Rhys übernachtete in derselben Nacht bei Cayden und sie hatten ebenfalls sturmfrei. Lexy schlief bei ihrem Mate Phoenix und Caydens Eltern waren bei Verwandten, da ein Onkel seinen Geburtstag feierte.
Rhys hatte eine große Tasche dabei und Cayden würde gerne den Inhalt davon wissen. Sie saßen im Zimmer des Alpha auf dessen Bett und der Wolf ließ wiederholt seinen Blick zu der Tasche gleiten, die in der Ecke stand. „Was hast du denn da alles mitgebracht, Kleiner?“ Cayden konnte seine Neugier einfach nicht zügeln.
Rhys hatte sich schon gefragt, wie lange es dauern würde, bis sein Mate seiner Neugier nachgab. Er konnte sich ein Kichern nicht verkneifen und sah belustigt dabei zu, wie der Alpha ihn fragend betrachtete. „Du wolltest doch mal meine Spielzeug-Sammlung kennenlernen“, antwortete er unschuldig und unterdrückte nur mühsam sein Gelächter, denn Cayden hatte sich erwartungsvoll aufgesetzt. Darum stand er auf und lief zu dem Gepäckstück, das er mit zum Bett nahm. Dort setzte er sich wieder, legte die Tasche auf seinen Beinen ab und öffnete sie. Dann fing er an, darin herumzuwühlen.
Cayden sah ihm gebannt dabei zu. Bei ihm hatte sich sein Kopfkino eingeschaltet und er war gespannt, was sein Gefährte hervorzaubern würde. Endlich zog Rhys das erste Stück hervor und Cayden fiel die Kinnlade herunter. Mit offenem Mund starrte er auf die Batman-Figur in den kleinen Händen seines Mate.
„Hier habe ich meine Batman-Figur. Sie ist mein zweitliebstes Stück. Batman ist so toll. Hast du gesehen, wie er gegen Superman gekämpft hat?“, erzählte der Omega begeistert und legte die Figur zur Seite. Als Zweites kam Spiderman zum Vorschein und Rhys erzählte davon, dass er den letzten Film mit seinem Bruder im Kino gesehen hatte.
Die nächste Figur war Wonder Woman. Rhys erzählte, dass er auch weibliche Helden mochte und legte die Figur zu den anderen.
Cayden hörte ihm sprachlos zu. Er hatte so sehr gehofft, dass sein Mate mit Spielzeug etwas anderes gemeint haben könnte. Um seine Enttäuschung zu verbergen, versuchte er, Interesse zu zeigen, hörte jedoch nur mit halbem Ohr zu.
„Aber mein absoluter Favorit ist Dildo-Man“, sprach Rhys unbeirrt weiter und Cayden dachte schon, er hätte sich verhört. Doch dann zog sein Kleiner einen hellblauen, durchsichtigen Silikondildo hervor und er unterdrückte ein erregtes Knurren. Rhys legte den Dildo ebenfalls auf das Bett und fing damit an, alles wieder einzuräumen. Unterdessen konnte Cayden seine Augen kaum von dem Sex-Spielzeug nehmen.
„Das könnte auch mein Lieblingsstück werden“, meinte der Alpha schließlich mit rauer Stimme und Rhys fing an zu kichern. Er hatte die Figuren bereits wieder weggepackt, ohne dass es Cayden mitbekam. Gerade stellte er die Tasche neben das Bett und sah dabei aus dem Augenwinkel, wie sein Gefährte nach dem Dildo griff und ihn begutachtete. Der Alpha drehte ihn in seinen großen Händen und testete die Elastizität.
„Den hast du während deiner Hitze immer benutzt?“ Cayden konnte sein Kopfkino einfach nicht abstellen. Langsam hob er den Blick und sah seinen Gefährten an, wobei er ein weiteres erregtes Knurren unterdrücken musste.
Rhys grinste. „Unter anderem“, meinte er geheimnisvoll.
Cayden schluckte schwer. „Hast du noch mehr davon?“ Seine Stimme war nur ein raues Flüstern.
Der Omega legte den Kopf schief, bevor er antwortete. „Das wüsstest du wohl gerne. Aber wo bliebe denn da der Spaß für das nächste Mal?“
Cayden starrte Rhys ungläubig an. „D-das nächste Mal?“, stotterte er und Rhys kicherte erneut. Seinen übergroßen Gefährten so zu sehen, belustigte ihn. In den Augen des Alpha war dessen Wolf zu erkennen, was dem Omega zeigte, wie erregt sein Mate war. Zudem er auch noch Caydens Erregung riechen konnte, was ihn nun ebenfalls erregte.
„Darf ich ihn an dir ausprobieren?“ Inzwischen konnte Cayden sein Knurren nicht mehr unterdrücken. Mit der rechten Hand umspannte er den Dildo, während er Rhys fragend ansah.
„Dafür habe ich ihn mitgebracht“, meinte Rhys leise und errötete beschämt. Auch wenn er schon sehr viel offener für alles geworden war, so trieb ihm dieses Geständnis doch die Röte in die Wangen. „Allerdings werden wir ausreichend Gleitgel dafür benötigen.“
Cayden warf noch einmal einen Blick auf den hellblauen Dildo in seiner Faust, dann sprang er auf und stürzte zur Kommode, um nach dem Gleitgel zu suchen. Freude strahlend, hielt er kurz darauf die Flasche in der Hand und warf sie mit samt dem Dildo auf das Bett. Der Alpha nahm Rhys an der Hand und zog seinen Gefährten auf die Füße. Er verschwendete keine Zeit, griff nach dem Saum von dessen Shirt und zog es dem lachenden Omega über den Kopf. Dieses landete achtlos auf dem Boden. Sofort lagen die Hände des Alphas an Rhys Gürtel, den er in Windeseile öffnete. Der Omega schob diese jedoch beiseite und begann sich selbst auszuziehen. „Ich kann das auch allein“, meinte er mit einem wissenden Grinsen.
Cayden starrte ihn einen Augenblick überrascht an, dann begann auch er sich auszuziehen. Der Alpha war so erregt, dass er kein Wort mehr herausbrachte.
Endlich waren beide nackt und Cayden legte seine Arme um Rhys, um ihn stürmisch zu küssen. Dabei schob er den Kleineren zurück zum Bett und folgte ihm. „Rhys, mein Kleiner“, murmelte er zwischen zwei Küssen, während sie sich auf die Matratze sinken ließen. „Du bist einfach unglaublich!“ Cayden bedeckte mit seinem großen Körper den des Omegas völlig. Sanft fuhren seine Hände über dessen weiche Haut. Er hatte sich angewöhnt, seinen Mate nach dem Duschen einzucremen, denn er liebte es, wenn dieser vor Wohlbehagen anfing zu schnurren. Er hob seinen Körper etwas an und ließ seine Hand zu der Erektion seines Gefährten wandern, die er mit sanftem Griff umschloss.
Rhys stöhnte in den Kuss. Er fand es immer noch erstaunlich, wie sehr er auf seinen Mate reagierte. Cayden war trotz seiner Erregung immer sanft zu ihm, so auch dieses Mal, denn die Hand an seinem Schaft fing an, sich mit sanftem Druck zu bewegen. Immer wieder glitt Caydens Daumen über seine Spitze und er gab wiederholt ein leises Keuchen von sich.
Cayden spürte bereits die Freudentröpfchen aus Rhys Spitze treten und verteilte sie mit dem Daumen auf dessen Eichel. Er wusste, dass sein Mate nicht mehr lange durchhalten würde und beobachtete jede Gefühlsregung in dessen Gesicht. Sein Kleiner biss sich erregt auf die Unterlippe und hielt die Augen geschlossen. Dass Rhys sich so fallen lassen konnte, war ein hartes Stück Arbeit gewesen und dabei spielte Rikku eine große Rolle. Nur durch dessen Rolligkeit verlor der Omega allmählich seine Hemmungen.
„Cade“, flüsterte Rhys und der Alpha spürte, wie sich der Körper unter ihm anspannte. Schon schoss das Sperma des Kleineren in seine Hand, doch statt aufzuhören, streichelte er ihn sanft weiter, sodass Rhys das Nachglühen seines Orgasmus weiter genießen konnte. Cayden hatte den Omega dabei permanent beobachtet und war immer wieder aufs Neue von seinem Mate fasziniert. „Du bist so wunderschön, wenn du kommst“, sagte er und nahm seine Hand von Rhys’ Schaft. Kurz betrachtete er das Sperma in seiner Hand, dann fing er an, es abzulecken.
Der kleine Wolf beobachtete ihn dabei und grinste wissend. „Wirst du jemals genug von meinem Geschmack bekommen?“
Cayden zuckte nur mit den Schultern. „Niemals“, antwortete er, dann beugte er sich zu Rhys hinunter und küsste ihn. Dadurch konnte der Omega sich selbst schmecken, doch das störte ihn nicht weiter. Eine Weile küssten sie sich, dann hob Cayden langsam den Kopf. „Dreh dich, Kleiner. Ich möchte sehen, was ich da mache“, forderte er rau und löste sich von seinem Mate.
Rhys drehte sich gehorsam auf den Bauch und spürte, wie Cayden eine Hand unter ihn schob. Mit einem Ruck wurde er in den Vierfüsslerstand gezogen und gab ein erschrockenes Keuchen von sich. Er warf einen Blick nach hinten und sah, wie Cayden ausgiebig seinen kleinen Hintern begutachtete. Dann beugte sich der Alpha nach vorn und küsste ihn auf den unteren Rücken.
„Ich liebe dich so sehr, mein kleiner Omega“, wisperte sein Mate und Rhys schloss die Augen. Er liebte es, wie Cayden das zu ihm sagte. Dessen Stimme hörte sich dabei immer so unglaublich warm und zärtlich an. „Bist du bereit?“, kam auch schon die Frage und Rhys sah, wie Cayden nach dem Gleitgel griff. Dann hörte er ein Klicken und kurz darauf spürte er die Kälte des Gels an seinem Eingang.
Einen Augenblick verkrampfte er, entspannte sich aber sofort wieder. Rhys drehte den Kopf wieder nach vorn und schloss die Augen. Er roch schon die ganze Zeit die Erregung seines Gefährten und konnte nicht verhindern, dass auch er wieder erregt wurde. Sofort schob sich ein langer Finger gefühlvoll in ihn und er unterdrückte ein Stöhnen. Cayden erkundete ihn vorsichtig, dennoch dauerte es nicht lange, da gesellte sich zum ersten Finger ein zweiter dazu.
Der Alpha war bereits so hart, dass es weh tat. Aber bevor er sich in Rhys versenkte, wollte er ihn erst einmal so richtig verwöhnen, weshalb er sich zurückhielt. Er hatte bereits drei Finger in dem Kleineren und sein Gefährte stöhnte leise vor sich hin. Dass Rhys ihm dies erlaubte zu tun, zeigte dem Alpha, wie sehr sein Mate ihm vertraute und liebte.
Cayden sah dabei zu, wie seine Finger immer wieder bis zum Anschlag in dem Omega verschwanden. Dessen Schließmuskel wurde zunehmend geschmeidiger und er war sich sicher, dass er gleich den Dildo benutzen konnte. Langsam entzog er seine Finger und nahm das Sex-Spielzeug in die Hand. Auch dieses wurde vorsorglich mit dem Gleitgel eingerieben, dann setzte er den Dildo an Rhys Eingang an.
„Entspann dich, Kleiner. Ich schiebe ihn jetzt in dich“, warnte der Wolf-Wandler seinen Gefährten vor und spürte, wie Rhys sich dagegen stemmte. Cayden übte vorsichtigen Druck aus und sah dabei zu, wie Rhys Muskelring langsam nachgab und der hellblaue Dildo Stück für Stück in seinem Mate verschwand.
„Ahh Cade“, stöhnte Rhys und ließ seinen Kopf nach vorne fallen. Sein Körper erzitterte und er hatte Probleme, sich auf allen Vieren zu halten. Der Alpha schien dies zu spüren, denn er umschlang ihn mit einem Arm und stützte ihn damit, während er den Silikondildo vorsichtig in Rhys hin und her bewegte.
Der Omega gab plötzlich ein Wimmern von sich und Cayden wusste, was der Grund dafür war. Er stieß mit dem Dildo immer wieder gegen diese Stelle, die seinem Gefährten dieses Wimmern entlockte. Der Kleinere vor ihm wurde zunehmend lauter und Cayden grinste erfreut. Als der Omega auf einmal seinen Namen stöhnte, war es um ihn geschehen. Er entzog ihm das Spielzeug und positionierte sich hinter seinem Gefährten.
„Rhys, mein Kleiner. Ich komme jetzt in dich“, knurrte er, packte Rhys an der Hüfte und versenkte sich bis zum Anschlag mit einem harten Stoß in seinem Mate. Er sah erregt dabei zu, wie seine gesamte Länge in dem Kleineren verschwand.
Rhys stöhnte laut und ein Zittern durchlief seinen kleinen Körper. Cayden verharrte einen Augenblick und ließ Rhys sich an ihn gewöhnen, denn sein Glied war doch noch etwas größer als der Dildo.
„Geht es?“, fragte der Alpha besorgt und streichelte seinem Gefährten sanft über den Rücken.
„Mach endlich“, kam auch schon der herrische Befehl und er lachte leise, dann fing er an, sich zu bewegen. Dabei krallte er sich an Rhys Hüfte fest. Während Cayden sich in seinem Gefährten bewegte, beobachtete er fasziniert, wie seine Erektion immer wieder in dem Kleineren verschwand und wieder auftauchte. Mit jedem Stoß kam er seinem Orgasmus näher. Er spürte, dass auch Rhys kurz davor stand zu kommen, denn sein Gefährte verengte sich allmählich um ihn.
„Cade, ich komme gleich“, bestätigte Rhys seine Annahme und er verstärkte seine Bemühungen. Schon spürte er, wie sich das Innere seines Mate schraubstockartig um ihn zusammenzog und kam ebenfalls mit einem heftigen Orgasmus, der seinen ganzen Körper zum Erzittern brachte. Cayden bewegte sich noch etwas in seinem Mate hin und her, dann entzog er sich vorsichtig. Rhys ließ sich schwer atmend auf die Matratze sinken und Cayden legte sich neben ihn. Beide waren verschwitzt und klebten.
Rhys drehte den Kopf und sah Cayden an, der ihn mit einem zufriedenen Lächeln beobachtete. Der Alpha hob eine Hand und strich ihm eine verschwitzte Strähne aus der Stirn. „Das war unglaublich, Kleiner. Du warst unglaublich“, sagte Cayden leise, beugte sich nach vorn und küsste seinen Gefährten. „Wir sollten das unbedingt wiederholen!“
Rhys grinste ihn matt an. „War mir klar, dass dir das gefällt“, antwortete der Omega erschöpft. „Aber jetzt musst du mich verwöhnen. Trag mich ins Bad, ich will duschen“, befahl er und hörte den Alpha leise lachen.
Cayden stand auf, beugte sich zu dem Omega hinunter und nahm diesen auf seine Arme. Dann trug er ihn ins Badezimmer und stellte ihn unter der Dusche wieder ab.Eine Stunde später lag Rhys frisch gewaschen, eingecremt, satt und erschöpft in ihrem frisch bezogenen Bett und kuschelte sich an seinen Mate. Bevor er in einen tiefen Schlaf fiel, nuschelte er noch ein paar Worte, die Cayden jedes Mal aufs neue glücklich machten. „Ich liebe dich, Cade.“ Dann war er auch schon eingeschlafen.
Mit diesem kleinen Omega hätte Cayden es nicht besser treffen können, denn er hatte schon immer einen Narren an dem kleinen Kerl gefressen. Der Alpha schloss zufrieden die Augen und folgte seinem Gefährten anschließend in einen tiefen Schlaf.**********
So... hier das Smut-Kapitel mit dem Sex-Spielzeug von Rhys. Haben wohl viele schon nichts mehr davon gewusst. Ich aber schon... 🙈
DU LIEST GERADE
Alphas Mate II - Secret Love
Fantasy©Copyright 2020 Talosaya - All rights reserved. Abgeschlossen Ab 18+! Dies ist eine Folge-Geschichte und gleichzeitig der zweite Teil zu Alphas Mate I - True Love. Dabei geht es um die Drillinge von Noah und Callen und deren Gefährten. ____________...