Kapitel 29

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Auf dem Weg überlegte ich, in welche Etage ich gehen sollte und enstchied mich dann dafür, die unterste zu studieren und in den Rest Doppelgänger zu schicken.

PoV. Naruto

Als ich ankam, zögerte ich und entschloss mich dann doch dazu, nur Doppelgänger in die Bibliothek gehen zu lassen. Ich würde in diesen komischen Tempel in meinem Unterbewusstsein gehen. Also erschuf ich 90 Doppelgänger, für jede Etage drei und ging wieder zurück zum Büro. Als ich die Tür öffnete war ich kurz verwundert, da die Brüder immernoch hier waren, ging aber dennoch meinem Vorhaben nach. Ich ging zum Tisch und räumte ihn frei, die beobachteten Blicke der Brüder ignorierend. Dann zog ich mein Oberteil aus und nahm mir ein Kunai. Ich stach in meine Hand und emotionslos fing ich an zeichen auf meinen Tisch und Oberkörper zu zeichnen. Die Brüder beobachteten mich dabei genaustens. "Was habt ihr?" fragte ich, als es anfing zu nerven. "Wir wollen wissen was du machst." sagte Itachi. "Warum habt ihr dann nicht gefragt, anstatt mich anzustarren, davon versteht ihr eh nichts." sagte ich stumpf und emotionslos. "Warum machst du das?" fragte nun Sasuke. "Ich brauche konzentration, also erstelle ich damit ein Jutsu, was mich von allem abschirmt." erklärte ich. "Wofür?" fragte er weiter. "Ich will in eine Stufe im Unterbewusstsein, die sehr schwer zu erreichen ist. Leider vergeht die Zeit dort langsamer, also könnte es ein das ich etwas länger weg bin." sagte ich kurz. "Warum willst du dahin?" fing er langsam an zu nerven. "Dort sind alle Sachen die ich für das Training brauche, um so stark zu werden wie der Weise der 6 Pfade." sagte ich und stach mir eine neue Wunde, denn die alte war zu trocken. "Hör auf." sagte Sasuke komplett ohne Emotionen. Ich sah ihn verwirrt an. "Warum?" fragte ich genauso emotionslos. "Weil ich nicht alleine sein will." sagte er nun mit etwas Trauer. Ich ging zu ihm und fing an zu lächeln. "Ich will aber auch etwas dafür, dass du mich vom Training abhälst." sagte ich und er staunte, dass ich das wirklich ernst nehme. "Was willst du denn?" fragte er dann mit hörbarer Hoffnung. "Bis ich alle Zeichen fertig habe, hast du Zeit dir etwas einfallen zu lassen." sagte ich und ging zurück zum Tisch, wo ich wieder mit den Vorbereitungen für mein Jutsu weiter machte. "Itachi darf nicht helfen!" sagte ich noch, bevor ich mich komplett abwandte. Ich hörte wie der Ältere den Raum verlies und stoppte meine Arbeit. "Sasuke." sagte ich. "Ja?" fragte er. "Meine Schwachstelle, bitte versuch nicht sie herauszufinden." bat ich ängstlich. "Darf ich wenigstens wissen, wieso nicht?" fragte er enttäuscht. "Orochimaru." sagte ich knapp und hoffte das er verstand. "Was hat er dir angetan?" fragte er nun sauer. "Ich hab dir doch gesagt, dass er dich wahrscheinlich auch in sexueller hinsicht ausnutzen wird." sagte ich und er verstand. Das merkte ich daran, dass er stockte und nicht mehr weiter nachfragte. Ich zeichnete weiter und nach einer guten halben Stunde war ich fertig. "Und?" fragte ich Sasuke lächelnd. "Mir fällt nur eine Sache ein." sagte er nachdenklich und ich forderte ihn auf, es zu sagen. "Naja du magst es doch gestreichelt zu werden." fing er sichtlich nervös an und ich fing an zu strahlen. Er sah das und war erleichtert. "Und was willst du jetzt machen?" fragte ich ihn immer noch strahlend. "Ich könnte dich ja streicheln." sagte er wieder nervös. "Das machst du sowieso immer." lachte ich. Plötzich fing Sasuke an fies zu grinsen und nun wurde ich nervös. "Und wie wäre es mit Küssen?" fragte er dann mit provozierender Stimme und ich wurde rot. "Wie kommst du darauf?" fragte ich stotternd und Sasuke sah mich wieder normal an. Er kam zu mir und zog mir meine Kapuze ab. "Wie lange willst du dich noch verstecken?" fragte er niedergeschlagen. Ich antwortete nicht und er fing nach kurzer Zeit an mich zu kraulen. Ich fing an zu schnurren und mich leicht seiner Hand entgegen zu strecken. "So angenehm..." träumte ich vor mich hin und Sasuke musste kichern. "Verwandel dich." sagte er und ich tat was er sagte. Er hob mich hoch und ging aus dem Raum, in den Flur und ich fragte mich wo er hin will. Er ging in sein Zimmer und legte sich ins Bett, weswegen ich auf seinem Bauch lag. Ich rollte mich auf diesen zusammen und schnurrte einfach weiter. "Naruto? Bist du noch wach?" fragte Sasuke irgendwann und ich nickte. "Verwandelst du dich zurück?" fragte er und wieder nickte ich, kurz darauf stand ich auf und streckte mich, ehe ich mich neben ihn setzte und zurück verwandelte. Nun saß ich da, komplett vermüdet und mir die Augen reibend, um nicht einzuschlafen. Sasuke schmunzelte und zog mich zu ihm. Ich lies es einfach über mich ergehen und lag nun eher auf Sasuke als auf seinem Bett. Er lag mit dem Rücken an der Wand und ich lag zwischen seinen Beinen an ihn gelehnt und genoss seine Wärme. Er fing an mich zu streicheln, was die müdigkeit nur verstärkte. "Sasuke, hör auf. Ich will nicht schlafen." sagte ich schmollend und er lachte kurz. "Warum willst du nicht schlafen?" fragte er dann. "Während ich schlafe merke ich doch die Wärme und die Striecheleinheiten nicht." schmollte ich und nahm seine Hand von meinem Kopf runter und er fing an zu lachen. "Aber wenn du meine Hand wegnimmst, um nicht einzuschlafen doch genauso wenig." sagte er lachend und er hatte recht. "Vorallem kann ich dich ja morgen einfach weiter streicheln." sagte er dann. Ich lies seine Hand los und er streichelte mich wieder. Schnurrend schlief ich also bei Sasuke ein. Als Itachi uns am nächsten morgen wecken wollte, stockte er, ehe er uns anschrie, dass wir endlich aufstehen sollten. Ich war durch meine Fuchsohren, sofort hellwach und hielt sie mir zu. "Sag mal spinnst du?" schrie ich, als er fertig war. "Warum ich? Ihr schlaft doch ewigkeiten und nicht ich!" schrie er wieder. "Ja und? Wer hat überempfindliche Ohren, die mehr als Tausendmal lauter hören, als Menschen? Normales sprechen tut auf dauer sogar weh, wie soll ich dann dein geschreie aushalten?" schrie ich wieder und hielt mir immer noch die Ohren zu. Sasuke wachte langsam auch auf und kuschelte sich an meinen Rücken. Ich saß immer noch zwischen seinen Beinen und nun zog er mich zurück und nuschelte 'Noch fünf Minuten.'. "Sag mal wie kannst du noch schlafen?" schrie ich Sasuke an und er starrte mich nur sauer an. "Bevor du mir direkt ins Gesicht geschrien hast, war ich halt noch nicht wach." sagte er vorwurfsvoll und nun stritten wir drei uns ungefähr eine Stunden darum, wer wen wie geweckt hatte und was daran falsch war. 'Ihr kommt zu spät, Welpe.' merkte Kurama an und ich erstarrte mitten im Satz. "Ich will nicht wie Kakashi enden!" sagte ich plötzlich und lief aus dem Zimmer in mein eigenes und zog mich in Rekordzeit um. Ich ging wieder zm anderen Zimmer und sah das auch Sasuke fertig war und gerade seine letzte Ausrüstung befestigte. Ich ging zu ihm und teleportierte uns zum Trainingsplatz. Dort standen Kakashi und Sakura. Sie sahen uns sauer an und ich bekam leichte Angst. 

Vom verachteten, zum geachteten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt