13.) Sorgen

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Steve

Ich warf mein Schild so, dass beide einmal kurz angedockt wurden, um die Aufmerksamkeit auf mich zu richten. "Es reicht jetzt!", sagte ich bestimmend. Ich ging zu den beiden, dicht gefolgt von Olivia. "Was willst du hier?", fragte ich an den Gott gerichtet. "Ich will Lokis Pläne vereiteln, darum bin ich hier.", gab dieser als Antwort. "Beweise es und leg den Hammer weg.", befahl ich. "Ähm, ja. Blöde Idee er liebt seinen Ha.....", fing Tony an, konnte aber nicht weiterreden, weil er schon den Hammer in seinem Gesicht hatte und Meter weit weg flog. "Du willst, dass ich den Hammer weglege?", drohend kam er auf uns zu. "Super, jetzt hast du ihn noch wütender gemacht!", spottete Olivia von der Seite. Noch bevor ich etwas sagen konnte sprang der Gott auf mich zu. Schützend hielt ich mein Schild aufrecht. Doch durch den Aufprall des Hammers mit meinem Schild, entstand eine so hohe Druckwelle, das wir alle abhanden kamen. Olivia am meisten, sie flog auf den Berg, auf dem Loki saß. "OLIVIA!", schrie ich. "Keine Sorge Romeo, ich hole deine Julia schon.", versicherte Tony und schon kamen aus Hand -und Fußflächen Druckwellen, die ihn nach oben befördern. Erleichtert schnaubte ich auf.





Am Helicarrier zurück gekommen, suchte ich sofort Olivia auf. Ich hatte von Tony gehört, dass sie durch den Stoß bewusstlos war. Noch dazu, war sie da oben mit Loki alleine, wer weiß, was er gemacht haben könnte. Hektisch lief ich durch den Carrier. "Wo ist sie?", fragte ich Natasha schon gar fast hysterisch. Ich denke sie war genau so überrascht wie ich, dass ich mir so viel Sorgen um Liv machte. Mit hochgezogenen Augenbrauen starrte sie mich an. "Wou, wou. Sachte Brauner, ihr geht's gut, sie ist auf der Krankenstation." Ich ignorierte ihren belustigten Unterton, bedankte mich und ging mit schnellen Schritten auf die Krankenstation.

"Kann ich Ihnen helfen?", fragte eine Krankenschwester. "Agent Brown, sie wurde vorher hier her gebracht!" "Oh, ja. Zimmer 3." Ich bedankte mich knapp und ging zur Zimmertüre auf der eine große '3' abgebildet war. Ich klopfte und trat er ein, als ich ein 'Ja' hörte. Erleichtert seufzte ich auf, als ich sie aufrecht in ihrem Bett sitzen und ein Buch lesen sah. "Steve." Erfreut blickte sie mir entgegen. "Wie geht es dir?", fragte sie mich. "Das fragst du mich. Ich wurde nicht 30 Meter gegen einen Fels weggeschleudert und bewusstlos, noch dazu in der Nähe des Feindes.", lachte ich auf. Ihr Blick wich von mir ab und sie sah aus dem Fester, welches auf den Flur zeigte. Man konnte acht Wachen sehen, die um Loki gestellt waren und die ihn jetzt vermutlich auf die Arestebene bringen. Beim Vorbeigehen, lachte er höhnisch zu Olivia herein. Ich nahm ihre Hand in meine und drückte sie fest, bis er außer Sichtweite war. "Bei seinem Anblick wird mir übel.", sprach ich um Liv aufzumuntern. "Ich weiß nicht. Irgendwie habe ich auch Mitleid mit ihm, ich meine: Wie weit haben es seine Eltern und sein Bruder übersehen müssen, dass seine Arroganz so weit stieg, dass sie so sehr nach Aufmerksamkeit schreit?", stellte sie mit fragendem Unterton fest. Ich war überrascht und verwirrt. Jedoch musste ich auch schmunzeln. Sie sieht in jedem Menschen das Gute oder versucht es zumindest. "Wie lange musst du noch hier sein?", stellte ich ihr die Frage. "Ich soll mich noch eine oder zwei Stunden ausruhen und dann kann ich euch wieder helfen.", zwinkerte sie mir zu, worauf sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitet. Ich strich ihr eine Strähne hinter das Ohr. "Ich hatte mir Sorgen gemacht, als ich hört, dass du nicht reagierst.", beichtete ich ihr.  Sie nahm meine Hand in ihre uns sah mich einfach nur an. Ich schaute abwechselnd, von einem Augen ins andere, als ihr Blick plötzlich auf meine Lippen fielen. Auf einmal betrat Tony den Raum "Oh. Entschuldigung, soll ich später vorbei kommen." Ich presste meine Lippen zusammen und sah zu ihm auf und löste mich von sämtlichen Berührungen Olivias. "Nein, Stark. Was gibt's?, fragte ich mit ironisch nettem Unterton. "Das Verhör von Loki beginnt, aber ich kann fragen ob sie es ein paar Minuten nach hinten verschieben.", zwinkerte er und lachte danach. Ich verneinte und folgte ihm. "Wir sehen uns.", lächelte ich noch bevor ich zur Tür hinaus ging.

Am Konferenztisch angekommen, sahen wir alle durch einen Monitor, was auf der Arestebe geschah. Loki war in eine Art Glaskasten eingesperrt, welchen man von außen Steuern konnte. Während dem Gespräch, machte er immer wieder spöttische Bemerkungen über Banner. Er blickte, dabei jedes mal in die Kamera, weil er wusste, dass wir alle zu schauen. "Wie geht es eigentlich der kleinen Freundin des Captains?", fragte er zynisch, was mich genervt aufschnauben ließ. "Wie wird diese Truppe funktionieren, wenn der anständige Soldat aus purer Wut und Rache besteht, wenn ich seine Liebste getötet habe. Oder wie wird die Truppe wohl funktionieren, wenn die souveräne rothaarige Agentin ihren besten Freund verliert? Sehen Sie Director, dies ist wahre Macht. Auch von hier aus, kann ich euch trotzdem so beeinflussen. Ihr werdet vor lauter Bäumen, den Wald nicht mehr erkennen.", mit jedem Wort, dass er aussprach, wuchs die Wut in mir, so wie er über Olivia redete. Er vergriff sich nicht einmal im Ton, das machte es uns schwer einen Bluff zu erkennen. Ich spürte eine Hand auf meinen Oberschänkel, es war Natashas. "Bleib ruhig, genau das will er. Er will das wir uns über andere Sachen Gedanken machen und die Eigentlichen nicht mehr beachten!", raunte sie mir zu.

"Er wächst einem ja langsam ans Herz.", kam es ironisch von Bruce. "Er wird die Sache hinauszögern, also Thor. Was hat deinn Bruder vor?", fragte ich im Zusammenhang. "Loki, will mit Hilfe der Chitauri einen Krieg anzetteln, um danach über die Welt zu herrschen. Die Chitauri, kommen weder von Asgard, noch von einer anderen Welt die uns bekannt ist.", erklärte Thor. "Er will mit Hilfe von Selvig, ein weiteres Portal öffnen.", stellte Banner fest. "Selvig?" Fragend blickte Thor in die Runde. "Er wurde von Lokis Stab beeinflusst, genau wie eine Anderer von uns!", erklärte Natasha und blickte dabei bekümmert zu Boden. "Aber warum hat er sich dann fangen lassen? Von da drinnen aus, kann er keine Kämpfer führen", fragte ich erneut. Jedoch hatte ich mehr Angst vor seinen angedeuteten Taten gegenüber Liv und es machte mich jetzt schon fertig, das man so offensichtlich erkannte, das sie jetzt schon meine Schwachstelle war.

 Jedoch hatte ich mehr Angst vor seinen angedeuteten Taten gegenüber Liv und es machte mich jetzt schon fertig, das man so offensichtlich erkannte, das sie jetzt schon meine Schwachstelle war

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