Epilog

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3 Jahre später

Den Tod von Loki, verarbeiteten alle etwas anders. Thor trainierte fiel und verbrachte Zeit damit ihn zu ehren und erbaute wirklich ein Denkmal, welches er mitten vor dem Palast aufstellen ließ. Weiters regierte er nun Asgard, wie einst sein Vater. Loki war eine wahre Berühmtheit geworden. Viele kleine Jungs, wollten einst auch Gott des Unfugs sein, oder wollten ebenfalls die Gabe der Trugbilder haben. Viele von ihnen ließen sich die Haare wachsen und verbrachten viel Zeit damit die Königsgeschichten in ihrer Freizeit nach zu spielen. Oftmals blickte ich in den Himmel und musste Lachen. Er wollte immer Anerkennung. Die hatte er nun und das nicht, wegen seiner Machtsucht, oder seiner radikalen Seite. Deshalb sprach ich oft von Ironie des Schicksals, zu Loki. Oftmals stellte ich mir auch vor wie er mit mir darüber lachte und es selbst als Ironie verstand. So bekämpfte ich meine Trauer. Erzählte ihm vom Tag, welch Blödsinn Thor anstellte oder wenn ich kleine Streitigkeiten mit Steve hatte.

Steve und ich lebten nun schon lange gemeinsam auf Asgard. Steve schlug es vor, hier zu bleiben, damit ich Lokis Tod besser verarbeiten konnte, was auch dementsprechend besser funktionierte. Als es dann immer besser ging, wollte ich Steve einen Gefallen tun und mit ihm ein Leben auf der Erde beginnen, jedoch versicherte Steve mir er wäre hier auf Asgard glücklich und, dass es ihm gut täte hier zu leben. Also blieben wir in der Götterstadt und bauten dort ein neues Leben auf. Steve behielt seinen Bart, welches sein sonst schon so schönes Gesicht noch perfekter machte!
Wir wohnten im Palast und hatten dort ein eigenes Stockwerk. Steve hatte seinen Superheldenruf behalten und trainierte die Leibwächter und Soldaten, des Königshauses. Er schmiedete Pläne für Angriffe und konnte trotz dessen, dass er selbst nicht mehr so oft kämpfte, seine Kompetenzen als Supersoldat wirklich ausleben. Ich war die die Rechte Hand von Thor geworden und bekam einen Platz im Königskomitee. Ich erledigte lediglich die kleinen Dinge für Thor, wie Bälle zu arrangieren, oder bei Konferenzen und königlichem Zeug, die Sicherheit zu waren. Jetzt jedoch arbeitete ich nicht viel. Ich war im Mutterschaftsurlaub.

Steve und ich liebten uns jeden Tag mehr und mehr.  Unsere Liebe, war noch immer gleich, wie am ersten Tag. Wir führten eine glückliche Beziehung, pflegten eine gute Freundschaft zu unseren Bekannten auf der Erde. Tony und Steve vertrugen sich wieder, Natasha hatte ihre Liebe in ihrem Bruce gefunden, Bucky, mit dem ich mich inzwischen auch schon angefreundet hatte, lebte auf Wakanda, Sam vertritt Steves Posten als Captain und trainierte die Neulinge, die zu den Avengers stießen. Die Avengers gab es noch, doch die kleinen Sachen erledigten eben Sam und seine neuen Helden. Wir, Tony, Natasha und die anderen, werden voraussetzlich nur bei großen Sachen benötigt, was bis dato noch nicht der Fall war und hoffentlich auch der Fall bleiben wird. Fury ließ seine Kontakte spielen und brachte meinen gefälschten Tod auf den Markt, was meinen Großvater beschützen sollte. Immer mehr hatte er vor den Vorkommnissen probiert Kontakt zu mir aufnehmen zu wollen. Ich jedoch, hielt es für besser, ihn denken zu lassen, ich sei tot, um zu verhindern, dass er sich in Schwierigkeiten bringt. Er hatte die Trauerzeit überstanden, dies versicherte mir Heimdall regelmäßig.

Plötzlich wurde ich durch einen stechenden Schmerz aus meinem Gedankengang geholte und hielt mir mit schmerzverzerrten Gesicht meinen Unterleib. Ich knickste ein und dachte schon daran wie ich hilflos auf dem Boden liegen würde und warten müsste, bis jemand kam und dies geschah, dann auch. Steve öffnete die Tür, sah mich und stürmte zu mir. "Wehen!", schrie ich ihm nur entgegen und schon hob er mich alarmierend hoch, lief mit mir zur Heilkammer, wo ich schon in ärztliche Obhut genommen wurde und bestens versorgt wurde. Steve half mir den Schmerz etwas zu überbrücken und drückte meine Hand. Er zwinkerte mir optimistisch zu und küsste beruhigend meine Stirn. "Wir werden einen wunderbaren Sohn bekommen.", sprach dieser erfreut. "Ich bekomme unseren Sohn....", sagte ich und mir entfuhr ein Lachen, bevor ich vor Schmerz aufschrie. Bevor Steve etwas erwidern konnte, unterbrach ich seinen Satzanfang und seufzte vor Schmerz auf und plötzlich ging alles ganz schnell. So schnell der Schmerz gekommen war, verschwand er wieder und als ich meinen ersten Sohn zu Welt brachte und ihn auch noch schreien vernehmen konnte, war meine Welt perfekt. All die Erinnerung an den Schmerz zuvor gerieten in Vergessenheit und ich sah nur unseren kleinen Sohn an. Stolz nahm ich ihn in die Arme und küsste behutsam seine Stirn. Uns entfuhren Tränen der Freude. Steve strich langsam und sanft über den Hinterkopf und legte darauf, seine Stirn auf meine. "Er ist wunderschön!", flüsterte er und gab mir einen leichten Kuss. "Wie soll er denn heißen!", fragte die Heilerin und geschockt sahen ich und Steve uns an. "Das Thema ' Name', war zwar gefallen, doch zu einer Einigung kamen wir nicht.

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