Kapitel 62

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"Kura, weckst du mich dann bitte Unterbewusst?" fragte ich und der Fuchs nickte. Ich legte mich gemütlich in Kuras Halsfell und schlief nach kurzer Zeit auch schon ein.

PoV. Naruto

Als Kurama mich in mein Unterbewusstsein rufte, stand ich sofort und dachte nach, wie ich an einen Spiegel kommen würde. "Ich habe einen Beschworen!" sagte Kura und ich lief grinsend zu ihm. Ich schaute auf meinen Hals und sah, dass eine schwarze Katze auf den Hinterpfoten stand und mit den Vorderpfoten einen Schmertterling zu fangen versuchte. "Das ist ja mal süß!" sagte ich und staunte. "Aber was ich ihm gezeichnet habe ist süßer!" sagte ich und dachte kurz an den eingerollt schlafenden Fuchs mit neun Schweifen. "Aber ich muss sagen du makierst auch alles, was dir gehört!" hörte ich Sasuke sagen. Er kam von hinten in den Raum rein und ich war erstaunt. "Wo kommst du denn her?" fragte ich und er schmunzelte. "Ich hab dir doch gesagt, dass wir durch den Vertrag telephatisch verbunden sind und Kurama hat mir dann erklärt, wie ich hier hin kommen kann. Du kannst auch zu mir aber da ist nur gähnende leere." sagte er und ich nickte. "Er kann nur hierhin, wenn du auch hier bist." sagte Kura noch und wieder nickte ich. "Hier habe ich echt viel trainiert!" sagte ich irgendwann und dachte daran zurück, wie Kurama mich immer besiegt hatte und wie ich ihn dann das erste mal besiegt hatte. Ich fing an zu lachen. "Was ist denn?" fragte Sasuke und auch Kurama schien etwas überfordert zu sein. "Ich dachte nur gerade nur an Kuras verdattertes Gesicht, als er mich mit seiner kompletten Kraft angegriffen hat und ich trotzdem gewonnen habe." sagte ich und nun fing auch Sasuke an zu lachen. "Ihr solltet langsam mal wieder aufwachen." sagte Kurama, um uns los zuwerden und ich wachte sofort auf. Ich sah das auch Sasuke aufwachte und Kurama immernoch gerade aus lief und wir geradewegs auf ein Stadttor zuliefen. "Ist das Kiri?" fragte ich und Kura nickte, während Sasuke aufsprang und zu mir kam. Er setzte sich vor mich und wartete. Ich zuerst sichtlich verwirrt, doch als ich kurz nachdachte grinste ich und zeigte ihm meinen Hals. "Das ist echt gut geworden!" sagte ich dann noch und er nickte. "Woher weißt du, wie es aussieht?" fragte er verwirrt und ich grinste. "Kura hat für mich einen Spiegel beschworen." sagte ich und er fing an zu schmollen. "Ich will meins auch sehen!" sagte er dann, ehe Kurama stehen blieb und auf dem Boden ein Spiegel beschwor. Sasuke sprang runter und sah sich das Tatoo an. "Du bist so selbstverliebt!" sagte Sasuke dann und kam wieder hoch. "Wieso?" fragte ich belustigt und sah ihn grinsend an. "Du makierst alles, was dir gehört. Dein Körper mit den Ohren und dem Schweif, dein Geist mit Kurama, für dein Anwesen werden gerade zwei Füchse geholt und jetzt auch noch mich!" sagte er etwas sauer und ich grinste. "Ist doch klar!" sagte ich und er kam zu mir. "Dann zeig es aber auch!" sagte er und setzte sich direkt vor mich. Ich nahm die Kapuze ab und holte meinen Schweif heraus. Dann zog ich mein Oberteil aus und nahm mir ein Kunai. Ich schnitt die Stelle des kleinen Kragens ab, die das Tatoo verdeckte und zog es wieder an. "Jetzt kann man alles sehen!" sagte ich grinsend. "Und dir macht das nichts aus?" fragte er und ich nickte. "Du bist dabei und ich habe Kurama. Was soll mir schon passieren?" fragte ich schulterzuckend und richtete das Fell auf meinem Schweif. "Ob ich in meiner Fuchsform auch etwas habe?" dachte ich laut nach und Sasuke schien zu überlegen. "Probier es doch aus!" sagte Kurama und holte somit uns beide wieder in die Realität. Ich nickte und verwandelte mich. Sasuke nahm mich hoch und legte mich auf seinen Schoß, ehe er kurz aufquickte. "Was ist?" fragte ich sofort und sah ihn an. Er strich mein Fell und ich fing an zu schnurren. "Was ist jetzt?" fragte ich nochmal und er grinste. "Du hast das Tatoo auch als Fuchs, aber es ist ganz weiß." sagte er und ich grinste nun auch. Ich legte meinen Kopf wieder ab und lies mich streicheln. "Wir sind fast da, den Rest des Weges solltet ihr ohne mich gehen." sagte Kurama und Sasuke sprang runte rund Kurama verschwand. Ich lag nun auf seiner Schulter und sah mich um. Er geht zu den Torwärtern und diese fragten sofort, wer er sei und was er in Kiri wollte. Bevor er antworten konnte, sprang ich runter und verwandelte mich zurück. "Ich bin der Uzukage und der Mizukage wollte mich sprechen. Das ist mein Berater. Er musste spontan mit kommen, da ich stark geschwächt wurde." sagte ich und sie nickten und riefen einen Anbu. "Ich bring euch zu Misukage-sama." sagte dieser und wir nickten. Er wollte gerade los springen, als ich mich wieder verwandelte und Sasuke mich wieder auf seine Schulter legte. Dann sprangen die beiden durch das Dorf und ich sah mir alles genau an. Als sie vor einenm Turm hielten, gingen sie wie normale Bürger durch diesen und liefen zu einer etwas größeren Tür in der obersten Etage. Der Anbu klopfte und nachdem ein 'Herein' ertönte ging er rein. Sasuke folgte ihm und auch hier sah ich mir alles genaustens an, ehe ich mir die Mizukage ansah. "Sie sind also der Uzukage?" fragte sie Sasuke, welcher den Kopf schüttelte. "Wo ist er dann?" fragte sie etwas verwundert und ich sprang von Sasukes Schulter runter und verwandelte mich zurück. "Ich stehe direkt vor ihnen!" sagte ich grinsend. "Guten Tag, Mizukage-sama. Tut mir Leid, falls ich zu unhöflich war." ergänzte ich dann noch und sie schüttelte den Kopf. "Nicht doch, seien sie ganz sie selbst verehrter Uzukage." sagte sie dann höflich und ich nickte, ehe Sasuke mir die Kapuze runter zog und meinen Schweif raus holte. "Idiot!" zischte ich und sah ihn mordlustig an. Er grinste nur und deutete mir, wieder zum Mizukage zu sehen. Sie kicherte und stand auf. "Ich seh schon, der Ushiha Vertrag. Das ist sehr interresant aber nicht unser Thema. Ich haben sie rufen lassen, um einen Vertrag mit ihnen zu beschließen. Allerdings würde ich sie vorher noch um einen Gefallen bitten, wenn es möglich wäre." sagte sie und ich wurde hellhörig. "Ich hatte das selbe Anliegen. Was für eine bitte wäre das?" fragte ich sie und sie sah kurz aus dem Fenster. "Unser Jinchuuriki hat das Dorf verlassen. Er heißt Utakata und ist die Jinchuukraft der Sechsschwänzigen Schnecke. Meine Bitte ist, dass sie ihn zurück holen." sagte sie etwas bedrückt und ich seufzte. "Was wissen sie über mich?" fragte ich ernst und sie sah mich an. "Sie sind Uzukage und ein direkter Nachfahre des Uzumaki Clans." sagte sie dann und ich schüttelte den Kopf. "Sie wissen noch nicht einmal meinen Namen und bitten mich dann darum, jemanden der eigentlich die Waffe des Dorfes sein sollte für sie zurück zu holen? Das ist sehr Unachtsahm. Ich bin kein Nachfahre der Uzumakis, ich bin ein Uzumaki und beherrsche sehr viele Techniken des Clans. Dazu kommt, dass ich ebenfalls ein Jinchuuriki bin. In mir war der Neunschwänzige versiegelt, mitlerweile habe ich das Siegel gelöst und mich mit dem jyuubi angefreundet. Ich habe eins der mächtigstens, nein wahrscheinlich das mächtigste Kekkei-Genkai was es gibt. Ich könnte ihr Dorf ohne einen Kratzer zu bekommen verninchten und sie laden mich ein, zu ihnen zu kommen und vertrauen mir dann ein Geheimnis an, ohne zu wissen, dass ich es nicht einfach weiter erzähle?" prädigte ich und machte ine kurze Pause. "Mein Name ist Naruto Namikaze-Uzumaki und ich bin der Sohn des vierten Hokage und der Clanerbin der Uzumakis. Jinchuukraft des Kyuubis und Reinkarnation des Weisen der 6 Pfade." ergänzte ich und sie stockte. "Was willst du jetzt tun?" fragte sie Todesernst. "Ich will ein oder zwei Verträge schließen, die für beide Vorteilhaft sind und ihre bitte mit einer Bedingung erfüllen." sagte ich ruhig. Ich holte eine Schriftrolle und meinen Pinsel raus, ehe ich meinen Arm aufstach und anfing Siegel zu zeichnen. "Welche Bedingung?" fragte sie. "Ich werde das Siegel von Utakata entfernen und dafür Sorgen, dass Bijuu und Jinchuuriki sich anfreunden, denn dann ist er stärker als je zuvor und kann seine Kräfte auch kontrollieren." sagte ich und sie sah mich erstaunt an. "Du willst uns helfen stärker zu werden, obwohl du ein Land herrscht, was so gut wie gar keine Bewohner hat und noch im Aufbau ist?" fragte sie und ich nickte. "Ich bin nicht umsonst Uzukage, wie gesagt ich könnte ihr Dorf vernichten ohne einen Kratzer zu kriegen. Und wenn ich das kann, sollte ich wohl auch gegen ein paar Ninja und einen von Grund auf schwächeren Jinchuuriki ankommen, oder?" fragte ich provozierend. "Warum ist er von Grund auf schwächer?" fragte sie und ich grinste. "Als ich geboren wurde, war der Kyuubi noch in meiner Mutter versiegelt, deswegen habe ich das Kekkei-Genkai von Kurama bekommen. Dazu kommt noch, dass Utakata den Sechsschwänzigen hat und ich den Neunschwänzigen. Es liegt auf der Hand, dass der Neunschwänzige der stärkste unter den Bijuu ist, schließlich ist er der einzige, der ein Kekkei-Genkai hat." sagte ich und sie nickte. "Du bringst uns Utakata zurück und entfernst das Siegel, das wäre jetzt geklärt. Kommen wir zu den Verträgen." fing sie an und ich unterbrach sie. "Da ich im Kage-Anwesen von Uzushiogakure lebe, habe ich ältere Verträge gefunden an denen wir uns vielleicht orientieren könnten." sagte ich und gab ihr die Verträge. Sie las sie grob durch und nickte dann. "An denen können wir uns orientieren, haben sie spezielle Handelswünsche?" fragte sie und ich dachte kurz nach. "Sasuke, was brauchen wir?" fragte ich kurz den Ushiha und er schien kurz nach zudenken. "Wir haben weder Stirnbänder noch genügend Ninja Ausrüstung, um Ge-Nin auszubilden. Wir haben 200 Ninjas, die in den nächsten Tagen eintreffen, von Suna und Konoha zur Verfügung gestellt bekommen und die Vier Akis. Also wären Stirnbänder und Ninja Ausrüstung das logischste." sagte er und ich nickte. "Sie haben es gehört, allerdings ist mir die Ausrüstung etwas wichtiger, als die Stirnbänder. Haben sie wünsche?" fragte nun auch ich zu nickte. "Wie in der Vorlage, würde ich gerne einen Uzumaki hier einbürgern, der anderen Schülern den Umgang mit Siegeln bei bringen kann." sagte sie. "Tut mir Leid, Mizukage-sama aber das ist Unmöglich!" sagte Sasuke sofort und ich schwelgte in den Erinnerungen an die Uzumakis, denen ich begegnet bin. "Wieso sollte das Unmöglich sein?" fragte sie etwas empört. "Ich bin der letzte!" sagte ich verträumt und sie sah mich fragend an. "Alle sind tot, nur ich bin noch am Leben. Ich kann schlecht mein eigenes Land verraten, oder?" fragte ich grinsend und sie sah mich entschuldigend an. "Soll ich ihnen eine Möglichkeit geben, mich zu kontaktieren, wenn sie Hilfe brauchen. Ich könnte dann kommen und helfen." sagte ich. "Wenn wir das machen würden, wäre es, wenn wir angegriffen werden eh schon zu spät, wenn sie eintreffen." sagte sie. Ich formte Fingerzeichen und legte meine Hand auf ihren Tisch, das selbe tat ich an der Tür und in der Raummitte auf dem Boden. Ich nahm mir zwei Kunais und warf sie rechts und links in die Wand. "Was genau wird das?" fragte sie und ich grinste. "Ich zeige ihnen wie schnell ich bin." sagte ich und fing an mich hin und her zu teleportieren. Zwischendurch teleportierte ich mich zu Ichirakus und holte mir eine Nudelsuppe, ehe ich mich wieder nach Kiri teleportierte und sie dort genüsslich aß. "Das ist original aus Konohagakure." sagte Sasuke und ich nickte.

Vom verachteten, zum geachteten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt