I have lost her

688 22 0
                                        

Doch Änderung. Kein Liebes-Comeback von Louis und Ellie.

Freu mich über Kommis♥♥

------------

Doch als ich ein Knall höre, verliere ich die Hoffnung.

Noch immer hab ich mich nicht getraut die Augen zu öffnen. Ich höre nur die Stimmen von Cris,Neymar und Lionel die rumbrüllen. Ich beschließe doch die Augen zu öffnen. "Ist sie ... ?" Ich kann meinen Satz nicht vervollständigen. Sofort kommen Ney und Leo zu mir. "Sie wird zum Krankenhaus gefahren. Alles wird gut Süße.",versucht Neymar mich zu trösten. "Nein! Nichts wird gut! Meine eigene Mutter wurde vor meinen Augen umgebracht! Was hab ich gemacht? Ich hab die Augen geschlossen und hab es zugelassen! Sie wurde erschossen! Ney ich hab meine Mutter verloren!"

"Was könntest du denn machen Ellie? Hör auf immer dir die Schuld zu geben. Deine Mutter wird das schaffen. Sie ist stark. Ich glaub an sie. Sie braucht auch dich Ellie. Deinen Glauben. Deine Unterstützung. Du darfst deine Mutter nicht gleich aufgeben. Sie wird es schaffen. Sie wird überleben. Glaub mir. Es wird alles wieder so wie früher. Du wirst auch keine Probleme mit Unbekannt haben. Vertrau mir."

Ich heule mich aus. Mittlerweile kniet Cher schon am Boden und weint ebenfalls. Ich ertrag das nicht mehr! Wieso passiert alles mir? Und meiner Schwester? Was haben wir gemacht? Was wollte dieser Mann von mir? Wieso hat er das meiner Mutter angetan? Wer ist überhaupt dieser Mann? Fragen,auf denen ich nie eine Antwort bekommen werde ...

"Sollen wir ins Krankenhaus fahren?",fragt mich Lionel. "Bitte." Erst jetzt bemerke ich Carleen. Sie kommt auf mich zu. "Ich hab deine Mutter so sehr geliebt Ellie. Es tut so weh." Sie nimmt mich weinend in eine Umarmung,was mich noch mehr zum heulen bringt. "Mama bitte. Wir sollten noch nicht die Hoffnung verlieren. L-los lasst uns ins Krankenhaus.",meint Leo.

Wir steigen ins Auto. Carleen,Neymar,Lionel,Cris,Cherry und ich. Leo fährt. Ich habe meinen Arm um Cher's Schulter und schau aus dem Fenster. Ich will weinen. Mich ausheulen. Alles rauslassen. Aber irgendetwas in mir sagt,dass sie es schaffen wird. Dass ich an Ney glauben soll. Irgendwie freut mich das. Doch Angst hab ich schon. Furchtbare Angst. Angst,meine Mutter nie wieder sehen zu können. Ein Leben ohne deiner Mum. Kannst du dir das vorstellen? Die Vorstellung ist schon grausam. Nie wieder deine Mutter in die Arme zu nehmenm. Nie wieder mit ihr über deine Probleme zu reden. Nie mehr alte Fotos anzuschauen und über die Zeiten zu lachen. Nie mehr zusammen Zeit verbringen. Spaß haben. Was bedeutet mein Leben schon ohne meiner Mama? Was mach ich nur ohne sie?

Bei diesen Gedanken kullern mir immer mehr Tränen die Wangen hinunter. Ich schluchze immer wieder. Mein Blick ist noch immer auf das Fenster gerichtet. "Wir sind da.",berichtet Lionel ruhig. Wir verlassen das Auto und begeben uns zum Krankenhaus. Mein Tempo versteigert sich. Als die Erste betrete ich das Spital und frage gleich nach dem Zimmer von Ma,'Ari Calder'. Sofort renne ich die Treppen hinauf,statt den Aufzug zu benutzen. Ich höre die anderen nach mir rufen. Doch dafür hab ich jetzt keine Zeit. Ich muss bei meiner Mutter sein.

Nach kurzer Zeit finde ich das Zimmer auch,doch ich werde nicht durchgelassen. Mir wird auch nichts gesagt. Wie es ihr geht,ob sie wach ist,was gerade gemacht wird,gar nichts. Die anderen kommen ebenfalls und nehmen Platz. Cher und ich können jedoch nicht sitzen bleiben. Wir gehen hin und her. Immer wieder.

Nach einer halben Stunde Wartezeit kommt auch ein Doktor heraus. Sofort renne ich auf ihn zu. "Wie geht es meiner Mutter? Alles okay? Darf ich sie sehen?" "Es tut mir Leid. Wir haben alles versucht.",erklärt er und verschwindet dann auch.

Es tut mir Leid. Wir haben alles versucht.

Es tut mir Leid. Wir haben alles versucht.

Es tut mir Leid. Wir haben alles versucht.

don't leave meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt