Prolog

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Wir schreiben dass Jahr 2011, welches ein einigermaßen Guten Jahr war. Heute bin ich mit meiner Schule fertig ich bin jetzt offiziell eine ausgebildete Agentin. Von meinen unzähligen Bewerbungen die ich schrieb- NSA, DEA, CIA,FBI- bekam ich nur eine Rückmeldung. Inzwischen wurde ich bei der CIA aufgenommen und beginne in einem Monat, dort zu arbeiten.

Ich war stolz auf mich selbst so weit gekommen zu sein, das hätte ich mir vor ein paar Jahren nicht gedacht. Vor vier Jahren starben meine Eltern und mein großer Bruder. Damals hatte unser Nachbar der unter uns wohnte die Herdplatte vergessen auszuschalten und fuhr übers Wochenende weg. Es fing an zu brennen und da wir im letzten Stock wohnten, holten sie uns als letztes raus, was die Sache für die Feuerwehrleute erschwerte. Die Feuerwehrleute holten mich raus, währenddessen sie mich nach draußen brachten stürzte das Gebäude in sich zusammen und für meine Familie kam jede Hilfe zu spät. Also wurde mein Opa, der ebenfalls als Agent im Innendienst gearbeitet hatte, mein Vormund. Ich war nur an jedem zweiten Wochenende zuhause, weil ich auf ein Internat ging, weshalb ich nicht sagen kann, das er mich weiter aufzog. Die Schule war für mich die Hölle, man wurde kaum unterrichtet und eher auf das kämpfen ausgebildet. Das stellt sich jeder normale Schüler der bis sieben Uhr schlafen kann, maximal acht Stunden am Tag hat, danach etwas mit seinen Freunden unternehmen konnte und neun Wochen Ferien im Jahr haben, super vor. Jedoch war es das nicht, es war jeder Tag ausgiebig und ermüdend. Der Tag ging um fünf Uhr los, bis neun Uhr hatten wir Unterricht, dann hatten wir 15 Minuten Pause. Darauf folgten sieben grauenhafte Stunden Training, zwei davon waren dazu da, uns zu erziehen, so wenig Schmerzen zu fühlen wie es der Körper möglich machte und das musste mit Hilfe Simulationen trainiert werden. Die restliche fünf Stunden waren reine Kampfeinheiten. Um nach dem 'Schultag' was zu unternehmen, waren alle Schüler zu müde, also aßen wir nur noch zu Abend, bevor wir pünktlich um 21 Uhr schlafen, um am nächsten Tag wieder um vier Uhr wach zu sein.

Mein Vater hat mich stehts dazu erzogen, einmal wie sein Vater ein Agent zu werden, also fing er schon als ich vier war an mir kleine Kampftechniken zu zeigen. Er selbst bewunderte immer die Arbeit von Agenten, war aber nie selbst einer. Mein Vater zwang mich nie zu etwas, ich hatte in damals aus freien Stücken gefragt, ob ich auf dieses Internat darf. Doch obwohl es die Hölle war, zweifelte ich nie an meiner Entscheidung Agent zu werden. Ich steckte mein ganzes Leben in diese Ausbildung und wurde vor allem von meinem Großvater unterstützt. Er war schon immer mein Vorbild, egal ob es das- mit den Ohren wackeln war, das nur er konnte- oder das-pfeifen wie ein Vogel, das nur er konnte- oder eben das- wunderbare Agent sein- war. Doch gerade in diesen folgenden Jahr war es sehr schwer mich an meinen routinierten Alltag zu halten, weil ich nur an den Wochenenden um meine Familie trauern konnte, da es mich unter der Woche behindert hätte, denn Ferien gab es, wie an jeder normalen Schule, auch keine. Kurze Zeit hatte ich einen gravierenden Leistungsabfall, dass mein Internat keinen Sinn mehr dazu sah mich weiter auszubilden. Doch genau das wollte ich nicht, deshalb entschied ich mich das eine Jahr zu wiederholen und hatte mich nach knapp einem Jahr Selbstmitleid und Depressionen wieder gefangen und mir vorgehalten, wie stolz mein Vater doch auf mich wäre.

Jetzt mit meinen bald 21 Jahren, bin ich froh, dass ich mich damals an meinen Großvater und Vater gehalten habe.

Jetzt mit meinen bald 21 Jahren, bin ich froh, dass ich mich damals an meinen Großvater und Vater gehalten habe

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