"Morgen wahrscheinlich", lächelte ich meine Kleine an, welche die ganze Zeit zwischen mir und Kai hin und her sah, "und keine Ahnung ob der Kai mit kommt, der hat bestimmt keine Zeit muss trainieren oder so", antwortete ich auf ihre Frage, worauf sie gleich eine Schnute zog. "Aber ganz bald siehst du ihn bestimmt gaaaaaanz oft", lächelte ich, woraufhin sie verwirrt eine Augenbraue nach oben zog. "Du hast den Job?", platzte Maxi plötzlich wieder in unser Gespräch, was ich mit einem Nicken bestätigte. "Omg, ich freu mich für dich", lächelte der geborene Berliner breit, setzte aber sofort nach: "Aber dann sehen wir uns ja garnicht mehr so oft.. und dann kann Onkel Maxi garnicht mehr auf Pauli aufpassen", traurig sah er nun zur besagten herunter, welche nun noch verwirrter zwischen dem Handy und Maxi hin- und her sah. "Ich erklär dir das gleich, ja?", fürsorglich sah der Patenonkel meiner kleinen Prinzessin zu ihr herunter, woraufhin sie breit grinste. "Bis dann Mami und ontl kaiii, ontl Maxi muss mir das jetzt ertlären", sie war schon dabei auf den roten Hörer auf Maxis Smartphone zu klicken, doch kurz bevor sie diesen berührte, konnte er es ihr noch aus der hand nehmen. "Ey, ich will vllt auch noch mit der Mama reden", schimpfte er mit der kleine, was mich zum schmunzeln brachte. "Hast du doch!" - "Wenn ich aber noch mehr reden will?" - "will jetzt aber wissen, über was ihr geredet habt" - "will gibt's hier garnicht Pauline. Du hast eh gleich Training.", legte der Herthaner fest, woraufhin man nur noch hörte, wie sie bockig davon stampfte, was mich zum Lachen brachte. "Viel Spaß dabei, sie wieder zu beruhigen", grinste ich Maxi an, welcher genervt mit den Augen drehte. "ich wäre ja nicht umsonst ihr Lieblingsonkel, ich schaff das schon", grinste er schlussendlich, bevor er sich auch schon verabschiedete: "na dann, viel Spaß euch noch. Macht nix, was ich nicht auch machen würde oder ihr später bereuen könntet", lächelte er noch einmal frech in die Kamera, bevor er auch schon auflegte.
"Pauline ist 1:1 wie du!", stellte Kai grinsend fest, als ich mich zu ihm umdrehte. "Ach ist sie das?", fragend sah ich zu dem Größeren hoch, welcher weiterhin grinste. "Sie will alles wissen, wie du und ist eingeschnappt, wenn sie nicht das bekommt, was sie will. Also eindeutiger geht's wohl nicht", lachte der dunkelhaarige, woraufhin ich empört ausatmete. "Stimmt garnicht!", gespielt beleidigt verschränkte ich die Arme vor meiner Brust. "Und ob, schau doch an!", lachte er weiterhin, weshalb ich ihn immernoch fragend ansah. "Über Moritz wollen wir Mal nicht reden, ja?", provozierend sah ich ihn an. "Jaja schon gut", lachte mein Gegenüber, "der ist eh anders." - "Genauso, wie du!", frech grinste ich Kai an, welcher, so wie er es öfters machte, fragend eine seiner Augenbrauen noch oben zog. "Ach, ich bin also anders?", immernoch mit dem selben Blick auf dem Gesicht drängte er mich immer mehr in Richtung Mauer, bis ich letztendlich leicht an dieser lehnte. "Was sollst du sonst sein?", weiterhin provozierend sah ich den Älteren an, welcher sich ebenso wenig von mir abwendete, wie ich von ihm. Er erwiderte nichts auf meine Worte, sondern sah mir einfach nur in die Augen, was ich es ihm gleich tat.
Diese einzigartigen grünen Augen, welche ich unter 1000 wieder erkennen würde. Fast jedes kleinste Detail dieser Augen kannte ich in und auswendig, da ich einfach schon viel zu oft und viel zu lange in diese geblickt hatte. Seine langen schwarzen Wimpern, worauf jede Frau neidisch wäre..
Mit einem Räuspern wurde ich aus meiner Inspektion seiner Augen gerissen und wartete darauf, dass mein Gegenüber etwas sagt: "Wo bleibst du die Nacht eigentlich?", fragte er nach, woraufhin ich mir direkt einen Facepalm gab, was ihm zum schmunzeln brachte. "Ganz vergessen, ich wollte eigentlich noch nach einem günstigen Hotel Ausschau halten..". Immernoch grinsend sah Kai mich an: "meinetwegen kannst du die Nacht auch bei mir bleiben, also in meiner Wohnung versteht sich, also nicht in einem Bett.. also.. ach, du weißt, wie ich das meine", lachte er nervös und Kratzte sich am Nacken, was er immer machte, wenn er unsicher war. Grinsend sah ich meinen Gegenüber an. Ich hatte es schon immer geliebt, wenn er so verunsichert war. Es zeigte, dass er auch nur ein Mensch ist, nicht einfach der ach so begabte Kai Havertz, das Jahrhunderttalent, sondern auch ein ganz normaler Mensch, wie du und ich. "Ich versteh schon", lächelte, "willst mich also wieder in dein Bett bringen", provozierte ich seine Unsicherheit noch mehr hinaus. "Wa.. ich nein.. Man, ich meinte nur bei mir nächtigen.. man.. ach, ich hasse dich", gab er sich irgendwann geschlagen, als er mein Grinsen über sein stottern bemerkte. "Falls es dir nichts ausmacht, nächtige ich natürlichlich gerne bei dir", immitierte ich seine Wortwahl, was ihm auch wieder ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.Ein etwas kürzeres Kapitel, aber ich hoffe, ihr freut euch trotzdem darüber 🥰🙈
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"Von einem auf den anderen Tag" | Kai Havertz Fanfiction
FanfictionKönnt ihr euch das vorstellen? Man ist von einem auf den anderen Tag Vater? Von einem auf den anderem Tag kein glücklicher Verlobter mehr, sondern verwirrter single? ...und das alles nur, weil eine einzige Person wieder in euer Leben getreten ist, d...