1.) Mission

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Inzwischen arbeite ich schon einen Monat, bei der CIA und mir gefällt es sehr gut. Mein Team ist super nett zu mir und bringen mir ab und an noch Sachen bei. Obwohl sie eine weniger harte Ausbildung genießen durften, sind sie dennoch sehr gute engagierte Agents. Wir sind insgesamt sechs Leute in unserem Team.

"An was denkst du?", kam die frage von Agent Roberts, als er in den Konferenzraum kam und mich nachdenkend auf einen der mit Leder überzogenen Schreibtischsessel sitzen sah. Flynn Roberts war einer der ersten, den ich kannte und denen ich vertraute, er verteidigte mich ganz am Anfang vor dem Director, wenn ich den Datenträger beispielsweise falsch abspeicherte. Jedoch, war ich derzeit nur im Innendienst tätig, da sie mich zu unerfahren hielten, was auch richtig ist, jedoch wie soll ich Erfahrungen sammeln, wenn sie mich keine Sammeln lassen. "Hallo?", fragte er mich erneut, als ich mit einem Augenblinzeln zu ihm aufsah und ihm antwortete. "Ich denke, an die Worte von Director Raynolds. Ich verstehe seine Logik nicht. Wie soll ich den Erfahrungen sammeln, wenn er mir keinen Außenmissionen zuteilt!?" Flynn schien über meine Aufregung amüsiert zu sein. "Ach, hör auf zu schmollen, die Zeit wird schon kommen, wo du uns von den Hockern hauen wirst, weil deine Leistungen so großartig sind. Außerdem sieht es gut auch, dass die Mission, die wir jetzt besprechen, deine Außenmission werden kann!", sprach er zu mir und ich blickte wieder stolz zu ihm auf als der Rest, der zur Konferenz berufen wurde, den Raum betrat. Ich erhoffte mir jedoch nicht zu viel, weil es schon oft hieß, ich bekomme diese Mission, wurde aber dann doch wieder verneint. Erwartungsvoll erhob ich mich von meinem Sessel bis die Worte 'Bitte setzen Sie sich doch' von Raynolds kommen würde. Doch sie kamen nicht, er betrat den Raum als letzteres und lief hektisch auf die Wand gegenüber des Tisches und wischte ein paar mal auf seinen gläsernen Computer an der Wand und redete, schon gar ängstlich, los. "Diese Organisation, die immer so schnell verschwindet wie sie auftaucht, hat vor das weiße Haus einzunehmen um von dort aus die gesamte USA zu manipulieren!", legte er los und lies seinen Blick durch den Raum gleiten. Auf meine Gesicht bildete sich ein großes Fragezeichen. Ich meine ich wusste wie die Organisation handelte doch..... "Agent Brown? Gibt es fragen?", angespannt musterte er mein Gesicht und unterbrach so meinen Gedankenfluss. "In der Tat Director. Warum erst jetzt? Sie griffen doch immer nur einzelne kleine Ziele, wie Botschaften an und noch dazu war keiner dieser Angriffe erfolgreich. Das ist doch unlogisch.....Und warum wissen wir jetzt überhaupt davon?!", stellte ich fest und ich erntete einen erleichterten Blick von Raynolds. "Sehr gute Frage Agent. Die geheimnisvolle Organisation hat bei ihren Kommunikation sehr schlampig gehandelt, also gehen wir von einer Falle aus, um uns dort in einen Hinterhalt zu locken, was mich jetzt zu Ihnen bringt Brown." Erstaunt blickte ich zu ihm und konnte kaum glauben, dass er das jetzt gesagt hat. 

"Wir werden werden in einem Radius von einer halben Meile um das weiße Haus, Schützen und Agent dieser Organisationen ausfindig machen um sie letztendlich in einen Hinterhalt zu locken.", gab der Director bescheid und ich ließ mich in meinen Sessel fallen, weil mich der folgende Plan wahrscheinlich nicht zu kümmern hat, da ich die ganze Mission höchstwahrscheinlich vom Quartier aus überwachen muss/soll. "Ich möchte wieder das Team von Roberts schicken." Ich seufzte enttäuscht nach den Worten von dem Director laut auf und war die erste die den raum verließ. Als die Konferenz am Ende war, rief mich Raynolds zurück. "Agent Brown....." ich drehte mich um und erwartete seine gewohnten Worte wie 'Für diese Mission benötige ich Leute mit viel Erfahrung, tut mir leid.' oder ' Es tut mir leid, aber die anderen sind schon länger in diesem Gebiet.' "....auf ein Wort!" Wir warteten, bis alle aus dem Raum waren. Als Agent Roberts der letze war, der den Raum verließ, zwinkerte er mir noch aufmunternd zu und schloss die Glastür hinter sich.

"So sehr ich Sie noch schützen möchte, brauchen wir Sie bei dieser Mission. Sie haben bei großen Flächen immer alles im Blick und sind schnell.", gab er zu. Man konnte sehen, dass es ihm nicht leicht fiel mich in diese Mission zu schicken, warum auch immer. Ich bin doch nicht hier um beschützt zu werden, sondern um zu beschützen. Ich nickte knapp um ihm zu zeigen, dass er auf mich zählen kann, obwohl ich im Inneren vor Freude platzte. Wir besprachen noch die letzten wenigen Sachen bevor ich den Konferenzraum verließ. 

Als ich ich im Gemeinschaftsraum auf Flynn traf, boxte ich ihm in die Schulter und schaute ihn belustigt an. "Du hast davon gewusst, nicht war?", lachte ich und schmollte. "Au! Nein, ich weiß nicht wovon du redest.", gab er amüsiert zurück, spätestens da wusste ich ganz sicher, dass er davon wusste. Er hielt sich seine Hand an die Schulter und ließ sich vor 'Schmerz' auf das Sofa fallen. Wir verbrachten noch eine Stunde im Gemeinschaftsraum, gingen dann essen, besprachen unseren Plan noch einmal durch und gingen dann alle zu Bett. 

 

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