Ellie's P.O.V.
"Ellie! Ellie! Ellie! Schnell! Beeilt euch!",schreit Neymar. Wir gehen auf ihn zu. "Was ist los?" "D-dieser Unbekannt hat angerufen. Sie hab-ben unsere M-m-mütter. Wir sollen schnell los. Kommt!" "Was?" "Dazu haben wir keine Zeit. Kommt jetzt."
Wir laufen raus zum Auto. Ich verstehe das nicht. Was will dieser Unbekannt von mir? Was will er jetzt von unseren Müttern? Womit habe ich das alles verdient? Eine Träne nach dem anderen kullert meine Wange hinunter. Wir sitzen schon im Auto und sind auf dem Weg. Ney fährt das Auto mit zusammengebissenen Zähnen. Ich sitze auf dem Beifahrersitz und Cher hat hinten Platz genommen. Auch sie kann ihre Tränen nicht zurückhalten. Mama ist mein Leben. Seitdem mein Vater gestorben ist,bedeutet meine Familie mir alles. Ich liebe meine Mum zu sehr. Aber was wenn er ihr was antut? Was wenn ich sie nie wieder lebendig sehe? Sie nie wieder lebendig erlebe? Nie wieder sage, dass ich sie liebe? Sie nie wieder umarme? Sogar unsere kleinen Streite würde ich vermissen. Ich will mir sowas nicht vorstellen. Wenn er meiner Mutter was antut,sollte er nicht mehr leben. Er sollte getötet werden. Keiner sagt etwas. Ich traue mich nichts sagen. Weil ich weiß ich werde über meine Gedanken sprechen. Und ich werde es nicht aushalten. Mehr weinen als ich es schon tue. Ich muss die Gedanken irgendwie auf die Seite schieben. Aber es geht nicht. Was wenn wir zu spät sind? Werde ich meine Mutter je sehen? Geht es ihr gut? Werde ich ihre Stimme hören? Werde ich ihr je wieder in die Augen sehen können? Werde ich sie jemals wieder anfassen können?
"Wir sind da. Schnell.",weckt mich Neymar ernst aus meinen Gedanken. Sofort steigen wir aus und betreten dieses umheimliches,altes Haus vor dem wir geparkt haben. Wie eckelhaft das hier ist. So viele Spinnennetze. Überall voller Insekten. Eigentlich würde ich wieder hinauslaufen,aber meiner Mutter ist es Wert. Sie nie wieder zu Gesicht bekommen. Ihren Duft nie mehr einziehen zu können. Das ist viel schlimmer. Wir schlendern immer wieder hin und her und Neymar ruft : "Hallo!" Doch er bekommt keine Antwort. Und so stehen wir nun da. Ein verlassenes,unheimliches,grausames,altes Haus. Wer hätte gedacht,dass wir eines Tages auch in diesee Lage sein würden? Wer hätte gedacht,dass uns das alles zustößt? Wieso passiert mir das eigentlich alles? Was hab ich falsch gemacht? Wir finden eine Treppe und steigen diese hinauf.
Oben angekommen kommt uns ein unheimlicher Mann mit Maske entegegen. Das muss wohl Unbekannt sein. Er ist ganz schwarz angekleidet. Man kann sein Gesicht wegen der Maske nicht erkennen. Er ist dünn,zu dünn. Man könnte sagen er ist magersüchtig. Er sieht gruselig aus. Und sowas von. Von dem haben sicher viele Angst. Aber wieso tut er mir das alles an?
"Doch rechtzeitig gekommen? Und wir dachten ihr kommt nicht mehr." "Wo sind unsere Mütter?",schreit ihn Ney mit noch immer zusammengebissenen Zähnen an. "Das Mädchen bekommen wir." "Was wollt ihr von ihr?" "Entweder das Mädchen oder ihr werdet eure Mütter nie wieder sehen." "Vergessen Sie es!" "Tja Kleiner deine Entscheidung." "Wo sind unsere Mütter?!?" "Das Mädchen und du kannst sie sehen!" "Niemals! Ich werde Ellie nicht hergeben!"
Meine Angst wird immer größer. Was will dieser Mann von mir? Wieso will er mich? Was haben sie mit mir vor? Ich kann das alles nicht verstehen. Mir wird das alles viel zu viel. Anscheinend muss ich mein Leben aufs Spiel setzen um meine Mum zu retten. Und das ist auch das Richtigste.
"Tja Pech gehabt." 'Zeig uns wenigstens unsere Mütter." Ney wird ruhiger. "Nur mit dem Deal. Das Mädchen her." Verstehst du mich nicht? Vergiss es! Ich-werde-sie-dir-nicht-hergeben. Verstanden? Oder noch immer zu undeutlich?" "Tja dann kannst du deine Mutter nicht sehen." Jetzt hält es Neymar nicht mehr aus. Mit voller Kraft schlägt er auf den Mann zu. Doch der Mann wehrt sich und auch weitere 4 Männer kommen dazu. Ich bekomme nichts mehr mit,da vor mir plötzlich alles schwarz wird ...
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don't leave me
Fanfiction'egal wie viele Jahre vergehen, ich kann einfach nicht aufhören, dich zu lieben..'