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     Ein paar Stunden später erwachte Colton völlig erregt und mit einer stattlichen Erektion. Er hatte davon geträumt, wie er sich immer wieder in seinen Gefährten rammte und ihn hart fickte.  Jaron lag zum Teil auf ihm. Dieser hatte ein Bein über seine Oberschenkel geschoben und eine Hand lag auf seiner Brust. Der Kopf des Wolfes schmiegte sich in seine Halsbeuge und sein warmer Atem traf auf seine empfindliche Haut. 
     Colton schloss frustriert die Augen, als ihn ein weiterer Hauch am Hals traf. Ein Schauer durchfuhr seinen Körper und er musste an sich halten, nicht laut zu stöhnen. Angespannt blieb er liegen, da bewegte sich Jaron und schob seine Hand von seiner Brust tiefer in Richtung seines Bauchnabels. Die Anspannung in seinem Körper nahm zu. Dadurch konnte er ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Um es verstummen zu lassen, biss er sich auf die Unterlippe. Er sollte besser kalt duschen gehen, bevor er über seinen Gefährten noch herfiel. 
     Vorsichtig versuchte er sich unter dem auf ihm liegenden Körper hervor zu schaffen, doch Jaron wollte ihn nicht loslassen. Stattdessen rutschte er näher und drückte seine Nase an Coltons Hals.
     „Hmm...“, summte der Alpha verschlafen und hob den Kopf. „Du riechst so unglaublich verführerisch.“ Dann trafen auch schon ihre Lippen aufeinander. 
     Zum Glück hatten sie im Bad noch die Zähne geputzt, bevor sie ins Bett gingen. Jaron erhielt dafür eine frische Zahnbürste, die er dankbar angenommen hatte. So schmeckte der Wolf jetzt auch nicht nach Erbrochenem oder Alkohol. 
     Colton wollte sich eigentlich zurückhalten, da er Jarons Zustand nicht auszunutzen gedachte, doch sein Gefährte hatte anderes im Sinn. Schon spürte der Puma ein sanftes Knabbern an seiner Unterlippe und reagierte nur noch. Zu sehr war er erregt, als dass er diese Einladung ablehnen könnte. Er öffnete seinen Mund und wurde sofort erobert. Immer wieder trafen ihre Zungen aufeinander und umschmeichelten sich. Sie erforschten, neckten und kämpften miteinander.
     Jaron stöhnte erregt und krallte seine Hände in die dunklen Haare seines Gefährten. Er hatte sich über ihn geschoben und lag mittlerweile mit seinem ganzen Körper auf dem Puma-Wandler.
     Colton konnte es kaum glauben, dass sich der Wolf auf ihn einließ. Blieb nur noch die Frage, wie es weitergehen sollte. Der Alpha leckte ihm noch einmal über die Lippen, dann hob er den Kopf. Kupferbraune Wolfsaugen starrten ihn an. „Was machst du?“ Jaron sah ihn fragend an. 
     „Wie meinst du das?“, antwortete Colton ratlos. 
     „Warum küsst du mich? Willst du mich verführen?“ Schweigend starrten sie sich an.           Meinte der Wolf das im Ernst? „Du hast doch damit angefangen! Aber wenn du wissen möchtest, was ich jetzt am liebsten mit dir machen würde, dann ist die Antwort: mit dir schlafen.“
     Jaron lachte leise. „Du denkst wirklich, ich lasse dich in mich?“ 
     Colton blickte ihn spitzbübisch an. „In Kürze werde ich in dich kommen und ich kann dir versprechen, du wirst es genießen.“ 
     „Du scheinst ja sehr von dir überzeugt zu sein.“ Der Alpha sah ihn mit kupferfarbenen Augen an. Sein Wolf war deutlich darin zu erkennen. Da Jaron direkt auf Coltons Erektion lag und ihm dies auch bewusst schien, fing er an, zu grinsen. „Was haben wir denn da?“ Mit dem Unterleib drückte er sanft dagegen. 
     Colton gab ein tiefes Stöhnen von sich. Es schien so, als wolle sein Gefährte spielen, denn dieser kicherte leise und gab ihm einen Kuss auf die Nase. 
     „Du willst mich“, stellte der Alpha zufrieden fest und sah Colton nicken. Ein erfreutes Grinsen breitete sich auf Jarons Gesicht aus. „Wie sehr willst du mich?“ 
     Colton schüttelte innerlich verwundert den Kopf. Er hatte keine Ahnung, worauf das Ganze hinauslief, aber er würde erst einmal mitspielen. „Das fragst du noch? Kannst du es nicht spüren?“ Er hob sein Becken an und drückte sich nun seinerseits gegen den Wolf. Jaron gab ein leises Keuchen von sich und er unterdrückte ein Schmunzeln. 
     Der Alpha schien zu überlegen und kaute nachdenklich auf seiner Unterlippe herum. Plötzlich stahl sich ein gemeiner Ausdruck auf sein Gesicht. „Beweis es mir! Blas mir einen.“ 
     Colton sah ihn überrascht an. „Und dann? Du hast das Vergnügen und ich die Arbeit?“ Er war gespannt, was Jaron darauf antworten würde und hielt die Luft an. 
     Sein Gefährte legte mit einem wölfischen Grinsen den Kopf schief. „Wenn du es machst, bis ich in deinem Mund komme, dann darfst du mich ficken“, meinte er forsch. Als Colton zischend die Luft entweichen ließ, war Jaron sich ziemlich sicher, dass der Puma-Wandler kneifen würde. 
     „Versprochen?“ Colton sah ihn gespannt an und er nickte siegesgewiss. Doch mit der nächsten Antwort seines Mate hatte er nicht gerechnet. Woher hätte er auch wissen sollen, dass sein Gefährte bisexuell war und genau wusste, was er zu tun hatte? „Einverstanden“, schnurrte der Schwarzhaarige und drehte sie beide, in einer fließenden Bewegung, um. 
     Nun lag Jaron unter ihm und sah entsetzt zu seinem Gefährten auf. „Warte, das war nicht ernst gemeint“, versuchte er sich zu retten.
     Colton schüttelte den Kopf. „Du hast es versprochen! Oder hältst du deine Versprechen nicht?“ Neugier sprach aus seinem Blick. 
     Ratlos sah Jaron ihm in die Augen. Da hatte er sich wohl selbst in die Scheiße geritten. Schweigend sahen sie sich an. 
     „Willst du kneifen oder stehst du zu deinem Wort?“, unterbrach Colton die plötzlich eingetretene Stille. 
     Jaron sah ihn entrüstet an. „Ich halte immer meine Versprechen!“ 
     „Wunderbar“, äußerte der Puma-Wandler zufrieden, dann erhob er sich von Jarons Körper und griff nach dem Bund von dessen Boxer. Fordernd zog er daran, bis Jaron endlich seine Hüften hob und er sie ihm ausziehen konnte. Während er sich auch seiner eigenen Boxer entledigte, beobachtete er den Wolf, der sich beschämt einen Arm über die Augen legte. Langsam glitt sein Blick über den schlanken, durchtrainierten Körper seines Gefährten und blieb an dessen Erektion hängen. Erwartungsvoll leckte er sich über die Lippen. „Du siehst heiß aus“, sagte er rau. „Mal sehen, wie du schmeckst.“ Mit diesen Worten rutschte er zwischen die Beine des Alphas und nahm das steife Glied seines Gefährten vorsichtig in die Hand.
     Sofort, als er die Berührung an seinem Glied spürte, spannte Jaron sich an. Dann war da ein erstes Lecken über seine Spitze und gleich danach ein Saugen. Aus einem Reflex heraus zog er die Beine etwas an, wodurch Colton noch besseren Zugang zu seiner Körpermitte hatte, was dieser auch sofort nutzte. „Ahh, Fuck!“ Mit einem leisen Keuchen krallte er seine Hände in das Bettlaken.
     Colton beobachtete den Wolf und seine Reaktionen auf das, was er machte, genauestens. Als dieser anfing zu stöhnen, gab er ein zustimmendes Summen von sich. Da er dabei das Glied seines Gefährten tief in seinem Rachen hatte, vibrierte es an dessen Spitze und er hörte erfreut ein weiteres Stöhnen. Während er mit seiner Zunge jede Erhebung und Ader erkundete, spürte er, wie das Glied in seinem Mund anfing zu pulsieren. Mit der Zunge stupste er in die Harnröhre und spielte am Frenulum. Dies ließ Jaron immer öfter ein Keuchen von sich geben. Dessen Körper spannte sich immer mehr an, bis er mit durchgebogenem Rücken und zurückgeworfenem Kopf auf dem Bett lag.
     Jaron versuchte seinem Körper so lange wie möglich die Erlösung zu verweigern, denn wenn er käme, dann würde Colton ihn heute Nacht noch ficken und das wollte er nicht zulassen. Doch die geschickte Zunge seines Gefährten ließ das einfach nicht zu. Endlich kapitulierte er und genoss das, was der Puma mit ihm machte. Eben noch hatte er sich in das Laken gekrallt, nun lagen seine Hände in den dichten Haaren des Puma-Wandlers und er drückte diesen noch tiefer auf sein Glied. 
     Colton hatte gespürt, dass Jaron gegen seinen Körper ankämpfte. Als dieser dann endlich aufgab, wusste er, dass er gewonnen hatte. Inzwischen wurde sein Kopf tiefer auf das Glied gedrückt, das er im Mund hatte, was ihn nicht im Mindesten störte. Er leckte und saugte weiterhin daran. Schon spürte er das erste Zucken und kurz darauf schmeckte er die salzige Flüssigkeit der Vortröpfchen. Jetzt dürfte es nicht mehr lange dauern und der Wolf würde kommen. Doch da er unbedingt mit ihm schlafen wollte und er sich eigentlich ganz sicher war, dass noch niemals jemand in den Wolf durfte, vergaß er nicht, diesen auch darauf vorzubereiten. Für einen Augenblick entließ er das steife Glied seines Gefährten aus seinem Mund und befeuchtete seine Finger.
     Jaron, der kurz vor seiner Erlösung stand, bekam nur am Rande mit, dass sein Mate einen Finger in ihn schob. Zu sehr war er darauf fixiert, zu einem Orgasmus zu kommen. Erst als sich der dritte Finger in ihn schob, wurde es ihm bewusst und er verkrampfte. 
     „Schon gut, entspann dich, Babe. Ich muss dich auf mich vorbereiten, damit es dir nicht weh tut, wenn ich in dich komme. Konzentriere dich auf das hier“, sagte Colton leise und küsste seine Penisspitze.
     Jaron war hin- und hergerissen zwischen den unglaublichen Gefühlen, die der Puma-Wandler ihm verschaffte und der Angst vor dem, was kommen würde. Als Colton dann noch begann seinen Hoden zu massieren, war es um ihn geschehen. Mit einem tiefen Stöhnen ergoss er sich in Coltons Mund. Dieser saugte auch das letzte bisschen Sperma aus ihm heraus und während die Wellen der Ekstase über ihn hinweg schwappten, schob sich der Größere über ihn.
     „Du schmeckst unglaublich, doch jetzt bin ich dran“, sagte er mit heißerer Stimme und hob Jarons Beine an. Er nahm etwas von seiner Spucke, schmierte sein Glied damit ein und positionierte sich.  
      Der Wolf fühlte etwas Hartes gegen seinen Eingang drücken und wollte sich erneut verkrampfen. Da spürte er bereits, wie sein Gefährte problemlos in ihn glitt. Erschüttert gab er ein Wimmern von sich.
     Colton schob sich äußerst sanft in seinen Gefährten und war erstaunt, wie leicht das ging. Als er ganz in ihm war, verharrte er und sah Jaron besorgt an. „Das ging erstaunlich leicht“, stellte er überrascht fest. 
     „Vererbung“, murmelte der Alpha mit einem Achselzucken. „Mein Dad ist im Vergleich zu meinem Paps ziemlich klein und sie haben auch keine Probleme damit. Auch Rhys hat einen Riesen als Gefährten und scheint keine Schwierigkeiten beim Sex mit Cayden zu haben.“
      „Und ich bin wirklich dein Erster?“ Colton hatte sich diese Frage einfach nicht verkneifen können und hätte sich im nächsten Moment am liebsten auf die Zunge gebissen, denn eigentlich wusste er es. Niemand fühlte sich so an, wenn er schon einmal Sex auf diese Weise hatte. 
     Jaron sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. „Glaubst du wirklich, ich hätte jemals jemanden in mich gelassen? Scheiße, nein! Ich bin ein Alpha und der fickt für gewöhnlich, statt gefickt zu werden“, knurrte er entrüstet. 
     Colton atmete erleichtert aus. Er wusste nicht, was er getan hätte, wäre er nicht der Erste für seinen Mate. 
     „Und? Wie sieht es aus? Wenn du dich nicht bewegen möchtest, dann kannst du auch aus mir herausgehen“, meinte Jaron spitz. 
     „Das hättest du wohl gern“, antwortete Colton genervt, dann fing er an, sich zu bewegen. In einer sanften Bewegung entzog er sich dem Wolf, nur um sofort wieder hart in ihn zu stoßen. Dies machte er ein paar mal in verschiedenen Winkeln, bis er seinen Gefährten überrascht keuchen hörte. Mit einem wissenden Grinsen bearbeitete er genau diese Stelle.
     „Scheiße, was ist das?“, fragte Jaron und starrte ihn mit großen Augen an. 
     „Das ist dein Lustpunkt, Babe. Glaube mir, er wird dich in ungeahnte Höhen führen“, erklärte der Puma und stieß hartnäckig immer wieder gegen diesen Punkt. 
     „Uhhh, kannst du das nicht sein lassen und einfach nur schnell zum Ende kommen?“ Jaron versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken, doch dabei versagte er kläglich.
     „Nein“, keuchte Colton dem Wolf ins Ohr. „Außerdem darfst du dich auf meinen Biss einstellen, denn dich gebe ich ganz sicher nicht mehr her.“ Immer härter stieß der Puma in seinen Gefährten. Colton konnte fühlen, wie er anfing, zu schwitzen. Um Jaron abzulenken, küsste er ihn kurzerhand.
     Jaron hingegen spürte bei jedem Stoß, wie der Puma-Wandler auf diesen einen magischen Punkt in seinem Inneren traf und je öfter Colton ihn malträtierte, desto mehr zog sich sein Unterleib zusammen. Mittlerweile sah er bereits Sterne und konnte sein Stöhnen und Keuchen nicht mehr zurückhalten. Er war erneut hart und stand kurz vor seiner Erlösung. Als sein Gefährte ihm dann auch noch mitteilte, er würde ihn nicht mehr hergeben, wollte er protestieren, doch sein Wolf Rhage machte ihm einen Strich durch die Rechnung und drängte sich an die Oberfläche. 
     „Verdammt, ist das geil, Babe! Du bist so unglaublich eng“, stöhnte Colton ihm ins Ohr, während er sich weiter in ihm bewegte. Immer schneller und härter wurden die Stöße, bis Jaron mit einem lang gezogenen Stöhnen zwischen ihnen beiden abspritzte. Dabei zeigte er unbewusst seine Halsbeuge.
     Colton spürte die zusätzliche Enge um seinen Schaft und kam mit einem heftigen Orgasmus, der seinen ganzen Körper erzittern ließ. Gleichzeitig verlängerten sich seine Zähne und Ace trat in den Vordergrund. Ohne Vorwarnung biss er zu. 
     Jaron entkam ein erschrockenes Zischen, als sich die spitzen Zähne in seine Schulter bohrten. „Ahh, Fuck!“, schrie er entsetzt und stemmte sich gegen den Körper über sich. 
     Colton hatte nicht so heftig zubeißen wollen, dennoch entkam ihm nun ein zufriedenes Knurren. Obwohl sich sein Gefährte gegen ihn stemmte, blieb er in und auf ihm. Seine Augen glitten zu der Markierung an Jarons Halsbeuge, die leicht blutete. Ohne zu zögern, leckte er darüber, dann sah er seinem Mate in die Augen. „Jetzt bist du meins und kannst mir nicht mehr entkommen“, flüsterte er zufrieden, dann küsste er ihn kurz.
     Jaron hielt völlig überrumpelt still. Der Puma hatte ihn tatsächlich markiert und damit auch akzeptiert. Da er nicht wusste, was er tun sollte, rührte er sich nicht, da spürte er, wie sein Gefährte in ihm erneut hart wurde und anfing, sich ein weiteres Mal zu bewegen. 
     „Beim nächsten Mal komme ich aber in dich“, fauchte der Alpha und bemerkte entsetzt, wie sein Körper auf die weitere Stimulation reagierte. Da sein Wolf ihn dazu drängte, ebenfalls sein Zeichen bei ihrem Gefährten zu hinterlassen, verlängerten sich ungewollt seine Zähne, während er einem weiteren Orgasmus näher kam. 
     „Ich möchte ihn nicht beißen! Er ist mir zu dominant, das kann nicht gut gehen“, schimpfte er mit Rhage. Doch der Wolf hörte ihm nicht zu und so kam es, dass er, während er zum dritten Mal kam, sein Zeichen bei dem Puma setzte, indem er ihn biss. 
     Kurz darauf spürte Jaron, wie Hitze in ihn schoss und wusste, dass auch sein Gefährte von einem weiteren Orgasmus überrollt wurde. Colton wälzte sich erschöpft von ihm herunter und blieb schwer atmend neben ihm liegen. Jaron blieb wie paralysiert liegen und rührte sich nicht. Dank seines Wolfes war er ab sofort an seinen Gefährten gebunden. Das war eine absolute Katastrophe! 

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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.

Alphas Mate II - Secret Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt