Kapitel 75

152 3 0
                                    

"Nicht schlimm, kleiner. Entschuldige dich morgen bitte noch bei Itachi, ja?" sagte er sanft und ich nickte. Während er mich weiter streichelte, schlief ich schnurrend ein.

PoV. Naruto

Als ich wieder aufwachte, wurde ich immer noch gestreichelt und schnurren tat ich auch. Ich machte die Augen auf und sah, dass Sasuke es war, der mich streichelte und schmiegte mich seiner Hand entgegen. Er schmunzelte und ich schloss wieder meine Augen und genoss die Streicheleinheiten, die ich bekam. "Naruto!" rief jemand von unten. "Ich schlafe noch!" rief ich zurück und unten wurde gelacht. "Du hast Besuch von Suna!" rief wieder dieser jemand und ich erinnerte mich an mein Angebot an Gaara und stöhnte genervt auf. "Warum bin ich so nett? fragte ich schmollend und suchte mir neue Klamotten zusammen, ehe ich mich im Bad umzog und runter lief, dicht von Sasuke gefolgt. "Hallo Gaara!" sagte ich sofort und umarmte den anderen Jinchuuriki. "Guten Morgen, ihr zwei." kicherte er und sah uns vielsagend an. Ich war nur verwirrt, während Sasuke rot wurde und weg sah. "Das muss ich nicht verstehen, aber wie hast du es geschafft, dass Sasuke rot wird? Das fällt sogar mir schwer und ich habe schon mit ihm geschlafen." fragte ich neugierig und Sasuke schlug mir auf den Kopf. "Aua! Was sollte das?" fragte ich sofort und drehte mich zu Sasuke um, welcher mich Mordlustig ansah. Ich schluckte kurz, ehe ich mich in Windeseile umdrehte und wegrannte. Sasuke folgte mir und ich bekam eine Idee. Während ich von Sasuke verfolgt wurde, rief ich Itachi und Jiraya, welche jetzt mit mir wegrannten. "Was ist und warum rennen wir vor meinem Bruder weg?" fragte Itachi. "Ich will es jetzt testen! Und wir rennen, weil ich Gaara gefragt habe, wie er es geschafft hat das Sasuke rot wird, wenn es mir schon schwer fällt, obwohl ich schon mit ihm geschlafen habe." erklärte ich und Sasuke wurde noch schneller. "Gaara, geh vor das Anwesen!" rief ich dem Suna-Nin zu, während wir in den Garten liefen und ich für mich Eis erschuf und die beiden an den Armen mitzog und uns so rettete. "Verwandelt euch endlich!" sagte ich streng und beide verwandelten sich und ich setzte sie auf Schulter und Kopf, ehe ich stehen blieb und Sasuke ansah. "Sasuke, willst du mit?" fragte ich grinsend und seine Wut verblasste, ehe er nickte. "Verwandel dich!" sagte ich und lief schon wieder runter, ehe er als schwarze Katze auf meine Schulter sprang und sich hinlegte. Ich beschwor Isobu und er kletterte sofort an seinen Platz und modifizierte das Eis, so wie ich es wollte. 'Hey! Ich will das auch erleben!' rief Kura in meinen Gedanken. "Ist ok, schrei nicht so!" sagte ich genervt und beschwor auch den Fuchs, welcher Jiraya verjagte und sich nun selbst auf meinen Kopf setzte. Jiraya sah mich nun fragend an, weswegen ich nachdachte. "Könnt ihr zwei auf eine Schulter? Die anderen Plätze sind zu gefährlich." sagte ich zu den Ushihas und Itachi kletterte sofort zu Sasuke und ich setzte Jiraya auf die andere Schulter, während Kurama sich putze. "Blöder Fuchs." grummelte ich und er kratze mich an der Stirn. "Aua! Jetzt bist du halt noch blöder!" sagte ich gereizt. "Du willst wirklich den Fuchsstart und die Chakra Beschleunigung benutzen?" fragte Kurama dann besorgt. "Muss das sein?" fragte er dann noch besorgter. "Kurama, keine Sorge! Wäre ich mir sicher, dass ich jeden Fehltritt durch etwas anderes korrigieren kann, würde ich es nicht machen! Vertrau mir! oder schau dir in meinem Kopf die Pläne an." sagte ich und Kura war kurz abwesend, ehe er nickte und sich in meinen Haaren festhielt. Ich guckte kurz, ob die anderen Bereit waren, ehe ich mich zusätzlich mit den Händen auf Eis abstütze, was auf der Höhe meiner Füße war und Chakra in ihnen und meinen Füßen sammelte. "Kura!" rief ich und er löste seinen Riegel und ich nickte. Nun wurde auch das seine Chakra in meinen Händen und Füßen gesammelt und ich stieß mich ab und lief nur etwas langsamer, als der Schall und durchbrach auch kurz darauf, nachdem ich etwas Geschwindigkeit aufegebaut hatte, die Schallmauer und erschuf somit einen Donner. Ich grinste, während die drei, die nicht daran gewöhnt waren schrien. "Wo wollt ihr denn jetzt hin?" fragte ich und sie sahen mich verständnislos an. "Nach Konoha?" fragte ich und alle nickten. "Isobu, erschaffe die Rampe in Richtung Konoha bitte genau über Gaaras Zelt." sagte ich, während ich in die dritte Runde um die riesige Insel fuhr. Er nickte und erschuf diese Rampe. Als ich sah, dass sie fertig war, änderte ich meine Richtung und beschleunigte auf dem Weg dorthin noch mehr und aktivierte Kyuubis Augen. "Es klappt!" rief ich fröhlich, als ich gerade auf die Rampe fuhr und nur noch mehr beschleunigte. Wir sprangen gerade ab, als jemand uns rief. Ich schaute um mich, doch wir waren schon über dem Meer und sahen schon das nächste Land, das Feuerreich. Wir folgen noch ein wenig, bis wir über Konoha waren und ich mich so drehte, dass ich mit den Füßen voran war und Eis erschuf. Ich prallte hart auf, fiel jedoch nicht und drehte mich wieder gerade. "Ich sag doch du musst dir keine Sorgen machen Kura!" grinste ich und Isobu nickte. Die Ushihas waren kurz davor sich zu übergeben und sprangen runter und verwandelten sich zurück. ich flog sie über den Wald, wo sie sich dann etwas erholten und wieder zurück kamen. Ich sah den Frosch an und erschuf eine Eisfläsche vor ihm, wo er sofort drauf sprang und sich zurück verwandelte. "Das war..." er schien nach den richtigen warten zu suchen und ich schüttelte nur den Kopf, ehe ich uns zum Hokageturm flog und vor dem Fenster blieb, während ich die anderen drei reinschickte. Sie sollten erzählen, was ich getan hatte. Während Itachi noch etwas übel war und leicht schwankte, wurde er von Sasuke gestützt, welchem es wieder besser ging und hinter Jiraya her lief, dieser wiederrum ohne zu klopfen eintrat. "Tsunade! Wo ist der Hokage?" fragte Jiraya und Tsunade sah auf. "Ich bin die neue Hokage und bin sehr beschäftigt, also was ist dein Anliegen?" fragte sie gestresst und er erzählte es und als Beweis zeigt er auf die Ushihas, welche nickten. Tsunade heilte Itachi und Sasuke wieder und ging zurück zu ihrem Tisch und wollte sich setzten, als sie mich sah und wütend das Fenster öffnete. "Naruto, du kommst sofort rein und erklärst mir, was du mit ihnen gemacht hast!" sagte sie streng und ich lief neben ihr, durch das Fenster, rein und setzte mich in der Luft auf eine kleine Eisplatte. "Also?" fragte sie. "Ich habe Jiraya gesagt, wenn er es schafft zwei Runden um meine Insel zu fahren und dabei keinen einzigen Fehler zu machen und fünf Kunststücke zu zeigen, erfülle ich ihm einen Wunsch, wenn nicht, ist er die nächsten Wochen für das putzen des Anwesens zuständig. Und um ihm zu zeigen wie sowas aussehen kann, wollte ich es ihm zeigen. Da Isobu mich allerdings auf die Idee gebracht hat, auszupribieren, ob ich es schaffe mit voller Geschwindigkeit hier hin zu fliegen, indem ich über eine Rampe springe, habe ich das ausprobiert und wie du siehst, hat es funktioniert." erklärte ich und sie sah mich doof an. "Und jetzt die Wahrheit!" verlangte sie und ich grinste. "Wann glaubst du mir?" fragte ich grinsend. "Wenn du mich mit der selben Methode nach Uzu bringst und wieder zurück." sagte sie ernst und ich nickte, während die anderen drei versuchten, sie davon abzuhalten. "Verwandel dich bitte in etwas, was Haustier größe hat." sagte ich und sie verwandelte sich in eine Schnecke. Ich nahm sie hoch und setzte sie auf meine rechte Schulter, während Kurama einschlief. "Faulpelz!" sagte ich extra laut und er wachte wieder auf. "Falls du es nicht mitbekommen hast, wir machen das jetzt noch zweimal, also halt dich fest!" sagte ich grinsend und er nickte. "Und mach den Riegel wieder auf." sagte ich und wieder nickte er, während ich raus lief. Ich fuhr zum Ushiha viertel und ging wieder in Position, ehe ich anfing das Chakra von mir und Kurama in meinen Händen und Füßen zu konzentrieren. "Isobu, die Rampe bitte über meine ehemalige Wohnung, ausgerichtet auf Uzushiogakure!" sagte ich und er erschuf die Rampe. "Du verlässt dich auf eine Schildkröte?" fragte Tsunade abfällig. "Zufälligerweise ist diese Schildkröte der Dreischwänzige Bijuu und einer meine Neun Söhne! Überlege dir besser über wen du mit einem so abfälligen Ton sprichst, oder willst du das ich wütend werde?" fragte ich provozierend und Isobu wollte mich beruhigen, während Kura das Chakra übernahm. "Papa! Konzentrier dich!" sagte Kura und ich konzentrierte mich wieder auf das Chakra. Kurz darauf lief ich los und beschleunigte dauerhaft, während ich Kyuubis Augen aktivierte und sah, dass die Ushihas uns mit dem Sharingan anstarrten. Ich sah das als eine Herausforderung und beschleunigte weiter und weiter, ehe ich doppelt so schnell, wie das letzte mal die richtige Geschwindigkeit hatte und auf die Rampe zu raste. Wir sprangen wieder über die Grenzen vom Feuerreich und ich bremste uns wieder mit Eis ab, ehe ich in der Luft stehen blieb. "Wo kommt ihr denn her?" fragte Gaara rufend. "Aus Konoha!" rief ich zurück und er sah mich erstaunt an. "Willst du mit?" fragte ich und er nickte, während er Sand unter sich herholte und herkam. Er beschwor Shukaku und dieser legte sich gemütlich in meine Bauchtasche und schlief ein. "Wenn der nur wüsste!" lachte Kurama und ich fing auch an zu lachen. "Du musst dich in etwas Bijuu großes verwandeln." sagte ich zu Gaara und er verwandelte sich ebenfalls in einen Mini-Maderhund und ich nahm ihn auf meine freie Schulter. "Akis!" rief ich und die drei Akis kamen aus dem Anwesen und sahen mich fragend an. "Wenn ihr wollt, könnt ihr versuchen Pain zu erzählen, was ich gelernt habe!" sagte ich laut. "Und was hast du gelernt?" fragte Kisame grinsend. "Den Schall zu brechen!" rief ich stolz und ihr Münder klappten auf, während ich in Position ging und Chakra sammelte. Kyuubis Augen waren noch aktiv und ich hatte die Rampe von eben noch, also musste ich nur noch die Geschwindigkeit aufbauen und springen. Ich lief los und baute Geschwindigkeit auf, indem ich in Kreisen um die Insel fuhr, ehe ich abbog und zur Rampe fuhr. Ich lief auf sie drauf und im nächsten Moment war ich wieder runter und flog mit den anderen malwieder über die Grenzen des Wellen und Feuerreiches, ehe wir schon über den Wald flogen und ich Ohnmächtig wurde.

Vom verachteten, zum geachteten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt