Kapitel 18

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 Itachi beruhigte sich als erstes wieder und stellte mein Essen vor mir auf den Boden. Ich wollte 'Danke' sagen, allerdings kam nur ein fröhlich klingendes quiken aus meinen Mund und ich fing beschämt an zu essen.

PoV. Naruto

Alle starrten mich an als ich anfing zu essen. Das lag daran, dass ich weder Besteck noch meine Hände nutze, sondern nur mit meinem Mund alles vom Teller nahm und mit den Zähnen zerkleinerte. Als ich fertig war, leckte ich noch meinen und die Teller von den anderen ab und ging dann, die Treppe hoch in mein Schlafzimmer. Ich sprang auf mein Bett und versuchte mich zu verwandeln. Noch ein paar versuchen klappte es dann auch und ich lag nun als Fuchs in meinem Bett. Es ist echt angenehm ein Fuchs zu sein. Ich verwandelte mich zurück und sah und bemerkte, dass ich wieder so wie vorher aussah und mich auch wieder normal Verhalten konnte. Es ist besser Fuchs und Menschen Gene so zu lassen und nicht das eine, das andere überschrieben lassen. Nach dieser Erkenntnis ging ich wieder runter und gesellte mich zu den anderen in den Aufenthaltsraum. "Also was war das eben für ein Verhalten?" fragte Kakashi mich und ich schluckte. Sie wussten zwar alle, dass ich Fuchsohren und Fuchsschweif hatte aber sollte ich ihnen das erzählen? Warum nicht? "Ihr wisst ja das ich Fuchsgene habe, oder?" alle nickten und ich redete weiter. "Diese Gene ermöglichen es mir, mich in einen Fuchs zu verwandeln. Da ich das bis eben nicht wusste und es somit sehr lange nicht getan habe, haben die Fuchsgene versucht eine Verwandlung zu erzwingen." erklärte ich und bekam Angst vor der Reaktion. "Und warum siehst du jetzt wieder normal aus und kannst dich auch wieder normal verständigen?" fragte Sakura. "Ich habe mich eben in einen Fuchs verwandelt, deswegen ist das erzwingen nicht mehr notwendig und die Veränderungen sind zurück gegangen." ergänzte ich und merkte wie Itachi und Sasuke sich kurz ansahen und dann mich. Ich war verwirrt. Sie standen auf und gingen auf mich zu. Ich bekam so große Angst, dass ich mich immer weiter ins Sofa drückte. Als ich nicht weiter weg konnte, verwandelte ich mich in einen Fuchs und sprang zwischen ihnen weg, um mich dort sofort hinzusetzten. Sie drehten sich zu mir um und grinsten. Ich verwandelte mich zurück und fing sofort an zu sprechen. "Was ist denn mit euch los? Noch nie einen Fuchs gesehen?" fragte ich leicht genervt und sie grinsten nur noch breiter. "Wusstest du nicht, dass Ushihas Füchse lieben?" fragte Sasuke dann und ich bekam es wieder mit der Angst zu tun. Kurz erstarrte ich, irgendwann legte sich in meinem Kopf ein Schalter um und ich finge an zu laufen. Die Ushihas rannten mir hinterher und ich lief aus dem Anwesen raus, runter ins Dorf. Sie wahren immer noch hinter mir. Ich lief durch Ruinen und an einer geeigneten Stelle, verwandelte ich mich und sprang mit Hilfe von Chakra ziemlich hoch auf die Mauer vor mir. Ich wusste das es sie nicht aufhalten würde und rannte über die Häuser Ruinen weiter. Das lief dann ein paar Stunden so, bis die Ushihas zu erschöpft waren um mir weiter zu folgen. Dank Kurama hatte ich weitaus mehr Chakra und rannte so schnell ich konnte zurück ins Anwesen und schloss die Tür hinter mir. Als Fuchs war das zwar etwas schwerer aber es ging. Ich ging die Treppe hoch und legte mich in meinem Büro auf den Stuhl. Der Sitz war echt gemütlich! Ich schlief dort ein und wurde erst wieder wach, als ich roch das zwei Leute den Raum betraten. Die Brüder waren also gekommen und suchten mich nun. Mich interresierte das Recht wenig und ich schloss meine Augen wieder, schlief allerdings nicht. Als die zwei mich entdeckt hatten, könnte man meinen das sie Sterben. Sie kreischten wie Mädchen wenn ihr Schwarm etwas cooles gemacht hatte. Kakashi und Sakura kamen angestürmt, weil sie dachten etwas schlimmes sei passiert und fanden dann die Ushihas, wie sie mich anstarrten, es aber nicht wagten mich zu streicheln. Ich gähnte und streckte mich, ehe ich über den Tisch sprang und rausging. Im Flur verwandelte ich mich dann zurück und seufzte. "Man sind die nervig." sagte ich sehr genervt und ging runter in den Garten. Ich sah mich um und entschied das der Platz für mein Vorhaben nicht genügte und wollte in das Dorf gehen. als die Ushihas zeitgleich fragten wohin ich gehen will. "Ich gehe ins Dorf und suche einen Platz der groß genug ist um etwas zu entsiegeln. Wollt ihr mit?" fragte ich und beide nickten. "Gut dann kriegt ihr heute wohl auch eure Strafe." sagte ich beiläufig und beide nickten. "Was ist denn die Strafe?" fragte Sasuke. "Du hast doch gesehen wie ich die Rolle entsigelt habe, oder Sasuke?" fragte ich ihn und er nickte. "Diesemal werden es viel mehr Zeichen sein, zwar habe ich kein Problem damit soviel Blut zu verlieren aber euer Blut hebt die Wirkung und die Stärke des Siegels um einiges, deswegen werde ich eures nehmen." erklärte ich kurz und Sasuke nickte. "Was ist Itachi?" fragte ich ihn. "Naruto? Darf ich dich mal was fragen?" wollte er zurückhaltend wissen. "Immer doch." antwortete ich ihm und er schluckte auch Sasuke schien zu merken was er wollte und schluckte. "Darf ich dich streicheln wenn du ein Fuchs bist?" fragte er so leise, dass man meinen könnte, er hätte nichts gesagt. Allerdings habe ich es durch meine Fuchsohren klar und deutlich verstanden und fing nun an zu lachen. "Natürlich, darfst du das! Sasuke du darfst das natürlich auch!" sagte ich kurz und lachte dann weiter. Als ich mich beruhigt hatte sagte ich den Ushihas sie sollen auch gucken ob sie einen größeren Platz finden und suchte selber als Fuchs weiter. Nach langer Zeit in der niemand etwas gefunden hatte, rief Sasuke mich und wollte wissen ob der Platz den er gefunden hatte, groß genug war und ich nickte fröhlich. Ich verwandelte mich zurück und ging in die Mitte des Platzes und legte kurz eine Hand auf den Boden. Als ich sie wieder anhob, konnte man das Symbol für Hiraishin erkennen und ich teleportierte mich in die unterste Ebene der Bibliothek. Ich ging gezielt auf einen kleinen Tisch zu, an dem man lesen konnte und nahm mir die Schriftrolle die ich dort gelesen hatte und teleportierte mich wieder zum Platz. Ich sah die Ushihas an und grinste. "Wer will zuerst?" fragte ich übetrieben nett.

Vom verachteten, zum geachteten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt