*POV Brooklyn
„Oi Brook. Warte auf mich." hörte ich Jack hinter mir sagen und ich ging daraufhin ein wenig langsamer.
„Alles okay bei dir?" fragte er besorgt.
„Ja, mir geht's gut. Wieso fragst du?" erwiderte ich und sah ihn verwundert an.
„Ich hab das Gefühl, dass du mir aus dem Weg gehst. Bist du sauer auf mich?" fragte er und ich sah ihn erstaunt an.
„Nein! Das war nicht meine Absicht." sagte ich und umarmte ihn schnell. Er nickte kurz und lief dann langsam neben mir her.
„Hast du heute noch was vor?" fragte er auf einmal.
„Bis jetzt noch nicht, warum?"
„Gehen wir nachher zusammen was essen?"
„Klar, wieso nicht. Hab eh schon die ganze Zeit Hunger."
„Du hast immer Hunger... und bist immer müde. Ach, apropos müde. War es schön in meinem Bett?" fragte er dann und grinste mich frech an.
„Es ist immer schön in deinem Bett..." sagte ich zu ihm und lächelte.
Er wurde ein wenig rot und ich stupste ihn an.
„Ich bin einfach daran gewöhnt, mit dir in einem Bett zu schlafen. Wir haben über ein Jahr zusammen in dem kleinen Bett geschlafen..." erinnerte ich ihn.
„Ich weiß, Brook. Ich war dabei." lachte er und ich grinste.
„Aber wenn es dich stört, dann kann ich auch in meinem Zimmer schlafen." sagte ich und zuckte die Schultern.
„Dann werde ich wahrscheinlich nachts rüber kommen, also ist es egal. Du kannst auch bei mir schlafen."
„Wir können auch zwischendurch wechseln." schlug ich vor.
„Ich glaube wir können das eh nicht planen. Wenn du wieder zu erschöpft vom Hose anziehen bist, schläfst du bei mir, wenn ich beim Zocken mal wieder gegen dich verloren habe, schlafe ich bei dir. Oder so ähnlich." sagte er und ich grunzte leise.
„Was war das denn?"
„Ein unterdrückter Lacher. Was denn sonst?" antwortete ich und er schaute mich mit seinen schönen grün-grauen Augen an, antwortete jedoch nicht.
„Also Nando's?" fragte ich, um die Stille zu unterbrechen und Jack wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Andy uns unterbrach.
„Wir sind da, Jungs. Ihr braucht nicht weiter laufen." sagte er und ich drehte mich zu ihm um.
Die anderen 3 standen circa 10 Meter von uns entfernt vor einem Haus. Ich errötete ein wenig und ging die paar Schritte zurück. Jack folgte mir. Zusammen betraten wir das helle Haus und begrüßten unseren Produzenten. Dann gingen wir weiter und betraten den Raum, in dem ein Sofa und das Mischpult standen und verteilten uns.
* 2 Stunden später (12.30) *
Wir waren erstaunlich schnell fertig mit dem Cover und konnten dementsprechend auch schnell wieder gehen. Jack und ich verabschiedeten uns von den anderen Jungs und machten uns auf den Weg zu Nando's.
Er trug mich fast den halben Weg Huckepack, obwohl ich deutlich schwerer war als er. Doch er ließ nicht mit sich reden, also nahm ich es so hin. Während ich auf seinem Rücken auf und ab hüpfte, wuschelte ich ihm durch die Haare und spielte mit seinen leichten Locken. Ich sah, wie er nach einiger Zeit Gänsehaut bekam und legte meine Lippen auf seinen Nacken. Ich strich mit meinen Lippen vorsichtig über seine Haut und ich spürte, wie er erschauderte.
Als es ihm zu viel wurde, setzte er mich ab und schüttelte sich kurz, bevor er sich mir zuwandte und mich mahnend ansah.
„Mach das nie wieder." sagte er leise und ich zog eine Augenbraue hoch.
„Okay, vielleicht doch. Aber nicht in der Öffentlichkeit." fügte er hinzu und ich schmunzelte.
„Geht klar." versprach ich ihm und lief weiter.
„Jetzt bin ich aber dran." hörte ich ihn noch sagen, bevor er auf meinen Rücken sprang und ich beinahe vorne über fiel. Ich war gerade ein paar Schritte gelaufen, als eine kleine Gruppe Mädchen zu uns kam.
„Hi Brook. Hi Jack." sagte eines der Mädels und ich lächelte.
„Hi Mädels. Geht's euch gut?" fragte ich sie und sie nickten.
„Können wir ein Foto machen?" fragte die Kleinste der fünf.
„Na klar." sagte ich und drehte mich ein Stück zur Seite und schaute in die Kamera. Jack schaute über meine linke Schulter und grinste erst nur, doch dann sah ich, wie er mit seinem Kopf weiter nach vorne ging und seine Lippen auf meine Wange drückte. Automatisch wurde mein Grinsen breiter und ich schloss die Augen ein wenig, aber immer noch so, dass ich was sehen konnte.
Nachdem wir mit Allen ein Foto gemacht hatten und wir sie der Reihe nach umarmt hatten, setzten wir unseren Weg zu Nando's fort.
Jack lief mittlerweile wieder neben mir her und scrollte durch Instagram, um nach dem Bild zu suchen. Tatsächlich war es schon hochgeladen. Er likte es, kommentierte es mit einem Herz und machte einen Screenshot davon, bevor er es als neues Sperrbild einstellte.
„Dein Lächeln sieht richtig echt aus." sagte er auf einmal und ich warf ihm einen kurzen Blick zu.
„Ist es ja auch. Ist es in den meisten Fällen." sagte ich ehrlich.
„Nein, so meinte ich das nicht. Ich weiß, dass du, wenn du lachst, ehrlich lachst. Aber nur in wenigen Fällen lachen deine Augen mit. Siehst du das hier-" sagte er und zeigte mir das Bild nochmal, während er auf meine Augen zeigte.
„Siehst du das Glitzern? Das hast du nicht immer." sagte er und steckte das Handy wieder ein.
„Frag dich mal warum..." murmelte ich und er sah mich geschockt an.
„Wieso?" fragte er bestürzt.
„Nein nein. Oh Gott. Ich meine, schau dir Bilder an, auf denen nur wir Beiden zu sehen sind, und schau dir die anderen Bilder mit Fans oder mit den anderen Jungs an." berichtigte ich mich und er öffnete Instagram erneut.
Nach ein paar Minuten sagte er: „Brook... das Glitzern ist nur auf den Bildern mit uns Beiden..."
DU LIEST GERADE
You are everything
Fiksi PenggemarDies ist meine zweite Fanfiction zur Boyband Roadtrip. Es spielt in dem neuen Haus und sowohl Biscuit, als auch Mikey und Jack sind darin enthalten, sie gehören irgendwie einfach noch dazu. - an die Kapitel, die ich persönlich sehr schön finde, sc...