2.) Fehlschlag

3.5K 108 4
                                    

Am nächsten Tag wurden wir schon früh aus dem Bett geholt. Erstaunlicherweise stand ich sofort auf. Ich war normalerweise ein totaler Morgenmuffel und brauchte immer mindestens zehn Minuten um überhaupt aufstehen zu können, doch heute war ich wahrscheinlich so aufgeregt über meinen ersten Außeneinsatz, dass mir das 4:45 auf meinem Wecker gar nichts ausmachte. Ich stand also auf und zog meine schwarze Hose an, steckte mein kurzes schwarzes T-Shirt hinein und zog mir meine schwarze Lederjacke darüber, auf der hinten CIA drauf stand und auf der Schulter das CIA-Logo abgebildet war. Roberts und die anderen taten es mir gleich. um halb sechs also setzten wir uns hinten in einen großen schwarzen Van. Dort prüften wir ein letztes mal, ob unsere Waffen geladen sind, um im Ernstfall eingreifen zu können.

Wir teilten uns in drei Zweierteams auf, steckten uns noch ein kleines Headset ins Ohr und fingen an großräumig um das weiße Haus zu suchen. Bei einer Zweigung, gab mir Agent Roberts mit einer Handbewegung zu verstehen, in welche Richtung er geht und ich dann logischerweise in die andere gehen sollte. Als ich um die Ecke ging konnte ich einen Schützen am Dach ausmachen, worauf ich in Deckung ging und mit einer Hand an mein Ohr griff und flüsterte, dass ich jemanden ausmachen konnte. Geduckt ging ich wieder zurück, wo ich in jemanden hineinlief. "Mh, mit der CIA arbeiten wir, was ich weiß, nicht zusammen!", spottete derjenige hinter mir und packte mich am Kragen. Mit einer geschickten Drehung, konnte ich mich ihm entreißen, trat ihm zwischen die Beine, zückte gekonnt meine Waffe aus der Seite und richtete sie genau auf den Angreifer. Er war ebenfalls komplett schwarz gekleidet. auf seinem rechten Ärmel, war so etwas wie ein Logo abgebildet. Ein Totenkopf, aus dem Tentakeln kamen. Welche Organisation ist das? "Flink für so ein...."Er musterte mich und sprach weiter."....junges Ding.", bemerkte er zynisch. Ich schlug ihn mit dem Griff meiner Waffe auf die Schläfe um ihn auszuschalten, als ich schwach im Augenwinkel erkennen konnte, dass seine Kollegen, davon mitbekommen haben. Also entschloss ich mich davon zu rennen. "Sie haben uns bemerkt, ich wiederhole sie haben uns bemerkt, erbitte Verstärkung.", schrie ich während dem Weglaufen. Es kam nichts zurück, weshalb ich meine Aufforderung wiederholte und jetzt nur ein leises rauschen vernahm. Entweder war mein Headset kaputt oder den anderen ist etwas passiert. Feststand aber, dass ich auf mich alleine gestellt war. Mit einem kurzen Schwenker auf die Seite konnte ich erkennen, das vier Leute hinter mir her waren. Ich beschleunigte und bog in eine Seitengasse ein. Dort verschnaufte ich und gab meine Warnung erneut durch. Ich glaubte sicher zu sein, als ich schnelle Schritte hören konnte und diese plötzlich in die Gasse einbogen. Ich rannte wieder, als ich vor einem Zaun halten musste und nun wurde mir klar, dass mir nichts anders als kämpfen übrig bleiben würde.

"Jetzt haben wir dich!", lächelte der eine schon dreckig. Ich rannte schnell auf sie zu bevor sie ihre Waffen greifen konnten und war schon mit einem in einen Kampf verwickelt. Seine Schläge wehrte ich gekonnt ab und schob ihn kurz vor mir her, als die anderen auf mich schießen wollten, trafen sie ihn statt mich. Der nächste war schneller als ich und packte mich am Hals. Andere würden bei seinem Druck schon längst husten und nach Luft ringen, jedoch haben sich die Schmerzsimulationen im Internat ausgezahlt. Mit einer geschickten Drehung, verdrehte ich im den Arm, das Knacken, welches ich hörte, versicherte mir, dass seine Schulter mindestens ausgekugelt war. Ich schubste ihn gegen den anderen, das er mit seinem Kollegen umfiel. Danach rannte ich und wurde von dem Vierten 'gejagt'. Ich bog in den Vorgarten des weißen Hauses ein und vernahm, dass die restlichen meines Team, dort tot lagen. Meine Füße blieben wie angewurzelt stehen und ein Schauder lief mir kalt den Rücken hinunter. Eine Gänsehaut breitete sich aus. Schnell merkte ich wie meine Augen immer feuchter wurden. Bei meiner ersten Mission, passiert mir so etwas, sie waren mehr als ein Team und als ich Flynn da mit einer Schusswunde auf der Stirn, mit offenen Augen und blutend am Boden liegen sah, brach ich nun. Innerhalb dieser Zeit wurden mir alle meines Teams sehr wichtig, was ich niemals gedacht hätte. Diese Art von Schmerz konnte man nicht mit Hilfe Simulationen vermindern. Im Gegenteil, diesen Schmerz fühlten wir Schüler um so mehr, da wir diesen psychischen Schmerz brauchten um den physischen zu überstehen. Ich ließ den Tränen freien Lauf und rannte zu meinem Team, vor allem zu Flynn. Meine Hand wanderte zu seinen Augen um sie zu schließen, als plötzlich vier weitere um mich herum standen. Auf einmal übermahnte mich meine Wut. Ich stand so schnell auf und schoss auf sie, dass sie gar keine Zeit hatten ihre Waffen zu zücken. Zwei traf ich so und war überrascht von mir selbst, dass ich bei meiner ersten Mission so souverän war. 

Während meines Gedankenflusses bekam ich gar nicht mit, dass immer mehr nachkamen. Ich versuchte mein Bestes und hob so rasch ich konnte eine der Waffen meines Teams auf. Ich nahm drei weitere aus dem Leben. Ich war gerade mitten im Kampf, als ich mich einmal um meine eigene Körperachse dreht und dabei weitere Leute erblickte, die weder von der CIA waren noch von den Angreifern, ließ mich aber nicht ablenken und schlug dem einen der seine Arme von hinten um mich geschlungen hatte, mit dem Ellbogen ins Gesicht um ihn für eine Weile aus zuschalten um verschnaufen zu können.

 Ich war gerade mitten im Kampf, als ich mich einmal um meine eigene Körperachse dreht und dabei weitere Leute erblickte, die weder von der CIA waren noch von den Angreifern, ließ mich aber nicht ablenken und schlug dem einen der seine Arme von hi...

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Membership|| AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt