Ohne Titel Teil110

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 Ich schloss meine Augen und fing an zu tanzen. Wohlig lächelnd tanzte ich weiter, bis ich nicht mehr denken konnte.

PoV. Sasuke

"Hey Sasuke!" erlangte Yagura meine Aufmerksamkeit. "Ja, was gibt es?" wollte ich sofort wissen. "Naru, wie soll ich sagen, tanzt schon seid einigen Stunden. Um genau zu sein, seitdem er uns besiegt hat." sprach er besorgt und ich fing an zu lächeln. "Mach dir keine Sorgen um ihn. Er wird wissen, was gut für ihn ist, denn ich schätze, wir können es nachdem er sich so verändert hat, nicht mehr richtig wissen." beruhigte ich ihn und er protestierte sofort. "Aber was, wenn er es auch nicht mehr weiß?" war seine Frage. "Was meinst du damit?" wollte ich sofort wissen. "Ein Jahr lang eingesperrt. Er hatte einen immer gleich bleibenden Alltag, essen und trinken hat man ihm gebracht und sonst tat er nichts. Denkst du nicht, er könnte ein wenig vergessen haben?" fragte er besorgt und ich dachte nach, ehe ich aufstand. "Hol zwei Rehe bitte." wies ich ihn an und mit einem Nicken ging er. Dann ging ich zu Naru in den Garten und sah ihn einige Zeit zu, ehe Yagura mit den Rehen und völlig ausgepowert zu mir kam. Ich konnte mit dem Sharingan beobachten, wie seine Nase einmal zuckte, ehe er breit grinsend vor uns stand. "Wofür sind die?" fragte er neugierig und wir lächelten. "Für dich, du hast ewig nichts gegessen!" grinste Yagura und ich nickte, ehe er sich in den Schneidersitz setzte und sie nachdenklich musterte. Dann fing er an zu lachen. "Was... was ist denn?" fragte Yagura verwirrt. "Hast du die geholt?" fragte er Yagura und er nickte. "Die sind nicht Tot!" grinste Naru dann und wir waren verwirrt. Seine Krallen und Zähne wurden schnell länger und auch seine Ohren und sein Schweif verlängerten sich. Dann schlug er in beide Rehe eine Kralle und sie machten ihren letzten Aufschrei. "Jetzt, sind sie tot!" grinste er dann und wir nickten. "Wie lange habe ich getanzt?" wollte er dann neugierig wissen. "13 Stunden." gab Yagura von sich und ich musterte Naru genaustens. "Naru?" fing ich an, als sein Shirt kurz verrutscht war. "Ja?" fragte er langegezogen, als er gerade essen wollte. "Was ist das?" fragte ich dann verwirrt und deutete auf die Narbe. Er sah zu ihr und dann wieder zu uns. Seine Augen wurden finster, ehe er sein Shirt auszog und den Blick auf einen völlig vernarbten Körper frei gab. 

PoV. Naruto

Nun sahen Yagura und Sasuke, was Orochimaru mir angetan hatte, während ich meine Krallen in das Reh rammte und es somit am Boden fest hielt. "Das ist ebenso wenig ein schöner Anblick, wie die Narben." warnte ich sie dann und sie blieben einfach stehen, weshalb ich meine Zähne in das Fleisch rammte und es raus riss und aß. So aß ich bis auf die Knochen und die Augen alles von den Beiden Rehen, ehe ich zu ihnen hoch sah. "Da hast du wohl etwas gefunden, was dir richtig gut schmeckt!" grinste er und ich erwiederte das Grinsen, ehe ich nickte. "Yagura! Ich hab was über dein Kekkei-Genkai raus gefunden, als ich bei der Schlange war!" grinste ich dann und er wurde neugierig. "Es zeigt sich dadurch, dass deine Augen kurz glitzern wenn es anfängt und wenn es aufhört. In der Zeit, kannst du auf das Wissen all deiner Vorfahren zu greifen und deshalb meistens eine Taktik mit Hundertprozentiger Gewinn Chance entwickeln." erklärte ich ihm, während ich die Augen und Knochen verbuddelte. "Das ist verwirrend!" sagte Sasuke sofort und ich lächelte ihn an. "Ich hab es auch." merkte ich dann traurig lächelnd an. "Warum bedrückt es dich?" wollte Yagura wissen, ehe es sich aktivierte. Kurz wartete ich, ehe er wieder in die Welt der Lebenden kam. "Höchst Interessant." murmelte er, ehe er mich umarmte. Ich erwiederte es sofort und grinste breit. "Okey, tut mir leid aber mein Gehirn versteht gar nichts mehr, außer, dass jemand meinen Naru umarmt!" sprach Sasuke ernst, ehe er mich von Yagura weg zog und mich fest umklammerte. Sofort kicherte ich und auch Yagura konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. "Die Duelle kommen auf ein ganz neues Niveau, Cousin!" grinste ich dann. "Wie du es sagst, ich werde deine Gedanken Ebene zerstören, Cousin!" grinste nun auch Yagura und Sasukes Gehirn schaltete sich endgültig ab. Grinsend verwandelte ich mich und kletterte auf seine Schulter, ehe er umkippte und ich sein Gesicht putzte und seine Haare richtete. Als ich fertig war, legte ich mich schnurrend auf seinen Hals und sah zu Yagura. "Bringst du ihn in unser Zimmer?" fragte ich und er nickte, ehe ich schon von ihm runter sprang. "Was machst du jetzt?" fragte er mich dann. "Ich trainiere, wenn du willst kannst du gleich mit trainieren!" bot ich an und er nickte. Schnell formte ich Fingerzeichen und schlug meine Hand auf den Boden. Alle Bijuu erschienen vor mir. "Also, ihr müsst mir bitte kurz helfen!" fing ich grinsend an und aufmerksam hörten sie zu. "Könnt ihr aus dieser Wiese, einen Trainingsplatz bauen, der alle Fähigkeiten trainiert? Körperlich, Jutsus und Taktisch?" fragte ich und sofort grinsten sie, ehe sie sich umdrehten. Mit ihren Schweifen schlugen sie Löcher und kleine Krater in den Boden, während Kokouo und Choumei mit Hilfe von Erdjutsus Hindernisse entstehen ließen. Isobu erschuf Gegner als Eisstatuen und nun schrumpften sie auf Haustier größe und kamen wieder zu mir. Ich sah mir das Ergebnis an und grinste. "Das habt ihr gut gemacht!" grinste ich und streichelte sie alle mit meinen Schweifen. "Du kannst alle neun Schweife einfach so beschwören?" fragte Kurama schnurrend und kurz kicherte ich. "Ja! Ich hab alle Neun von dir geerbt ich musste sie mir nur verdienen, indem ich stärker werde. Deswegen hat mir dein Chakra auch geschadet." erklärte ich und sie staunten. "Wie stark bist du denn jetzt?" fragte jemand hinter mir und die Stimme hatte ich exakt einmal gehört. Meine Ohren zuckten hin und her, während ich identifizierte. "Pain, schön dich zu sehen." sprach ich ruhig, ehe ich mich zu ihm umdrehte. Die Vier Akis, die noch nicht hier waren, standen hinter ihm. "Ita, Saso, Dei, Kisa." murmelte ich und kurz darauf standen die Vier hinter mir. "Was verschafft mir die Ehre?" fragte ich dann ernst. "Ich möchte wissen, was es mit deiner langen Abwesenheit auf sich hat." sprach er ernst, ehe auch die anderen Fünf Pain Puppen vor uns standen. "Drohst du mir etwa?" fragte ich grinsend und sah ihn von oben herab an. "Ein Kampf, ich mit all meinen Waffen, gegen dich mit allen deinen Waffen. Die Akatsukis gehören zu mir. Wenn ich gewinne, bekomme ich alle Infos, die ich möchte und die Herrschaft über dieses Land." schlug er vor. "Wenn ich allerdings gewinnen sollte, bin ich der neue Leader Aktsukis und ich darf dich nach meinen belieben behandeln." grinste ich und wir gaben uns die Hand. Ich lies die Bijuu die Bewohner des Anwesens holen, ehe sie verschwanden. "Meine Söhne haben gerade diesen Trainingsplatz erstellt. Ich selbst sehe ihn wie du zum ersten mal, wollen wir ihn benutzen?" fragte ich und er nickte. Sofort stand ich an meiner Startposition, ehe er auch an der seinen war. Ich spürte, wie er los lief und aktivierte Kyuubis Augen. Alle Akatsuki Mitglieder waren bei ihm und ich grinste und fuhr meine Krallen und Zähne aus. Sofort sprang ich gegen die nächste Wand und hielt mich ausschließlich mit meinen Krallen fest, während ich wie eine kleine Echse, schnell und flink die Wände entlang kletterte. Kurz darauf verfolgte ich die kleine Truppe, ehe ich schon zu ihnen runter sprang und ich sie angrinste. Sie drehten sich sofort um und sahen mich kampflustig an, außer die Vier, die mich kannten, die waren verängstigt. "Kisame~" fing ich singend an, ehe ich direkt neben ihm stand und mich an ihn anlehnte. "Weißt du Naruto, ich schmecke ganz schrecklich. In dem Jahr wo du weg warst, war ich nicht einmal in Salzwasser und deshalb schmecke ich doch bestimmt scheuslich! Vor allem habe ich diesen wiederlichen Menschenfraß gegessen und... und..." redete er sich selbst in Rage, ehe ich in seinen Arm biss und ihm Blut aussaugte. Dann stand ich wieder auf der Mauer neben ihnen und grinste. "Dein Blut schmeckt wirklich lecker aber Sasukes ist besser!" grinste ich ihn an, ehe ich neben Ita stand und ihm ein Wort ins Ohr flüsterte. Er erstarrte und fiel auf die Knie, während Kisame vor Schock erstarrt an den Ort starrte, wo ich ihn gebissen hatte. "Sasori, Deidara, ich hab euch ja wirklich lieb aber... es war nur ein Gen-Jutsu!" grinste ich dann und beide schreiten sofort schmerzerfüllt, ehe sie beide umkippten. Dann verschwand mein Grinsen. "Dann müssen meine Freunde dieses Gemetzel wenigstens nicht sehen." murmelte ich, ehe ich schon vor Kakuzu stand seine Vier Herzen zerschlug und eine Kralle in sein letztes rein fuhr. Kurz bevor er starb, hörte ich auf und er ging auf die Knie und fiel um. Hidan hatte ich schnell unschädlich gemacht, indem ich seine Arme und Beine von seinem Körper abgetrennt und aus dem Labyrinth raus geworfen hatte. Dann waren nur noch Zetsu, Konan und Pain übrig. Schnell riss ich den schwarzen Zetsu vom weißen Zetsu ab, ehe ich beide erstach und dann direkt hinter Konan stand. Ich versiegelte ihre Bewegungsfähigkeit und dann stand ich vor den Sechs Pain Puppen. "Ich war wohl zu schnell für dich und deine 'Waffen'." grinste ich ihn an und er zischte kurz. Ich sammelte Chakra in meinem Gehirn und nahm somit über unser Kekkei-Genkai Kontakt zu Yagura auf. "Was gibt es?" fragte er sofort. "Ihr seid meine Freunde, ihr dürft mir helfen. Also bitte ich dich jetzt, mir dein Schwert zu leihen." sprach ich ruhig in Gedanken und kurz darauf schoss ein Schwert auf uns zu. Grinsend fing ich es und erstach schon den ersten Pain, ehe ich einem zweitem alle Eisenstangen raus zog. Dann sah ich Pain verrückt grinsend an, weshalb er zusammen zuckte. Sofort sprintete ich los und bis auf der Yahiko Puppe, zog ich allen ihre Eisenstangen raus und hielt nun der Yahiko Puppe, das Katana an die Kehle. "Ich will diesen schönen Körper nicht zerstören, Nagato." sprach ich ruhig und er schluckte. Dann versiegelte ich seinen freien Willen und grinste. Ich sprang auf die Mauer und hielt meine Hände über die fast toten und heilte sie schnell. Hidans Körperteile holte ich her und nähte sie ihm wieder an, ehe ich Kisame im Gesicht ableckte und er sich erschreckte. Ich lächelte ihn sanft an und er verstand, weshalb er das Lächeln erwiederte. Ich ging zu Sasori und Deidara und schnippste einmal, da durch hatte ich ihre Aufmerksamkeit. Ich lies Pains Willen wieder frei und er sah mich bewundernd an. "Seht euch gegenseitig an, denkt ihr wirklich, ich führe meine Freunde in ein Gen-Jutsu?" fragte ich leicht enttäuscht, dass sie mir das geglaubt haben. Sofort fielen sie sich gegenseitig in die Arme und wollten sich gar nicht mehr los lassen. Ruhig ging ich zu Itachi und nahm ihn in den Arm, weshalb er anfing zu weinen. "Kannst du es prüfen?" fragte er dann leise. "Du willst es also sicher wissen?" fragte ich und er nickte vorsichtig. "Gut, wartest du hier?" fragte ich und erneut nickte er, ehe ich aufstand und zu Kisame sah. Ich ging zu ihm und verwandelte mich, ehe ich ihn umwarf und komplett abschnüffelte. "Was hälst du davon, wenn ich dich jetzt esse?" fragte ich grinsend und seine Gedanken wanderten sofort zu Itachi und das es ihm leid tat. "Itachi!" rief ich dann und setzte mich auf Kisame auf meine Hinterpfoten. Sofort sah der Uchiha mich erwartungsvoll an, ehe ich nickte. Seine Augen weiteten sich und fingen an zu funkeln. Er sprang auf und rannte zu uns, weshalb ich auf Pains Schulter auswich. Sofort klammerte er sich an Kisame und weitere Tränen verließen seine Augen, weshalb der Haimensch sofort versuchte, den kleineren zu trösten. "Kisame!" fing ich lächelnd an und verwirrt sah er zu mir. "Er weint vor Freude!" grinste ich ihn an und Kisame war erleichtert. "Erstaunlich." murmelte Pain, während er sich die zwei Paare ansah. "Du hast diesen Kampf zu ihren gunsten gestaltet und gewonnen, ohne das jemand verletzt wird." sprach er weiter. "Also, da ich jetzt euer Leader bin, befehle ich, dass das Hauptquatier nach Uzushiogakure in ein gewöhnliches Gebäude verlegt wird! Pain ist mein Vertreter!" kündigte ich an. "Und Sasori." fing ich an, weshalb Sasori und Deidara mich sofort musterten. "Ich verbiete dir, vor Deidara deine Gefühle zu verstecken!" sprach ich grinsend und sofort kamen Tränen aus Sasoris Augen und er krallte sich an den größeren und weinte.

Vom verachteten, zum geachteten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt