46.) Sokovia (II)

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Frohe Weihnachten euch Allen!!!
Ich bedanke mich hier mit einem extra langem Kapitel, für fast 2,5 K reads, Danke Danke!!
Ich freue mich über jeden einzelnen Vote und würde mich über ein paar Kommentare natürlich auch freuen!

Leider weiß ich noch nicht, ob ich in der Weihnachtswoche ein zweites Kapitel hochladen werde, aber trotzdem bis dahin ...

Viel Spaß :)




Mehr hast du nicht drauf?", schrie Thor Ultron entgegen und plötzlich stellte sich ein ganzes Bataillon an Robotern hinter Ultron auf. "Hättest du nur nicht gefragt.", kam es von mir hinter Thor nicht gerade begeistert. "Das ist genau das, was ich immer wollte. Alle von euch, gegen alle von mir!", sprach Ultron zynisch und Hulk ließ plötzlich einen Kampfschrei los, der auf einmal alle Roboter auf uns stürmen ließ. Somit war der Kampf eröffnet. Jeder hatte es mit drei oder vier Robotern zu tun, welche wir von dem Kern abhalten mussten. Links und rechts von mir zischte vereinzelt jemand vor Schmerz auf und das machte mir immer mehr zu schaffen, dass die Lage immer ernster wurde.

Steve benutzte sein Schild, um alls an den Roboter zu durchtrennen, was es gab, um sie auszuschalten. Wanda setzte ihre roten Druckwellen ein, um die Roboter weg zu schleudern. Thors Blitze hielten meist zehn Roboter auf. Hulk malträtierte alle Blechkasten zu Tode, was wie immer, gut gelang. Clint schoss, jedem Roboter mit einer unfassbaren Zielgenauigkeit in den Kopf. Tony jagte unzählige Strahlen auf alle und ich und Natasha, arbeitete hervorragend zusammen und setzten All das ein, was wir in unsere Ausbildung lernten. Ich und Natasha machten uns als Team äußerst gut und hielten viele der Roboter auf. Doch es stand fest, dass das alles hier nichts nützt solange Ultron am Leben ist. Er hetzte immer mehr und mehr seiner Handlanger auf uns und von Minute zu Minute konnte man jedem etwas mehr Erschöpfung ansehen.

Wenig später wirkten Tony, Thor und unser neues Mitglied Vision mit Strahlen auf Ultron ein, bis er so schwach war, das ihn Hulk weg katapultierte. "Barton, du nimmst Olivia und Natasha mit zu den Fähren, ich sehe ob ich Nachzügler finde und komme dann nach!", sprach Steve, ehe er einen mahnenden Blick von mir erntete. "Was ist mit dem Kern!", lenkte Clint auf sich. "Ich beschütze ihn, dass ist mein Job!", kam es von Wanda, die Clint selbstsicher zu zwinkerte. "Oliva, Natasha, kommt!", sprach Clint. Natasha nickte, doch ich blieb wie ein kleines stures Kind stehen. "Olivia geh!", befahl mir Steve und musterte mich streng. "Ich werde nicht ohne dich gehen. Ich gehe mit dir von dieser schwebenden Stadt!", erwiderte ich und blieb nit gehobenen Kinn stehen.

Mit einer Handbewegung, symbolisierte Steve den anderen beiden, dass sie gehen konnten. "Du bleibst bei mir!", mahnte er mich und schien nicht erfreut über meine Sturheit zu sein. "Wir gehen zusammen hier runter!", sprach er noch, ehe ich ihm ein Lächeln schenkte und er mich behutsam auf die Stirn küsste.

Auf dem Weg zurück zu den Fähren, konnten ich und Steve noch Leute finden, als plötzlich viele Schüsse auf einmal ertönten und Steve Reflexartig sein Schild schützend über uns beide hielt und einige Schüsse daran abprallten. Ich blickte auf und sah alarmierend zu Clint, der völlig unter Beschuss geraten war. Doch anstatt Clint verletzt vor zu finden, sah ich wie Pietro wie eine Schranke umfiel und sich sein hellblaues Oberteil in rot färbte. Ich und Steve rannten zu ihnen, doch für Pietro war schon alles zu spät. Er bewegte sich schon nicht mehr und seine Augen wurden immer leerer und es verschwand jegliches Leben in diesen.

Steve und ich gingen zu der letzten Fähre, doch bevor er auf sie ging, blickte er noch einmal um sich, um sicher zu gehen, dass er jeden gerettet hatte. Ich liebte seine besorgte Art, er war ein so einzigartiger Mensch. Er ist mein Held, er würde es für mich immer sein. Ich könnte auch nie nur einen Tag mehr ohne ihn leben. Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich von ihm getrennt sein würde.
Ich stand schon hinter Steve auf der Fähre und konnte ihn nur anlächeln. Ich konnte gar nicht weiter nachdenken, als ich plötzlich ein so starkes Beben vernahm, dass ich fast mein Gleichgewicht verlor. Die Erde löste sich plötzlich von der Fähre und verlor jeglichen Kontakt zu ihr. Sokovia stürzte plötzlich in die Tiefe und zu meinem Verderben starrte ich starr , ohne jegliches Leben in mir auf die Insel und realisiert, dass Steve noch auf dieser Insel war.

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