our first kiss

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Louis' P.O.V.

"Neymar! Ney!",schreit Ellie Neymar hinterher. Sie kniet auf den Boden und heult. Ich beuge mich zu ihr hinunter. "Tut mir echt Leid." "Was soll das eigentlich? Was willst du von mir? Siehst du nicht,dass du alles zerstörst? Ich liebe Ney,wieso akzeptierst du das einfach nicht? Du solltest auch glücklich sein,wenn ich glücklich bin." "Es geht nicht. Ich kann nicht ohne dich. Ich liebe dich einfach zu sehr. Ich hab einen Fehler gemacht,den ich zutiefst bereue. Ich l-..." "Verschwinde!",unterbricht mich Leo.

"Wir reden." "Du kommst nie wieder in die Nähe von Ellie,verstanden? Jetzt hau ab." "Wer glaubst du eig-..." "Verschwinde!!" Ich versteh echt nicht,was mit Leo los ist. Wir waren so gute Freunde und wegen Ellie hasst er mich jetzt. Anscheinden bedeutet sie ihm wirklich das Leben.

Ellie's P.O.V.

"Komm lass uns gehen",flüstert mir Lionel zu. "Ich bin so verzweifelt Leo." "Hast du den Kuss erwidert?" "Nein!" "Also wiedermal alles seine Schuld." "Ja. Er hat alles zerstört. Was wenn Neymar mir nicht mehr verzeiht? Und das nur wegen einem Missverständnis." "Mach dir jetzt keine Sorgen darüber. Unterhalten wir uns mit Ney. Komm steh auf."

Lionel legt seinen Arm um meine Schulter und so schlendern wir zurück ins Hotel. "Ich will Neymar nicht verlieren." "Er wird das verstehen,glaub mir." "Was wenn nicht?" "Wir reden gleich mit ihm darüber. Macht dir keine Gedanken mehr."

In ein paar Minuten kommen wir auch schon an. Sofort rennen wir hinauf in dem Hotelzimmer der Jungs und Ney ist auch da.

"Schatz?" Er blickt kurz in meine Augen,schaut dann aber wieder weg. "Können wir reden? Bitte." "Es gibt nichts zu reden",antwortet er ruhig. "Ist das okay,wenn ich ins Bad gehe?",fragt mich Leo leise. "Ja,kein Problem."

Ich setz mich neben Neymar auf das Bett. "Es war nicht so wie du denkst." "Ich denke nichts,ich habe es gesehen." Er ist ruhig. Zu ruhig. Irgendwie gefällt mir das nicht. "Du hast es aber falsch verstanden. Es ist wirklich nichts passiert. Er hat mich geküsst. Ich hab den Kuss auch wirklich nicht erwidert. Ich sag d-..." "Könntest du gehen?" "Aber wir w-..." "Bitte,Ellie." "Ich liebe dich." Ich verlasse den Raum. Noch Cher,weder Cris sind hier. Ich betrete unser Hotelzimmer,schmeiße mich auf mein Bett und lasse meinen Tränen freien Lauf.

Ich versteh das nicht. Ich hab versucht mit ihm zu reden,er wollte das ich gehe. Ich hab doch nichts Falsches gesagt. Ich ziehe mich um und lege mich dann ins Bett. Ich schließe die Augen,kann jedoch nicht schlafen. Stunden vergehen ...

Cherry ist gekommen und auch bereits eingeschlafen. Ich hingegen liege noch immer im Bett mit geschlossenen Augen und versuche zu schlafen,was mir einfach nicht gelingen will. Ich kriege den heutigen Vorfall nicht mehr aus dem Kopf.

Es gibt nichts zu reden.

Könnest du gehen?

Diese Wörter wieder holen sich immer wieder in meinen Gedanken. Er hat mir nicht mal ins Gesicht geschaut,wo ich mit ihm gesprochen hab. Ich wollte doch nur Ferien machen. Mal mit meinem Freund ganz alleine sein. Aber nein,jemand bestimmter muss ja unbedingt immer alles zerstören.

Plötzlich wird die Tür geöffnet und eine Gestalt betretet den Raum. Aufgrund der Dunkelheit kann man die Person nicht erkennen. Ehrlich gesagt,hab ich Angst. Langsam kommt die Gestalt auf mich zu. Mein Herz rast immer wilder. Die Person nähert sich immer mehr. Neben meinem Bett bleibt er stehen und setzt sich auf die Kante des Bettes.

"Kannst du auch nicht schlafen?" Eine mir allzugut bekannte Stimme. Diese Stimme,ich liebe sie. Und ich bin so froh,dass er hier ist. Hier bei mir. "Du auch?" "Wie du siehst." "Es war wirkl-..." Er unterbricht mich,indem er seinen Finger auf meine Lippen legt. "Vergessen wir einfach alles,okay?" "Geht klar."

Neymar kommt mir näher und flüstert mir ins Ohr : "Ich liebe dich." "Ich liebe dich auch",antworte ich zurück. Jetzt nähert er sich meinem Gesicht und legt seine Lippen sanft auf meine. Ich erwidere den Kuss und es fühlt sich so gut an. Es fühlt sich richtig an. Ein Gefühl,dass ich bei Lou nie hatte. Die Schmetterlinge im Bauch werden immer größer. Mein Herz klopft immer schneller. Langsam löst er sich von meinem Lippen und schaut mir tief in die Augen. Auch wenn es sehr dunkel ist,diese wunderschönen Augen erkenne ich immer. Und jedes Mal verliebe ich mich in sie.

"Kann ich heute hier schlafen?",unterbricht er die Stille. "Klar." Er legt sich neben mich und gibt mir ein Kuss auf die Stirn. Er nimmt mich in eine Umarmung und in seinen Armen kann ich auch endlich einschlafen ...

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Ich weiß,immer total kurze Kapitel,ich würde auch gern längere schreiben,aber ich hab leider keine Zeit. Würde mich trotzdem auf Kommis freuen

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