-39- Begehrlichkeiten

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Den Zwergen wurden eiserne Handschellen angelegt, die alle mit einem starken Seil aneinander gebunden waren, sodass sie hintereinander in einer Reihe gingen mussten. Als Legolas versuchte, Thorin die Handschellen anzulegen, versuchte dieser, ihn von sich wegzustoßen, doch Balin stoppte ihn vernunftsuchend daran.
,,Thorin", sagte er und warf ihm einen warnenden Blick zu. Thorin schnaubte wider Willen, während Legolas ihm zufrieden die Fesseln um die Hände klickte. Die Zwerge wurden vom Pfad abgeführt und durch eine nebligere Gegend geschleust. Nur das Knacken der Äste und die schleifenden Schritte der Zwerge waren in der Umgebung zu hören.
Da fing Bofur wieder an zu flüstern und hopste einen Schritt näher an Fili:
,,Fili! Hast du Bilbo gesehen?" Dieser fuhr herum und sah an den anderen Zwergen vorbei.
,,Er ist nicht bei uns? Iklifumunî!", sagte er etwas zu laut. Der schwarzhaarige Elb, der wohl weiter auf ihn aufpassen sollte, sah ihn an und griff aufgeweckt zu seinem Schwert.
,,Was sagst du da?", forderte er in einer dunklen Stimme mit einem leichten elbischen Akzent. Fili biss sich auf die Lippe um nicht zu grinsen und starrte dem Elben in die Augen.
,,Das war nicht für deine Ohren bestimmt", schnurrte er. Ich fasste mir matt an die Stirn und schüttelte den Kopf. Fili, jetzt reicht es auch mal mit deiner Schäkerei. Die anderen Zwerge, die es mitgehört hatten, reagierten ähnlich und Dwalin grummelte fassungslos vor sich hin. Der Elb ließ seine Hand sinken und sah wieder nach vorne, sein Ausdruck blieb emotionslos. Fili atmete erleichtert aus und drehte sich erneut zu Bofur, diesmal antwortete er flüsternd:
,,Hab ihn seit den Spinnen nicht mehr gesehen. Frag mal Dori." Bofur drehte sich zu Dori um, der hinter ihm herging, doch dieser schüttelte augenblicklich den Kopf. Fili entging dies nicht und er fragte flüsternd die anderen, ob sie mich gesehen hätten, doch sie verneinten es nicht weniger aufgewühlt. In Filis Gesicht stand die Panik geschrieben.
,,Aber wo ist er? Wir- wir müssen zurück", flüsterte er ausdrücklich. Er wollte kehrt machen, doch daran hinderten ihn die Handschellen und er zog verzweifelt an den Ketten. Den Elben fiel die Unruhe und die Flüsterstimmen auf und Legolas ließ ein ohrenbetäubendes Pfeifen durch die Bäume schellen.
,,Was soll dieser Aufruhr?!", rief er wütend und sah in Filis Richtung. Die Zwerge hielten inne und drehten sich nach hinten um. Auch ich stoppte abrupt in meinem Gehen. Fili schluckte schuldbewusst und ich bemerkte, dass der schwarzhaarige Elb zu ihm schielte und dabei ein Schmunzeln auf den Lippen hatte. Es verschwand jedoch wieder schnell.
,,Ich- ich habe etwas Wichtiges verloren! Wir müssen zurückgehen und es holen!", sagte er versucht überzeugend. Legolas hob suspekt die rechte Augenbraue.
,,Inwiefern wichtig?", fragte er und starrte Fili genau in die hellblauen Augen. Dieser kratzte sich nervös am Bart und eine Stille legte sich über den Wald.
,,Eh... mein..." Er stockte und sein Blick glitt zu Kili, der ihm aufmunternd zunickte. Legolas' Augen verließen Filis Gesicht keine Sekunde. Wie von der Tarantel gestochen, sah Fili auf.
,,Mein Talisman! Genau, ganz wichtig, der kleine Stein. Ist von meiner Mutter", erklärte Fili und setzte sein mitleidigstes Gesicht auf. Legolas lachte trocken und gab den Elben ein befehlendes Kopfnicken. Sie näherten sich den Zwergen und schoben sie weiter voran, doch Fili wehrte sich.
,,Nein, wirklich! Ich brauche ihn! Ich muss zurück!" Der dunkelhaarige Elb starrte ihn nachdenklich von der Seite an und Legolas rollte die Augen.
,,Elion! Zeig dem Zwerg, dass er sich lieber benehmen sollte." Der Elb, dessen Name anscheinend Elion war, sah zu Legolas, dann zu Fili und seine Hand rutschte erneut zu seinem Schwert. Filis Mund öffnete sich geschockt und er wollte etwas sagen, doch da fingen seine Augen Thorins Blick auf.
Thorin sah ihn nachdrücklich an und schüttelte dann langsam und deutlich den Kopf. Fili runzelte die Stirn und setzte eine fragende Miene auf, dabei huschten seine Augen hinweisend über die Baumkronen und dann wieder zu Thorin. Dieser nickte verstehend und hob dann beruhigend die gefesselten Hände, um zu verdeutlichen, dass Filis Sorge unberechtigt war. Nun sah Fili noch verwirrter aus, denn er zog die Augenbrauen zusammen, doch Thorin drehte sich wieder nach vorne. Als Fili nicht weiter den Talisman erwähnte und geschlagen auf den Boden starrte, lächelte Legolas spitzbübisch.
,,Gut. Er hat es verstanden. Weiter!" Die Zwerge gingen widerwillig voran und gaben keinen einzigen Laut von sich. Ich folgte ihnen nur langsam, denn das Laub raschelte auffällig unter meinen Füßen, sobald ich an Geschwindigkeit zunahm. Es grenzt an ein Wunder, dass die Elben mich nicht gehört haben! So abrupt wie ich eben stehengeblieben bin. Doch wie ist es möglich, dass Thorin mich vorhin sehen konnte? Es sei denn, es war nichts.
Ich seufzte lautlos und marschierte ihnen vorsichtig hinterher.
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Vor uns erstreckte sich ein riesiger kastanienbrauner Torbogen, der von zahlreichen in die Höhe ragenden Säulen umgeben war. Die gewaltige Tür wurde von türkisfarbenen Bleiglasfenstern geschmückt, die vom Boden bis an die Decke reichten. Eine lange marmorsteinerne Brücke lag zwischen uns und dem Eingang in das Reich der Waldelben. Sie ermöglichte einen sicheren Weg über das mystische Wasser, das tosend unter uns aufmischte. Die Zwerge wurden über die Brücke geführt und durch die Tür geschoben. Ich rannte ihnen hinterher, denn ich musste den großen Abstand schließen und sie einholen. Zu meinem Unglück blieb Legolas vor der Türe stehen, sagte etwas auf Elbisch und drehte sich genau in meine Richtung. Ich stoppte und schlich dann leise wie ein Fuchs an ihm vorbei. Mit angehaltenem Atem tapste ich durch das Tor und stieß fast gegen die beiden Wachen, die dort standen. Ich ruderte mit den Armen zurück und hopste lautlos an die nächste Wand. Schweißgebadet beobachtete ich Legolas, wie er sich mit zerstreutem Blick umdrehte und ebenfalls durch das Tor trat. Letzteres fiel mit einem leisen Knarzen ins Schloss.
Schnell stieß ich mich von der eiskalten Wand ab und rannte weiter den Zwergen hinterher. Das Waldelbenreich war von riesigen Bäumen und Steinmauern umgeben und glich einer gigantischen Höhle im Erdboden. Die Elben bugsierten die Zwerge über weitere Brücken und hölzerne Wege, die hoch über einem heiklen Abgrund hingen. Mit offenem Mund starrte ich die vielen verzierten Säulen, die scheinbar unendlich hohe Decke, die glitzernden Lichter und die einzelnen Sonnenstrahlen, die durch die Decke pieksten, an. Die Zwerge wurden über eine schmale Brücke aus Fichtenholz gelotst und immer weitergeschubst. Dwalin knurrte bei jedem Mal. Vor einer Weggabelung, von der aus Treppenstufen zu kleinen Kammern mit Gittertüren führten, blieben die Elben stehen und lösten einen Zwergen nach dem anderen von den Handschellen. Sie packten sie an ihrer Kleidung und stießen sie in die kleinen Räume, die von dicken Steinmauern umgeben waren. Die Türen wurden zugeknallt und verschlossen.
,,Das wird euch noch leidtun, das schwöre ich!", bellte Dwalin erbost, als er in eine der Zellen geschoben wurde. Dem Elben war es nebensächlich.
,,Habt ihr nicht gehört?! Lasst uns hier raus!", brüllte Oin von oben herab und spuckte einem braunhaarigen Elben vor die Füße. Dieser rief ein einziges elbisches Wort und entfernte sich dann schnurstracks von ihm. Mein Blick wanderte zu Fili, der von dem schwarzhaarigen Elben namens Elion ebenfalls zu einer Zelle gezogen wurde. Bevor dieser ihn dort hineinwerfen konnte, fielen seine blauen Augen auf Filis Hose und dann wieder auf dessen Gesicht. Meine Augen weiteten sich, als ich seinem Blick folgte und den dunklen Stoff an Filis Unterleibgegend hervorstechen sehen konnte. Doch nicht sein Ernst... Fili grinste obszön, als er den Blick des Elben bemerkt hatte.
,,Das ist kein Dolch", schnurrte er schon wieder wie ein Kätzchen und zwinkerte vergnügt. Der Elb hielt inne und ich konnte sehen, dass er ein wenig mit der Situation überfordert war. Dann jedoch griff er ohne Vorwarnung in Filis Hose und zog die letzte Waffe hervor.
,,D-du gehst mir aber ran!", sagte Fili überrascht. Der Elb schob ihn in die Zelle, schlug die Tür zu und ging fort, doch einen kurzen Blick auf Fili schien er sich doch noch genehmigen zu müssen.
,,Besuch mich mal im Erebor!", rief Fili ihm zwinkernd nach.
Dwalin in der Nebenzelle stöhnte genervt auf und schnauzte ihn an:
,,Fili, zügle deine Dränge und halt den Mund!" Doch Fili setzte sich nur neben das Gitter und sah dem Elben frenetisch grinsend hinterher.
Ich hörte, wie Kili einige Zellen über mir mit der Elbendame namens Tauriel zu sprechen schien.
,,Wollt Ihr mich denn nicht auch durchsuchen? Ich - könnte alles Mögliche in der Hose haben", meinte er schulterzuckend und spielte auf dem gleichen Niveau wie Fili an. Tauriel sah ihn abschätzig an.
,,Oder gar nichts", sagte sie und lächelte kühl. Uninteressiert ließ sie das Schloss einrasten und ging mit eleganten Schritten davon. Kili starrte ihr hinterher und setzte sich ebenfalls verträumt auf eine Steinbank neben das Gitter. Diese beiden Brüder machen mich fertig. Ich folgte Tauriel, die sich zu Legolas gesellte und lauschte kurz ihrem elbischen Wortwechsel. Legolas sah geringschätzend auf Kili herab und ging erhobenen Hauptes fort.
Die Zwerge fingen an, sich gegen die Gitter zu werfen und sie einzutreten, doch der Stahl rührte sich kein Stück.
,,Arghh! ... Nochmal!", keuchte Gloin und schlug wütend gegen die Eisenstäbe. Balin schüttelte besiegt den Kopf und setzte sich seufzend.
,,Hört auf! Es gibt hier keinen Weg hinaus! Dies ist kein Orkverlies. Dies sind die Hallen des Waldlandreiches. Niemand kommt hier heraus, es sei denn, es ist des Königs Wille." Die Zwerge schlugen verzweifelt gegen die steinernen Wände und setzten sich dann mit hängenden Köpfen neben die Zelltür. Mitleidig sah ich sie an und überlegte fieberhaft, wie ich sie aus der Gefangenschaft der Elben befreien könnte.
,,Also, jetzt ist das wirklich kein Dolch mehr", sagte Fili plötzlich und ich hörte Dwalin, wie er verzweifelt ausbrüllte.
,,FILI!", kreischte auch Dori angewidert und hielt dem armen Ori die Ohren zu. Fili lachte schallend und klopfte sich amüsiert auf die Schenkel.
Da fiel mir auf, dass ich den Anführer unserer Gemeinschaft nicht in eine Zelle hab stecken sehen. Mit einem tiefen Loch im Magen sah ich mich um und entdeckte weit vor mir zwei Elben, die Thorin alleine über eine andere Brücke entlangführten. Er wird bestimmt zu dem Herrn des Düsterwaldes geschickt, überlegte ich und lief ihnen zügig hinterher. Wir stoppten vor einem gewaltigen cremefarbenen Thron, der aus gewinkelten Ästen einer Birke zusammengesetzt war. Graziös saß dort der Elbenkönig mit seiner langen blonden Haarpracht, den intensiv leuchtenden himmelblauen Augen und seinen auffallend dunklen Augenbrauen. Auf seinem Kopf trug er eine Krone aus walnussbraunen Zweigen und kirschroten Edelsteinchen. Er hob gelangweilt den Kopf, als die Elben mit Thorin im Schlepptau auf ihn zukamen.
,,Aran Thranduil. Si nogoth", oder so ähnlich sagte der rechte Elb, ließ Thorin los und schubste ihn in die Richtung des Elbenkönigs. Der Elbenkönig namens Thranduil löste seine überschlagenen Beine und stand nun doch interessiert auf.
,,Lin hannad", sprach er in einer frostig klingenden Stimme und nickte dankend. Die Elben traten zurück und verschränkten die Hände hinter dem Rücken. Thranduil stolzierte in seinem prachtvollen silbernen Mantel von dem Thron und ging anmutig auf Thorin zu. Gazellenhaft umkreiste er ihn und ließ die Augen genauestens und nachdrücklich über dessen Erscheinung fliegen. Es wirkte nicht so, als sei Thranduil groß von ihm abgeneigt, viel mehr sah es ganz nach dem Gegenteil aus. Er lächelte hochgestimmt.
,,Hm. Thorin Eichenschild, Sohn des Thrain, Sohn des Thror. Ihr seid weit von eurem letzten Aufenthaltsort, dem Breeland, entfernt. Wie kommt es, dass der Prinz unter dem Berge mein Reich durchstreift?", fragte er, als er wieder genau vor Thorin stand und sein Gesicht musterte. Thorin blickte auf und sah dem Elben provokant in die Augen. Dann wanderten seine Augen über die Holzlandschaft und den Thron des Elbenkönigs.
,,Welch ein Empfang von Thranduil, dem Herrscher des Waldlandreiches. Ich gestehe, ich habe mehr von Eurem Königreich erwartet... Mehr weiße Edelsteine oder dergleichen", triezte er mit einem finsteren Blick. Thranduil sah ihn erzürnt und auch ein wenig geschockt an und fuhr dann mit seinem Umkreisen fort. Er stand hinter Thorin, dem dieses Herumgehen offensichtlich auf die Nerven schlug, denn er schnaubte feindselig. Thranduil lächelte heimtückisch, als er dies bemerkte und blieb absichtlich in den Schatten stehen.
,,Eure Reise mag den Anschein eines edlen Ziels haben. Mir kam zu Ohren, Ihr wollt eure Heimat zurückerobern und einen Drachen töten. Ich selbst vermute hinter Eurem Handeln eher weniger edle Beweggründe. Vielmehr plant Ihr einen Diebstahl. Oder Schlimmeres", behauptete der Elbenkönig unverfroren. Er schlich um Thorin herum und sah ihm dann in die ozeanblauen Augen, der diesem innigen Blick unbeeindruckt standhielt.
,,Ihr habt einen Weg hinein gefunden, nicht?" Bei diesen Worten biss Thorin die Zähne aufeinander und der Elb lächelte zuversichtlich.
,,Ihr sucht, was Euch das Recht verleiht, zu herrschen", sprach Thranduil wissend weiter und bäumte sich übermächtig vor Thorin auf.
,,Das Königsjuwel", rief er demonstrativ und seine Augen leuchteten dunkel in den Sonnenstrahlen.
,,Den Arkenstein." Thorin brach den Blickkontakt ab und starrte perplex auf den Boden. Der Elbenkönig fühlte sich in seinem Sagen bestätigt und sah siegessicher auf Thorin herab.
,,Er ist für Euch über alle Maßen wertvoll, oh ja, das muss er sein." Thranduil lächelte übelgesinnt.
,,Wertvoller als alles andere auf der Welt." Thorin blickte zur Seite und schüttelte so unmerklich den Kopf, dass es der Elbenkönig übersah. Dieser verhärtete nur seinen Gesichtsausdruck, als er weitersprach.
,,Wisst Ihr... das verstehe ich", versicherte er ihm ausdruckslos. Wieder begann er damit, um Thorin herumzuspazieren, der daraufhin entnervt brummte und den Boden anstarrte. Thranduils Lippen umspielte ein kesses Lächeln.
,,In diesem Berg gibt es Edelsteine, die auch ich begehre. Weiße Steine aus reinem Sternenlicht... sie scheinen Euch ein Begriff zu sein." Ich bemerkte, dass Thorin mit seinen Fingern den schwarzen Ring von Dís umspielte. Es wirkte so, als sei er nicht im Geringsten an Thranduils Vortrag interessiert, doch der sprach munter weiter:
,,Und auch erinnert Ihr euch daran, dass ich es war, der sie damals verlangte. Anscheinend bin ich Euch im Gedächtnis geblieben, was, das gebe ich offen zu, mir doch ein wenig schmeichelt." Thorin runzelte die Stirn und sah verwirrt auf. Moment. Was? Was ist denn heute mit allen los? Zuerst Fili, dann Kili, jetzt auch noch der Elbenkönig? Hab ich was verpasst? Thorin musste sich Ähnliches gedacht haben, denn er starrte ratlos vor sich hin.
,,Ich biete Euch meine Hilfe an", sagte Thranduil und grinste unbefangen. Thorin schnaubte zuerst abfällig, doch dann zog er nachdenklich die Augenbrauen zusammen. Nach einem kurzen Moment räusperte er sich und setzte sein charmantestes Lächeln auf, dem Thranduil in keiner Welt entkommen konnte. Wenn er mich so angesehen hätte, wäre ich sehr sicher gestorben. Der Elbenkönig lächelte ähnlich zurück. Dann antwortete Thorin mit spielender Stimme:
,,Ich bin ganz Ohr." Von dem schmeichelnden Tonfall und der dunklen Stimme durcheinandergebracht, war Thranduil kurz überrascht und sein Lächeln fiel. Dann kam es dreifach zurück.
,,Nun, möglicherweise begehre ich nicht nur die Steine...", sagte er mit einem sichtbaren Hintergedanken, den weder Thorin noch ich verstanden. Als Thorin nichts darauf erwiderte, rollte Thranduil ungeduldig die Augen.
,,Gut, ich werde euch gehen lassen. Doch nur, wenn Ihr mir zurückgebt, was mein ist." Ich konnte sehen, dass Thorin ein abfälliges Schnauben unterdrückte und sich stattdessen bemühte, sein Lächeln aufrecht zu erhalten.
,,Oder ... wenn Ihr noch eine Schippe drauflegt."

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[A/N: Übersetzungen:

Iklifumunî! - (Kraftausdruck) verdammt!
Aran - Herr
Si nogoth - Hier, der Zwerg
Lin hannad - vielen Dank

Quellen:

https://www.dwarrowscholar.com
http://ieithelisto.bplaced.net/dictionaries/deutsch-sindarin ]

King Under The Moantain | bagginshieldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt