls es einer wagen sollte, mich zu wecken, werdet ihr meine schlimmste Seite kennen lernen." sprach ich bedrohlich, bevor die Tür zu ging und ich mich zu Sasuke umdrehte der im Bett lag. "Bevor du dich in dieses Bett legst, wäscht du dich!" bestimmte er und ich legte meine Ohren an. "Aber ich hasse Wasser!" murrte ich sofort. "Und ich mag es nicht wirklich, wenn alles um mich herum voll mit Blut ist." erwiederte er und ich ging ins Badezimmer. Ich stellte mich auf allen Vieren unter die Dusche und machte das Wasser an. Mit verzogenem Gesicht wusch ich mich, ehe ich schon wieder raussprang und mich abtrocknete und anzog. Dann tapste ich zum Bett und sprang rein. Ich verkroch mich unter die Decke, wo ich mich an Sasuke schmiegte und zu schnurren begang. Besorgt sah mich dieser an, ehe ich einschlief.

"Sasuke?" hörte ich ein flüstern. "Sei still!" zischte dieser und hielt mir die Ohren zu. "Aber die anderen hören nicht mit dem Training auf! Sie sind völlig erschöpft und brechen jeden Moment zusammen!" flüsterte die Stimme, die ich nun als Itachi identifizierte, weiter. Ich richtete mich auf und sah Itachi finster an, ehe ich grinste. "Nun, wo sind die anderen denn?" fragte ich dann. "In der Trainingshalle." murmelte Itachi. Sofort sprang ich auf und sprintete in die Halle. "Stop!" rief ich laut und alle sahen zu mir, Erschöpfung in den Gesichtern, jedoch hörten sie nicht auf. Sofort aktivierte ich Kyuubis Augen und sah mir alle genaustens an. Dann formte ich Fingerzeichen und murmelte etwas. Sofort fielen alle auf die Knie und ruhten sich aus. "Also wirklich, da kommt man einmal nach einem Jahr wieder und sofort macht man mir nur Probleme!" grinste ich und auch sie lachten kurz. "Wenn ihr wieder Fit seid, kommt in den Aufenthaltsraum." sagte ich dann lächelnd und sie nickten. Die Bijuu kamen mir sofort nach und ich sah sie verwirrt an. "Warum seid ihr eigentlich hier?" fragte ich dann, während ich rückwärts weiter ging. "Das ganze Jahr über hast du die Verbindung zu uns nicht unterbrochen, weshalb wir dich gesucht haben. Leider ohne Erfolg." erklärte Kokouo mir und ich nickte. "Danke, dass ihr durch gehalten habt." sprach ich dann lächelnd und sie nickten bloß. Dann legte ich mich im Aufenthaltsraum auf den Boden und seufzte. Auch Sasuke und Itachi waren hier. "Warum liegst du auf dem Boden?" fragte Ita verwirrt. "Weiß nicht, hab ich das letzte Jahr lang immer gemacht. Ich war zu stur um mich auf das Bett zu legen oder vernünftig zu essen oder zu trinken. Ich hab ihm das Leben schwer gemacht, wo ich konnte, ehe ich mich von den Fesseln gerissen hab und ihm das Blut aus den Adern gesaugt habe. Dadurch hatte ich dann genug Kraft, um her zu kommen." erzählte ich ruhig, und da mitlerweile alle da waren, hatten sie es alle gehört. "Aber weniger von mir, was ist hier passiert?" wollte ich dann neugierig wissen. "Wir haben das Dorf fertig gebaut und alle 200 Ninja eingebürgert, dazu noch Jiraya und andere, die früher Familie hier hatten. Gaara ist Kazekage und Tsunade immer noch Hokage. Hier haben wir alle zusammen entschieden und gewartet, dass wir dich finden." erzählte Sasori und ich sah auf. "Das meinte ich nicht!" schnaubte ich genervt. "Wie geht es euch?" fragte ich dann lächelnd weiter und auch sie lächelten. "Als du weg warst, ging es uns..." fing Fuu an. "Sehr schlecht, niemand wollte realisiere, dass du wirklich weg warst und deshalb ging es uns bis gestern allen wirklich schlecht." beendete Obito. "Dann tut es mir wirklich leid, dass ich so lange gebraucht habe! Ich hätte mich wirklich früher befreien müssen!" sprach ich grinsend und kratzte mich am hinterkopf. "So, jetzt könnt ihr mich gerne ausfragen. Seht es als wieder gut machung, dafür, dass ich so lange weg war. Ich werde euch nichts, keine einzige Info, verweigern." sprach ich lächelnd. "Wie kannst du so darüber reden? Ich meine so, als wäre es nur ein Urlaub gewesen!" sprach Sasuke bedrückt. "Wieso? Ganz einfach, ich hatte in der Zeit die ganze Zeit den Gedanken, dass ich zu euch zurück will. Dass ich zurück zu meiner Familie will. Das hat mir Hoffnung gegeben und ich habe nie aufgegeben. Alles was Orochimaru versuchte, um meinen Willen zu brechen, scheiterte, was mich insgeheim nur lachen lies. Seine Methoden sind schlechter und ertragbarer geworden, jedoch haben die Pausen, zwischen den Versuchen, immer mehr abgenommen und deshalb wurde ich recht viel strapaziert. Dass war wohl das schlimmste. Aber wie gesagt, eigentlich war es ertragbar." erklärte ich ruhig und alle sahen mich fasziniert an. "Nur eine Sache." fing ich grinsend an. "Ich schätze, ich werde in nächster Zeit sehr viel trainieren." sprach ich ruhig und seufzte. "Ich habe gemerkt, wie sehr ich auf mein Chakra angewiesen bin. Egal wie stark ich bin, wenn ich kein Chakra habe, bin ich schwach. Das ist mir klar geworden, als er mich mit Chakrafesseln durch ein Labyrinth gejagt hat. In der Gefangenschaft noch, habe ich mit den Training angefangen und daraus entstand die Geschwindigkeit, die ich euch gestern gezeigt habe. Ich bin um einiges stärker und präziser geworden. Meine Ausdauer reicht, um vom Festland hierhin zu schwimmen. Aber das reicht nicht, wenn ich Orochimaru besiegen will, muss ich trainieren und trainieren, bis ich der stärkste Fuchsgeist bin, der jemals gelebt habt. Ich muss stärker als alles werden, was existiert und das, ohne Chakra." erklärte ich ernst. "Deshalb werde ich jetzt trainieren gehen. Wenn ihr was wollt, bin ich für euch da. Allerdings bin ich etwas anders als vor dem Vorfall." sprach ich ruhig und stand auf. Ich streckte mich und alle Knochen knackten. "In wiefern?" wollte Kakashi wissen und ich sah zu ihm. "Stärker." antwortete ich ruhig, ehe ich mich in den Garten teleportierte und sofort mein Chakra konzentrierte. Ich setzte mich konzentriert auf den Stein in der Mitte und konzentrierte mich ausschließlich auf meine Sinne. Dann schloss ich meine Augen und konzentrierte mich verstärkt auf die anderen vier Sinne. Das machte ich, bis ich alle Sinne bis auf einen ausgeschlossen hatte. Und dann tauschte ich zwischen den Sinnen hin und her, damit ich alle auf eine Maximun trainieren konnte. Das alle Bewohner des Anwesens mir zusahen, war mir egal. "Naruto?" fing Yagura an und meine Ohren zuckten zu ihm. "Kannst du einmal gegen uns Jinchuukräfte und Bijuu kämpfen?" fragte er dann und ich aktivierte alle Sinne in höchst Form. "Natürlich. Aber ich werde mich nicht zurück halten." sprach ich ruhig und sah grinsend zu ihnen, weshalb sie nickten. Wir gingen auf die Wiese, hinter dem Haus und stellten uns kampfbereit hin, selbst ich. "Seid wann geht er in Kampfstellung?" fragte Yugito Utakata und dieser zuckte mit den Schultern. "Seitdem ich gelernt habe, keinen Gegner, egal wie schwach, zu unterschätzen. Mit ein wenig Hirn, kann jeder einfache schwache, selbst den Stärksten Menschen der Welt besiegen." sprach ich ruhig und sie nickte. "Gut, soll ich anfangen oder wollt ihr? Ich hoffe ihr habt in dem Jahr euer Training nicht vernachlässigt!" grinste ich nun. Auch sie lächelten recht siegessicher und meinten, sie würden anfangen. Sofort änderte ich meine Haltung und lies meine Knochen knacken. "Ich habe lange nicht mehr gekämpft? Wann war das letzte mal? Warte mal, genau vor einem Jahr! Wer weiß, ob ich überhaupt noch weiß, wie man kämpft." sprach ich nun etwas verwirrt, was sie ausnutzten und angriffen, gezielt und geplant. Ich wich geschickt aus, indem ich zwischen ihnen her rannte und keinen von ihnen berührte. Sie sind definitiv weitaus besser, als vor dem Vorfall und ich grinste. "Eine Einheit bilden und gezielt angreifen, endlich habt ihr es geschnallt!" grinste ich, ehe sie ihren ersten Zug beendeten und ich grinste. Dann fing ich an zu lachen, leise und dunkel. Meine Augen färbten sich schwarz und aufmerksam musterten sie mich, ehe ich meine Arme auf sie richtete und etwas lauter lachte. Eine schwarze Kugel entstand vor meinen Händen und ich teilte sie in 16 kleine Kugeln, ehe sie auf meine Sechszehn Gegner flogen und bei Berührung in Ohnmacht fallen lies, egal wie stark. Als alle besiegt waren, wurden meine Augen wieder eisblau und reduzierte die Wirkung auf null, weshalb sie wieder aufwachten. "Ihr habt verloren!" grinste ich leib, während ich entspannt zu ihnen ging. Sie nickten bloß und standen auf, ehe ich Eis unter meinen Füßen erschuf und etwas hoch lief. Ich schloss meine Augen und fing an zu tanzen. Wohlig lächelnd tanzte ich weiter, bis ich nicht mehr denken konnte.

Vom verachteten, zum geachteten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt