-60- Smaug, der Goldene

597 42 13
                                    

Der scheußliche Kopf des Drachen näherte sich mir und ich wich zurück. Mit dem Rücken stieß ich gegen die Steinmauer hinter mir und spürte, wie mir der Puls noch rasender gegen meinen Hals klopfte. Die gelben Augen des Drachen kullerten grässlich in den Augenhöhlen umher und plötzlich drehte sich der Kopf quälend langsam von mir weg. Ich drückte mich von der Wand ab und folgte seinem Blick. Der Drache sah zu dem Zwergenkönig und gab ein ohrenbetäubendes Knurren von sich. Die Bestie fuhr herum und sprang in beträchtlicher Geschwindigkeit auf ihn zu.
,,JETZT!", brüllte Thorin und ich legte geschwind beide Hände um den Hebel. Er hing so hoch über mir, dass ich mich mit meinem ganzen Gewicht daran festhing und ihn herunterdrückte. Der Hebel klappte nach unten und an mir schossen gewaltige Wasserfontänen vorbei. Ich hörte ein lautes Zischen und kam mit dem Rücken auf dem Boden auf. Ich fuhr herum und sah, wie das Feuer in dem Rachen des Drachen durch die riesigen Wasserfälle erstickt wurde. Neben mir ertönte ein Ratter-Geräusch und eine steinerne Wassermühle wurde durch die Wassergewalt in Bewegung gebracht. Ich ließ den Hebel los und rappelte mich auf die Beine. Auf den Drachen prallten die Steinbehälter mit den schweren Mineralien und er fiel unter dem Gewicht zu Boden. Ein wutschnaubendes Brüllen schnitt durch die Luft und der Drache drehte und wand sich, um sich aus den Eisenketten und Steinbehältern zu befreien. Plötzlich flog einer der Behälter genau in meine Richtung und ich duckte mich gerade noch recht, bevor er in die Wand hinter mir krachte und Steinbrösel mit sich in den Abgrund zog. Der Drache stieß seinen Körper gegen die Steinanhöhe, auf der ich stand und riss mich grob von den Füßen. Der Stein unter mir brach und zerfiel in aberdutzende riesige Brocken. Ich wurde von der Anhöhe hinunter gefegt und knallte hart auf den Marmorboden auf. Leise stöhnte ich auf und hielt mir den Arm, da kroch schon der Drache auf mich zu.
,,BILBO, LAUF!", ertönte Thorins weit entfernte Stimme und ich hüpfte hektisch auf die Beine. Ich sprang von einem Abgrund herunter und schlitterte eine glatte Steinmauer entlang, dabei versuchte ich, mir so wenige Schürfwunden wie möglich einzufangen. Der Drache war mir dicht auf den Fersen und ich rannte in eine hochgebaute Halle mit riesigen Stoffbannern, die von den Wänden hingen. Mit einem lauten Knall stieß der Drache seinen Kopf durch die Steinwand über mir und die Banner fielen mit einem Poltern genau auf mich drauf. Ich fiel unter dem Gewicht des schweren Stoffes zu Boden und atmete panisch aus.
,,Glaubst du, du könntest mich täuschen, Zwergenliebster?!", zischte der Drache ohrenzerreißend und ich fasste an den Stoff über meinem Kopf, um vorsichtig darunter vorzulugen.
,,Du kommst doch aus der Seestadt! Das ist irgendein dummer Streich von diesen dreckigen Zwergen und den elenden Fassverhökern vom See! Diese lächerlichen Feiglinge mit ihren Langbögen und schwarzen Pfeilen! Vielleicht wird es Zeit, dass ich ihnen einen Besuch abstatte...", grölte er und leckte sich grauenhaft über die ellenlangen blitzenden Zähne.
,,Oh, nein...", stieß ich leise aus und meine Brust zog sich vor Grauen und Furcht zusammen. Schnell befreite ich mich aus dem Stoff und drückte mich hoch. Mit wackligen Knien stand ich auf.
,,Nein! Das ist nicht ihre Schuld!", schrie ich und lief auf den Drachen zu, doch er kroch schon zu dem Ausgang. Sein Körper schlängelte sich durch die Halle und er stieß ein begieriges Schnauben aus.
,,WARTE!", brüllte ich hinterher und der Drache hielt langsam in seiner Bewegung inne. Sein Kopf wand sich unheilvoll zu mir und er zog die gelblich flammenden Augen zusammen.
,,Du- du darfst nicht zur Seestadt!", rief ich verzagt und die Pupillen des Drachen nahmen vor Überschwang zu. Er fuhr herum und seine Schnauze schnellte auf mich zu. Ich sprang einen Schritt zurück, doch da berührte mich schon seine faltenhafte Haut. Seine Nüstern weiteten sich und stießen mir heiße Luft entgegen, die mein Gesicht brennen ließ. Ich kniff die Augen zu und zog meinen Kopf von der Schnauze des Drachen weg, doch sie folgte mir.
,,Dir liegt etwas an ihnen, habe ich Recht?", zischelte er und sein heiß fackelnder Atem überkam meinen ganzen Körper. Ich erzitterte von Kopf bis Fuß und presste meine Lippen aufeinander, um das Angstwimmern in meiner Kehle zu unterdrücken.
,,Gut... Dann sieh zu, wie sie STERBEN!", schäumte der Drache mit Hass und Freude in seinem Ton und seine Schnauze entfernte sich rasch von mir. Sein Körper drehte sich von mir weg und er kroch versessen und fanatisch in die Halle links von mir wieder auf den Ausgang zu.
,,HIER!" Eine tiefe Stimme durchschnitt die Umgebung und ich wusste sofort, zu wem sie gehörte. Der Drache blieb stehen und drückte seine Krallen in den Boden. Er schien die Stimme ebenfalls zu erkennen.
,,Du dumme, hässliche Schlange!", donnerte die dunkle Stimme noch ruchloser. Smaug ließ ein ehrfürchtiges Knurren hören. Ich rannte in die andere Halle hinein und hielt mich an einer der Steinsäulen fest, um nach Atem zu schnappen. Ich hob meinen Blick und sah auf Thorin. Er stand auf einer riesigen Anreihung von Steinbrocken und hielt sich an einem der herunterhängenden Seile fest. Sein Blick war hasserfüllt auf den Drachen gerichtet und seine Augen brodelnden wie ein Flammenfeuer. Der Drache drehte sich zu ihm und rammte seine Krallen in den Stein.
,,Duuuu...", zischte Smaug und schnaubte flammende Luft aus seinen Nüstern aus. Thorins Augen funkelten und er sah übelwollend auf die Bestie herab. Er hob sein Haupt und rief in einschneidendem Tonfall:
,,Ich hole mir zurück, was du gestohlen hast! Was du einst von meinem Volk nahmest!" Der Drache kroch heimtückisch auf ihn zu und ließ seine Krallen schmerzlich über den Marmorboden schaben.
,,Du... wirst mir gar nichts nehmen, Zwerg", stieß er gehässig hervor. Mit einem scheußlichen Grinsen zeigte er seine spitzen glänzenden Zähne und ich wich hinter der Säule zurück.
,,Ich habe eure Krieger einst niedergestreckt. Ich habe die Völker in Angst und Schrecken versetzt. Du bist ein Nichts... ICH bin König unter dem Berge!" Ich lugte wieder hinter der Säule hervor und sah, dass Smaug genau vor Thorin stand. Der Drache erhob sich und bäumte sich mit einem wirbelnden Flügelschlag vor ihm auf. Erhaben starrten seine gelben Augen in die blau funkelnden des Zwergenkönigs. Ihm wehte die kalte Brise der Flügel entgegen, doch er hielt unbeeindruckt dem Blick des Drachen stand.
,,Dies ist nicht dein Königreich. Dies ist Zwergenland! Dies ist Zwergengold! Und wir...", drohte er an und ließ lockend seine andere Hand an einem weiteren Seil hinuntergleiten.
,,Bekommen unsere RACHE!", brüllte er und zog ruckartig an dem Seil. Mehrere laute Polter-Geräusche ertönten und die Steinbrocken plumpsten von der Plattform. Thorin umfasste mit beiden Händen das Seil und wurde in die Luft gezogen. Die Steinbrösel knallten auf den Boden und offenbarten eine riesige glänzende Statue aus purem Gold unter ihrem Wall. Es war die Statue eines Zwerges. Eines Zwerges mit langem, goldenen Bart, der Königskrone auf dem Haupt und mit einem prachtvollen Mantel von Schulter bis Stiefel. Der Drache sah rasend vor Begeisterung auf das Gold hinab und näherte sich mit seiner Schnauze dem Edelmetall. Sein Schlund öffnete sich und er stieß entzückt seinen flammenden Atem aus den Nüstern aus. Sein Gesicht und seine verzauberten gelben Augen spiegelten sich in dem glitzernden Gold. Der Drache war hin und weg. Mit einem Schlag quoll das rechte Auge des goldenen Zwerges auf und ein Strahl heißen Metalls schoss dem Drachen entgegen. Smaug gab ein überraschtes Grölen von sich und starrte auf die zusammenfallende Statue. Vor Hitze blubberndes Gold spritzte auf die Flügel des Drachen, schoss ihm heiß ins Gesicht, klatschte ihm auf die Krallen. Smaug brüllte laut vor brennendem Schmerz auf und fiel unter der Masse des flüssigen Goldes zu Boden. Er ließ ein tobendes Kreischen von sich hören und stieß seine Klauen in die Höhe, um sich aus dem Fluss von goldener Hitze zu befreien. Das Gold schwappte ihm in den Schlund, floss in seinen Rachen und bedeckte ihn von Kopf bis Fuß. Der Drache gurgelte und wurde unter dem brodelnden Strom begraben. Das heiße Gold floss auch auf mich zu, doch der Steinboden, auf dem ich stand, lag einige Meter höher und so erreichte mich die flüssige Hitze nicht. Über die mit goldenem Boden geschmückte Halle legte sich eine Stille. Ich hörte nur das schnelle Pochen meines Herzens und schluckte vor Anspannung. Das Gold glitzerte und floss ruhig vor sich hin. Kein einziger Hinweis für den Aufenthalt eines Drachen war zu erkennen. Wurde er vernichtet? Haben wir es geschafft? Haben wir den Drachen besiegt?, schoss mir hoffnungsvoll durch den Kopf. Ich blickte zu Thorin, der sich an dem Seil festhielt und abwartend auf das ruhende Gold hinabstarrte. Unter ihm entdeckte ich auch die anderen Zwerge, die ebenfalls Seile in den Händen hielten und auf den Boden sahen. Ich folgte wieder ihren Blicken und beobachtete das langsam fließende Gold. Schlagartig schoss eine Klaue daraus hervor und ich hüpfte vor Schreck einen Schritt zurück.
,,AHH, RACHE!" Ein lärmendes Gebrüll schallte von den Wänden wider und ein mit Gold ummantelter Kopf stieß stürmend aus dem flammenden Fluss hervor.
,,RACHE?! Ich zeige dir, was Rache ist!", schäumte der wütende Drache und sprang auf die Füße. Alle seiner blutroten Schuppen waren mit schimmernder Goldfarbe bedeckt. Die glänzende Bestie hechtete durch die Halle und seine Krallen zerbersten den Steinboden unter seinen Klauen. Mit einem wutentbrannten Brüllen stieß er seinen Kopf gegen die Jahrhunderte alten Marmorsteinmauern der Zwerge und brach hindurch.
,,Nein... NEIN!", schrie ich und rannte dem Drachen mit wachsender Angst in meiner Brust hinterher. Nein. Er kann das nicht tun. Er kann es nicht! Meine Atmung war hektisch und mein Puls raste.
,,Bilbo!" Meine Schritte verlangsamten sich bei der beunruhigten Stimme von Thorin und ich blieb zögerlich stehen. Ich sah über meine Schulter hinweg und blickte zu ihm. Er hielt sich noch immer an dem Seil fest und warf mir einen sorgenvollen Blick zu. Als sich unsere Augen trafen, schüttelte er vorsichtig den Kopf. Ich seufzte und sah weg, denn ich konnte ihm nicht in das besorgte Gesicht sehen. Kurz stutzte ich. Doch dann rannte ich dem Drachen noch überstürzter hinterher.
,,Bilbo! Komm zurück!", rief Thorin. Ich lief einfach weiter. Meine Lunge fühlte sich blutig an und meine Beine wurden schwer, doch ich hetzte dem fliegenden goldenen Drachen nach. Die kalte Abendluft stach durch den dünnen Stoff meiner Kleidung. Meine Lippen fingen zu beben an. Ich ignorierte dies und rannte und rannte, immer weiter, trotz aller Ermüdung meines Körpers. Nach einigen Minuten war ich völlig erschöpft und kam an den Steinmauern an, die das Königreich der Zwerge von dem Rest der Welt trennte. Ich hopste die wenigen Stufen hinauf und ließ mich ächzend auf der Mauer nieder. Meine Hände stützte ich auf dem kalten Stein ab und rang nach Atem. Der Drache schwang in die Luft und drehte sich pirouettenhaft um die eigene Achse. Der Goldschimmer legte sich von seinen Schuppen ab und rieselte hinab in die Tiefe. Smaug durchbohrte mit einem schauderhaften Brüllen die stille Nachtluft und flog geradewegs auf die weit entfernte Seestadt hinzu.
,,Ich bin das Feuer! Ich bin..." Ich schluckte schwer.
,,DER TOD!", brüllte der Drache und sogar auf diese Entfernung musste ich mir bei dem schrillen Ton die Ohren zuhalten. Nein. Nein!
,,Was haben wir getan?", wisperte ich und sah mit Horror auf die klein und friedlich aussehende Stadt der Menschen. Sie werden dem Grauen, das wir auf sie zugelassen haben, in nur wenigen Augenblicken begegnen. Meine Brust zog sich vor Schmerz zusammen und ich starrte bangend auf die Seestadt hinunter.
,,Bilbo! Wo bist du?!" Thorins durchdringende Stimme ertönte nicht weit hinter mir, doch ich war zu erstarrt, um ihm zu antworten. Mein Blick war wie versteinert auf die Seestadt gerichtet. Meine Ohren vernahmen seine Schritte und sie näherten sich mir.
,,Bilbo." Seine Stimme war sanft, doch seine Atmung ging schnell. Er war mir sofort hinterhergelaufen. Ich löste mich aus meiner Starre und drehte mich vorsichtig zu ihm. Er stand einige Schritte hinter mir und auf seinem Gesicht lag Besorgnis. Er ging auf mich zu. Im nächsten Moment lärmte das zischende Geräusch von Feuer durch die Nacht und mein Kopf schnellte nach vorne. Die Seestadt flammte in der Mitte auf. Einen langen Augenblick später hallte mir ihr warnender Glockenklang bis in die Ohren. Ich senkte meinen Blick und sah stattdessen zu meiner Rechten. Thorins Augen waren auf das Flammenfeuer gerichtet. Sein Ausdruck wirkte verschuldet und gleichzeitig eiskalt. Was er sich wohl denken muss? Er bemerkte meinen Blick und sah zu mir. Da erschallten plötzlich die Schmerzensschreie der Menschen. Ich hielt es nicht aus. Ich sprang auf und schloss den kleinen Abstand zwischen uns. Ich legte meine Arme um ihn und lehnte meinen Oberkörper an seinen. Er strahlte eine beruhigende Wärme aus. Unverzüglich spürte ich seine Hände auf meinem Rücken. Augenblicklich fühlte ich mich sicher. Die Wärme, die von ihm ausging, umhüllte mich komplett. Ein weiterer Flammenstrom schoss aus dem Rachen der Bestie und fraß sich durch die Holzbauten der Menschen. Ich presste meine bebenden Lippen aufeinander und versuchte, das unwohle Gefühl in meinem Bauch zu dämmen.
,,Sieh nicht hin...", flüsterte Thorin in mein Ohr. Bei seiner sanften Stimme schloss ich die Augen. Ich drückte meine Wange an seinen Hals und ließ das Kribbeln auf mich einwirken, das durch meinen Körper strömte.
,,Es ist meine Schuld... ich habe ihn geweckt...", murmelte ich kaum hörbar und fühlte mich elend. Seine Finger übten kleine Kreise auf meinem Rücken aus. Sie beschwichtigten mich.
,,Nein. Nichts hiervon ist deine Schuld. Die Schuld trägt nur der Drache", flüsterte er und meine Brust erwärmte sich. Seine Hand strich meinen Rücken hinauf und legte sich in meinen Nacken. Beruhigend ließ er seine Finger durch meine Locken gleiten und ich lehnte mich den Berührungen entgegen. Es war ein schönes Gefühl. Leise atmete ich aus. Ich versuchte, den Lärm und das Flammengewirr auszublenden und mich nur auf ihn zu konzentrieren. Seine Wärme. Seinen Herzschlag. Alles an ihm entspannte mich. Ich hörte näherkommende Schritte, doch rührte mich nicht. Ich genoss die Berührungen und wollte nicht, dass sie endeten.
,,Der Drache wird keine Gnade walten lassen. Den Menschen begegnen Zerstörung und Tod... Oh... Diese armen Seelen. Hätten wir es doch nur verhindern können..." Es war die Stimme von Balin. Langsam löste ich mich aus der Umarmung und Thorin blickte mir sorgenvoll in die Augen. Leicht nickte ich ihm zu und setzte mich auf die Steine vor der kalten Mauer. Thorin setzte sich neben mich.
,,Können wir ihnen nicht helfen? Wir m-müssen etwas tun...", meinte Ori mit ängstlicher Stimme.
,,Nein, wir können nichts tun. Nur warten", antwortete Dwalin und setzte sich ganz in unsere Nähe.
,,Warten? Worauf?" Es war Nori, der etwas weiter entfernt von uns stand.
,,Darauf, dass der Drache zu Fall gebracht wird", sagte Dwalin und keiner der Zwerge erwiderte etwas darauf. Alle von ihnen ließen sich neben uns nieder und lauschten gemeinsam mit uns dem Glockenspiel und Feuersturm. Ich lehnte meinen Kopf an Thorins Schulter an und er legte seinen Arm fürsorglich um mich. Ich schloss meine Augen und drückte mein Gesicht näher in Thorins Halsbeuge, um mehr von seiner einnehmenden Wärme zu spüren. Sein Bart kitzelte mir dabei an der Wange und ich atmete tief aus. Ich wollte nicht die Menschen hören, wollte nicht die Flammen vor meinen Augen sehen. Ich wollte nur noch in seiner Nähe sein, wollte nur das warme Prickeln auf meiner Haut spüren und nur seinem Herzen lauschen, das im Einklang mit meinem war. Seine Hand wanderte hinauf zu meinen Locken, durch die er beruhigend strich. Durch seine Berührungen spürte ich, wie die ganze Angst, seit der Drache mich entdeckt hatte, in mir abnahm. Es war so entspannend. Ich blendete alles und jeden um uns herum aus und ließ die Gelassenheit über mich siegen. Vor meinen Augen spielten sich die Geschehnisse der letzten Stunden ab, doch auch die blendete ich aus. Ich spürte, wie ich langsam in eine Dunkelheit fiel. Meine Gedanken nahmen ab. Nach einem Augenblick bekam ich nichts mehr von der Außenwelt mit.

.
.
.

[A/N: Woohoo, wir befinden uns am Ende des zweiten Films und sind gleich ein wenig in den dritten reingerutscht. Bin eigentlich ganz zufrieden mit dem, was ich geschrieben habe. Und es folgen noch echt geile Sachen, der Slow Build baut sich auf. ;) Hab mir da schon gut was überlegt, es wird seeeehr sehr gay. Also viel Spaß noch!

Update:
Habe im Moment viel zu tun und kann vielleicht erst ab Anfang Juni weiterschreiben. Falls das dann noch nicht klappt, werdet ihr spätestens im Juli mit neuen Kapiteln überschüttet!
Zum Schluss noch meinen herzlichen Dank für eure super Kommentare, die bringen mich echt immer zum Lachen! :D]

King Under The Moantain | bagginshieldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt