~While we sleep our brain makes up stories on it's own and then gets scared of them...
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,,Aber wie? Sagt mir wie! Sagt mir wie ich über
ihren Tod hinwegkommen soll wenn ich jeden einzelnen Tag... jede einzelne Nacht daran erinnert werde...
Den Rest des Wochenendes hatte ich allein in meinem Zimmer verbracht. Die ganze Zeit über hockte ich entweder auf meinem Bett und dachte über alles mögliche nach oder ich saß einfach an meinen Schreibtisch und lernte.
Mehr Möglichkeiten hatte ich eigentlich auch gar nicht. Ich durfte mein Zimmer immerhin auch nicht verlassen und ein Handy hatte ich auch nicht.
Aber egal was ich machte, meine Gedanken schweiften immer zu Taeyong.
In der Schule hatte ich bisher versucht Taeyong und Taehyung so gut wie Möglich aus dem Weg zu gehen und zu ignorieren.
Immerhin würde ich die Freundschaft sowieso nicht aufrechterhalten können, solange ich nicht mit ihnen in Kontakt treten darf.
Klar weiß ich, dass mein Onkel nicht kontrollieren kann ob ich mich in der Schule mit ihnen unterhielt, aber ich wollte es gar nicht erst darauf anlegen.
Letztendlich würde man mir sowieso wehtun.
Taehyung PoV
Schon seit Tagen versuchte ich Ten zu erreichen. Es war Donnerstag Abend und Ten tat nichts außer mich zu ignorieren.
Er reagierte auch nicht wenn ich ihn abschrieb, obwohl ich doch sah das er meine ganzen Nachrichten las.
Ich war sogar schon zwei mal bei ihm vor der Haustür gewesen, aber niemand hatte mir die Tür geöffnet, was mir langsam echt sorgen bereitete.
Jungkook machte die ganze Sache auf jeden Fall auch nicht besser. Gestern war er zu mir gekommen und hatte so ausgesehen als wolle er mir etwas sagen, aber er drehte sich einfach um und ging wieder.
Seit dem fragte ich mich auch noch was er mir hatte sagen wollen. Mir schwirrten an sich schon die ganze Woche so viele Fragen im Kopf herum.
Wäre das alles vielleicht nicht passiert, wenn ich Ten nicht auf die Party von Taeyong gelassen hätte?
Was wäre wenn ich einfach mitgegangen wäre?
Ich kuschelte mich enger unter meine Decke und versuchte Jungwoo anzurufen, aber er ging nicht ran.
Mir fiel nicht ein wen ich sonst Anrufen könnte. Normaler weise wäre Jungkook meine erste Wahl gewesen. Das konnte ich jetzt wohl vergessen.
Alles was ich gerade brauchte war jemanden zum reden. Wer hätte gedacht, dass sich vier Tage ohne Ten und Junkook so schlimm anfühlen würden.
Deprimiert scrollte ich meine Kontakte runter. Mein Blick blieb bei einem Namen stehen.
Hendery.
Hendery war ein Jahr jünger als ich, er war ein Kindergarten Freund von mir. Wir sind uns vor einigen Wochen wiederbegegnent.
Mit ihm konnte man gut lachen, aber ich war mir nicht sicher, ob man auch ernste Gespräche mit ihm führen konnte.
Ich war kurz davor ihn anzurufen, machte dann aber doch halt.
,,morgen vielleicht." ,seufzte ich und legte mein Handy weg.
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