XXXIII

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Ten PoV

17:47 Uhr

Es war schön den Tag mit Taeyong zu verbringen.

Hendery hatte mir gesagt, dass es immer jemanden geben würde, der mir helfen würde. In meinem Fall war es Lee Taeyong.

Wir liefen schon seit einigen Stunden in der Stadt herum.

Taeyong hatte mir von seiner verstorbenen Schwester erzählt. Mir war aufgefallen, dass er mich nicht angesehen hatte, als er mir von ihr erzählt hatte.

Vielleicht ja weil seine Augen feucht wurden. Ich wusste es nicht.

Momentan sitzen wir in einem Café. Taeyong war auf dem Klo, weshalb ich alleine da saß und auf unsere Bestellungen wartete.

Eine Frau mit dunkel blonden Haaren kam und stellte zwei Tassen Vanille Espresso zusammen mit ein wenig Gebäck auf den Tisch und verschwand wieder.

Ich schlürfte in meinen Gedanken verloren an dem Espresso.

In meinem ganzen Leben hätte ich niemals gedacht, dass ich mich mit Taeyong anfreunden würde. Es war auch nie mein Wunsch gewesen, aber ich hatte auch nicht wissen können was für ein schöner Zeitgenosse er war.

Immerhin machte er in der Schule immer ein auf badass Playboy. So kam er mir aber überhaupt nicht vor.

Er hatte mir heute Nacht geholfen ohne zu wissen was überhaupt los war. Eigentlich verdiente er es die Wahrheit zu kennen.

,,Hey." Taeyong war zurück und setzte sich mir gegenüber ,,Sorry falls ich dich zu lange hab warten lassen."

,,Schon gut."

Ganz kurz herrschte Stille zwischen uns. Taeyong legte dann seine Tasse weg und schaute mir tief in die Augen.

,,Was ist eigentlich mit deinen Eltern? Ich hab sie noch nie gesehen, als ich bei dir war."

Schon wieder überlegte ich ihm alles zu erzählen, aber dafür vertraute ich ihm noch nicht genug, obwohl er mir gefühlt schon seine ganze Lebensgeschichte erzählt hatte.

Ich schüttelte einfach nur den Kopf ,,Tut mir leid."

— — —

Nachdem wir fertig gegessen hatten fuhr Taeyong mich nach Hause.

Er ließ mich direkt vor meiner Haustür raus.

,,Danke." ,sagte ich und schlang meine Arme um ihn.

Taeyong klopfte mir auf die Schulter und drehte sich weg um zu seinem Auto zu gehen. Ich sah noch dabei zu wie er wieder los fuhr und in der Ferne verschwand.

Danach seufzte ich tief ein und wieder aus, woraufhin ich die Haustür öffnete.

Sobald ich die Tür öffnete blieb mein Herz Stehen und mein Lächeln verschwand. Mein Onkel stand keinen Meter entfernt von mir.

Er hatte seine Arme verschränkt und schaute mich wütend an. Sehr wütend.

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Lmao

The 7th Sense | NCT TaeTenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt