Kapitel 79

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"Ich weiß schon und er lebt noch." zischte ich und dachte an Orochimaru. 

PoV. Naruto

"Aber Papa, du hast ihn in einen Vulkan geworfen!" sagte Isobu empört und ich nickte. "Schon aber die Schlange bringt so etwas nicht um, schließlich war er einer der drei legendären San-Nin." sagte ich und seufzte. "Warum hast du mich eigentlich beschworen?" fargte Isobu dann. "Ich dachte ihr wollt vielleicht etwas reden." rechtfertigte ich mich und sah beide prüfend an. "Was soll ich mit dem bereden? Der hat mich doch mein ganzes Leben nur meines Chakra beraubt und nie meine Ratschläge oder Anmerkungen beachtet." sagte Isobu abwertend. "Und ich werde garantiert nicht mit einem Monster reden!" erwiederte Yagura. Ich fing an zu grinsen. "Isobu, zieh dich bitte zurück." sagte ich freundlich und er verschwand. "Also, ich weiß nicht ob du mir einfach nicht zugehört hast oder ob du dich gewaltig überschätzt. Aber eins steht klar. Du hast gerade meinen Sohn verletzt und soetwas lasse ich dir nicht durchgehen!" sagte ich streng und er bekam Angst. Ich führte das Jutsu der Dämonen Ketten aus und fesselte ihn an eine Eisplatte. Ich lief zum Hokage Büro und lies ihn hinter mir her schweben. Ich klopfte am Fenster und Kakashi öffnete es. "Sasuke, ich habe eine Trainingspuppe für dich! Ist auch nicht schlimm wenn sie stirbt." sagte ich übertreiben freundlich und Yagura versuchte sich zu berfreien. "Aber lass ihn schön langsam sterben, ja?" redete ich weiter und Yagura wehrte sich immer mehr. "Und was hat der angestellt?" fragte Tsunade. "Er hat Isobu ein 'Monster' genannt, obwohl er sein ehemaliger Jinchuuriki ist." sagte ich und Tsunade nickte. "Mach was du willst, ist schließlich nicht aus meinem Dorf." sagte sie dann und ich nickte. "Kannst du das nicht übernehmen? Ich brauch noch ein paar Infos für Pain." sagte Itachi und ich nickte. Ich erschuf für Itachi ein Eisplatte, wo er sich drauf setzte und fragte, ob noch jemand mit will. Als alle verneinten lief ich zum Trainingsplatz 7 und übertrug die Fesseln auf den Holzbalken und stellte mich vor ihn. "Los! Erklär es!" befahl ich. "Was denn? Idiot." sagte er genervt und drehte seinen Kopf weg. "Du sollst mir erklären, warum du Isobu ein Monster genannt hast!" sagte ich laut und er schluckte. "Damit er sich von mir fernhält." sagte er leiser. "Und warum, wenn ich fragen darf?" forderte ich. "Weil ich scheiße bin! Ich schaffe es nicht einmal zwei Minuten ohne Probleme!" rief er wütend auf mich selbst. "Und warum willst du dann nicht mit ihm reden? Jinchuukraft wirst du eh nicht mehr." sagte ich monoton. "Du hast ihn verletzt." fügte ich hinzu und er schluckte. "Er hasst mich doch eh." sagte er dann niedergeschlagen und ich seufzte und lehnte mich an einer Eiswand an. "Lass das doch mal! Er hasst dich nicht, ihm tut es nur weh, wenn jemand ihn Monster nennt. Das ist das schlimmste, was du hättest sagen können!" erklärte ich ihm und er sah mich an. "Natürlich bringe ich dich auch nicht um, allerdings werde ich dich dazu zwingen, dich zu entschuldigen, wenn du es nicht von alleine machen willst aber sei dir eins gesagt. Umso öfter du jemandem der mir nahe steht verletzt, umso härter werden die Strafen!" sagte ich ernst und er nickte. "Willst du dich freiwillig entschuldigen oder soll ich dich mit dem Sharingan kontrollieren?" fragte ich und er sagte, er mache es freiwillig. Ich formte Fingerzeichen und beschwor Isobu, welcher sich sofort von Yagura wegdrehte und mich fragend ansah. "Was gibt es Papa?" fragte er mich nett und ich schüttelte den Kopf. "Yagura will dir etwas sagen." sagte ich monoton. "Du hast ihn also wirklich am Leben gelassen? Hat der dich hypnotisiert oder so?" fragte Isobu und ich grinste. "Du weißt doch, dass Hypnose und Gift bei mir nicht wirkt! Nein, ich habe ihm am Leben gelassen, weil ich kein Monster bin, genauso wenig wie du oder dein Geschwister." sagte ich grinsend und er lächelte mich an und drehte sich dann zu Yagura und ging ein paar Schritte auf ihn zu. "Was willst du?" fragte er kalt. "Ich will..." fing er an, stoppte allerdings sofort wieder und sah weg. Ich ging zu Yagura und kniete mich neben ihn. "Er hat dich sehr vermisst, bitte sag es nur, wenn du es auch ernst meinst." flüsterte ich in sein Ohr und stellte mich wieder normal hin, ehe ich mich zu Itachi gesellte, welcher von etwas weiter weg zu sah. Sie sprachen einige Zeit und irgendwann zischendurch, lies ich Yagura wieder frei. Kurz darauf verpuffte Isobu und ich ging zu Yagura. Ich hielt ihm mein Schwert an die Kehle. "Noch einmal und du kommst nicht mehr so einfach davon! Hast du verstanden?" fragte ich drohend und er nickte. Ich lies mein Schwer verschwinden und grinste. "Dann ist ja gut, was habt ihr so besprochen, wenn ich fragen darf." sagte ich und er dachte kurz nach. "Nichts wichtiges aber wir haben uns vertragen." sagte er und grinste. "Das ist schön, willst du ne Runde mit dem Profi fliegen?" fragte ich grinsend und er sah mich grinsend an. "Natürlich, wenn Crystal Fairy einem so etwas einmaliges anbietet, kann ich das doch nicht ablehnen!" sagte er und nahm meine Hand, als ich sie ihm anbot. Ich schwebte ein Stück, als Itachi mich rief. "Ich bringe dich kurz zum Büro." sagte ich und lies Yagura kurz in der Luft stehen und holte Itachi zu uns. "Könnt ihr euch verwandeln?" fragte ich, als wir wieder bei Yagura waren und Yagura wurde augenblicklich zu einer Schildkröte, während Itachi zu einer schwarzen Katze wurde. Ich setzte jeden auf eine Schulter und lief dann ganz entspannt los, während ich ziwschendurch Kunststücke machte. Ich lief noch einige Kunststücke und Sprünge, ehe ich bei dem Büro ankam und Itachi am Fenster kratzte. Es wurde von Sasuke aufgemacht und Itachi sprang von meine Schulter ins Büro und ich lief wieder weg. Ich beschleunigte ein wenig und genoss es den Wind in meinen Haaren zu spüren und die Bewegungen der Sprünge und Kunststücke, genaustens ausführen zu können, ohne auf jemanden Rücksicht zu nehmen oder aufzupassen. "Wie schnell kannst du werden?" fragte plötzlich Yagura und ich sah ihn grinsend an. "Willst du es sehen?" fragte ich fies grinsend und verwirrt nickte er. "Gut, ich hole kurz die Ushihas, Gaara und Jiraya ab, dann beschwöre ich Isobu und dann können wir los." sagte ich und fuhr zurück zum Büro, wo ich meinen Kopf reinhängen lies, da das Fenster noch offen war. "Jiraya, Gaara, Itachi und Sasuke können wir zurück?" fragte ich und alle nickten und verwandelten sich. "Lass dich nicht noch einmal abschießen." sagte Tsunade, als alle verwandelte waren und ich nickte. Die Ushihas setzten sich zusammen auf eine Schulter, Gaara kam als Maderhund auf meinen Kopf und Jiraya in die Bauchtasche. Ich beschwor Isobu und er kam sofort durch meinen Pulli wieder aus dem Kragen raus. "Das wird lustig!" sagte er und ich nickte. "Und Yagura darf wirklich nach Uzu?" fragte Sasuke. "Er will bloß meine Geschwindigkeit sehen! Aber ja, darf er, denn er ist eigentlich ein normaler Ninja und wird schön im Dorf helfen. Vielleicht Bürger ich ihn auch bei mir ein, schließlich ist er ein ehemaliger Jinchuuriki." sagte ich nachdenklich und ging schon auf alle vier und sammelte Chakra. Kurz stoppte ich und beschwor Kurama. "Kannst du die Geschwindigkeit regulieren so, dass wir auch auf der anderen Rampe landen und vernünftig bremsen können?" fragte ich und er nickte. Er leistete Isobu in meinem Kragen gesellschaft und ich konzentrierte mich wieder auf mein Chakra. Kurama fragte Tsunade noch, ob die Rampe hier bleiben kann, falls ich mal wieder herkommen und sie bejahte dies mit einem Nicken. Kurama gab mir ein stummes zeichen und ich leif los und aktivierte beim laufen, Kyuubis Augen und Kurama gab mir über Telephathie Anweisungen, wie ich laufen sollte und ob ich schneller oder langsamer werden musste, um auf der Rampe zu landen. Kurze Zeit später, in der ich nur rumkomandiert wurde, raste ich auf die Rampe zu und hörte auf mich auf die Geschwindigkeit und die Richtung zu konzentrieren, sondern achtete nur noch auf meine Umgebung. Im Konoha-Wald warteten einige auf uns, um mich abzuschießen. Als wir genau in ihrer Flugbahn waren, drehte ich mich um und trat den Pfeil weg, der mich sonst getroffen hätte und flog nun rückwärts weiter. Wir flogen über die Wälder und das Meer, ehe wir über Uzu flogen und auf der Rampe landeten, wo ich dann die Geschwindigkeit selbst regulierte und sehr stark bremste. Kurz darauf standen wir über der Stadtmitte und ich sah mich um. Einige meiner Doppelgänger arbeiten in dem Dorf, während andere sich in der Bibliothek aufhielten und wieder andere trainierten. Einer saß in meinem Büro und kümmerte sich um die Dokumente und ein weiterer meditierte und las Schriftrollen aus dem Gedächtnis des Weisen der 6 Pfade. Dieser wiederrum hatte strengstens das Verbot, gelesenes auszuprobieren oder frühzeitig zurück zukommen. Ich vergrößerte die Eisfläche um einiges und löste dann alle Doppelgänger auf. Ich fiel erschöpft auf die Knie und stützte mich mit meinen Händen auf dem Eis ab. "Was haben die nur alles gemacht?" fraget ich genervt und ging die Erinnerungen durch. "WAS?" rief ich entsetzt und stellte mich wieder normal hin. Ich konnte kaum noch stehen, was auch die anderen zu bemerken schienen und sich zurück verwandelten. "Was ist los?" fragte sofort Jiraya. Ich erschuf eine Treppe nach unten. "Ihr habt heute frei, zeigt Yagura bitte die Insel und teilt ihn Sinnvoll bei den Arbeiten ein." befahl ich und lief weg. Ich lief zu meinem Anwesen und durch den Garten in dieses hinein. Ich lief die Treppe hoch und in mein Büro. Ich setzte mich an den Tisch und sah mir alle vorliegenden Dokumente genauer an. "Verdammt!" zischte ich und schlug auf den Tisch. 

Vom verachteten, zum geachteten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt